Bereits vor einiger Zeit hatte Apple angekündigt, in Zukunft nicht mehr auf CPUs von Intel setzen zu wollen. Dies hat vor allem zwei Gründe: Offiziell argumentiert Apple, dass Intel es schon seit Jahren nicht schaffe, stromsparende Prozessoren herzustellen. Und tatsächlich schafft es Apple mit seinem neuen Prozessor „M1“, die Akkulaufzeit seiner MacBooks deutlich zu vergrößern: Beim bisherigen MacBook Air mit Intel CPU waren es 10 Stunden, nunmehr sind es 18 Stunden. Auch das MacBook Pro hält jetzt nicht mehr nur 11 Stunden durch, sondern sogar 20.
Apples Konzept scheint daher aufzugehen. Ein weiterer Grund für die neuen Prozessoren liegt darin, dass sich das kalifornische Unternehmen dadurch noch unabhängiger von Drittherstellern macht. Damit wird es Apple gelingen, seine ohnehin schon sehr gute Marge noch weiter zu erhöhen. Dies bedeutet dann auch höhere Gewinne und damit auch noch mehr Kaufargumente für die Apple Aktie.
Auch die Preise für die neuen Macs sind bereits bekannt: So ist das MacBook Air ab 1.100 Euro erhältlich. Für das MacBook Pro fallen hingegen mindestens 1.364 Euro an. Günstiger ist hingegen der Mac mini mit 779 Euro.
Aus charttechnischer Sicht sind die Aktien von Apple derzeit ebenfalls sehr interessant. So kam es in den letzten Wochen zu einer Korrektur, nachdem das neue Allzeithoch bei 137 US-Dollar im September 2020 erreicht wurde.
Wie man im Chart gut erkennen kann, verläuft die Korrektur innerhalb eines Dreiecks. Vor zwei Tagen hat die Apple Aktie bereits versucht, aus dem Dreieck nach oben auszubrechen. Der erste Versuch ist dabei gescheitert, allerdings ist dies nicht ungewöhnlich. Vielmehr stehen die Chancen gut, dass es den Bullen zeitnah gelingen wird, einen nachhaltigen Ausbruch hinzubekommen. In diesem Fall sollte dann auch das Allzeithoch wieder zügig angelaufen werden.
Daher bieten sich aktuell sehr lukrative Chancen für Einstiege bei der Apple Aktie. So gehen Analysten davon aus, dass sich die Aktie über kurz oder lang mindestens verdoppeln sollte. Um mit den Papieren von Apple zu handeln, kann man auch einen CFD Broker nutzen. Dort hat man auch die Möglichkeit, einen Hebel einzusetzen, um den Kapitalbedarf zu senken. Hilfreich ist auch unser CFD Broker Vergleich.