Überhaupt gelingt es Tesla momentan häufig, für positive Schlagzeilen zu sorgen. So hat das kalifornische Unternehmen Interesse am deutschen Autozulieferer ATW angemeldet. Entsprechende Berichte wurden mittlerweile vom Bundeskartellamt bestätigt.
Für die Mitarbeiter von ATW sind dies äußerst positive Nachrichten. Denn eigentlich sollte das Unternehmen geschlossen werden. Allgemein haben die Zulieferer im Moment schwer zu kämpfen, da sich die Branche im Umbruch befindet. Verantwortlich dafür sind vor allem die beiden folgenden Punkte:
Zum einen werden aktuell aufgrund der Corona Krise weniger Autos verkauft. Damit fallen dann auch viele Aufträge für die Zulieferindustrie weg. Außerdem führt der Umstieg auf Elektroautos dazu, dass in Zukunft ganz andere Komponenten benötigt werden.
Auch ATW hat früher Teile für Daimler, BMW und Volkswagen produziert. In Zukunft wird man hingegen aller Voraussicht nach für Tesla arbeiten. Auch daran zeigt sich gut, welche Marktverschiebung gerade in der Automobilindustrie stattfindet.
So liegt die Zukunft eindeutig auf der E-Mobilität. Da Tesla zu einem der führenden Unternehmen in diesem Bereich zählt, ist auch die Tesla Aktie für die Anleger so attraktiv.
Wie bereits angesprochen, konnten sich die Papiere des Autobauers in den vergangenen Monaten äußerst positiv entwickeln. Gut erkennt man den Aufwärtstrend auch an der Trendgerade, die wir in den Chart eingezeichnet haben. Wie man sieht, wurde diese Linie in der Vergangenheit bereits öfters als Unterstützung genutzt.
Aktuell sind die Aktien von Tesla rund 70 US-Dollar von ihrem Allzeithoch entfernt. Als Anleger kann man die derzeitige Korrekturphase gut nutzen, um zu günstigeren Kursen bei Tesla einzusteigen.
So gehen viele Analysten davon aus, dass die Tesla Aktie das Potenzial hat, sich langfristig auf 1.000 US-Dollar zu verdoppeln. Um mit der Aktie zu handeln, kann man Aktiendepot oder einen CFD Broker nutzen. Gute Anbieter finden sich in unserem Aktien Broker Vergleich.