Mit Aktien kaufen Österreich ist gemeint, dass jemand, der in Österreich lebt, in Aktien investiert. Damit erwirbt er einen Anteil des Unternehmens. Als Anteilseigner wird darauf spekuliert, dass sich die Aktiengesellschaft wirtschaftlich positiv entwickelt. In diesem Fall steigt der Preis des Anteils und der Investor macht, wenn er seine Aktien wieder verkauft, einen Gewinn. Sinkt jedoch der Wert des Unternehmens, so sind auch die Aktien Österreich weniger wert. Gleichzeitig profitieren diejenigen, die Aktien kaufen Österreich, häufig auch von einer Dividende. Mit dieser Zahlung werden die Anteilseigner an den positiven Erlösen des Unternehmens beteiligt. Allerdings schütten nicht alle Aktien Dividenden aus.
Ihr Kapital ist in Gefahr
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Gewinn oder Verlust sind beim Aktienhandel stark an den Marktwert des Unternehmens geknüpft. Diese sind an die Erfolgsaussichten und die Wirtschaftsleistung der Aktiengesellschaft gekoppelt. Dadurch sind beim Aktien kaufen Österreich große Gewinne genauso wie hohe Verluste möglich. Eine Alternative zum Aktien kaufen Österreich wären ETFs. In diesem Fall entscheiden Profis, in welche Papiere investiert wird. Wir berichten, welche Aktien Steuern Österreich anfallen und worauf bei der Wahl eines Aktien Broker Österreich geachtet werden sollte.
- Aktien kaufen Österreich bringen durch Kurssteigerungen hohe Gewinnchancen, bei sinkenden Kursen allerdings auch große Verluste.
- Einige Aktien schütten regelmäßig Dividenden aus.
- Bei einem online Broker ist jederzeit ein Kauf und Verkauf möglich.
- Durch Aktien sind Investments in die unterschiedlichsten Branchen und Länder möglich.
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Aktien versteuern Österreich – So werden in Österreich Aktien versteuert
In Österreich unterliegen Aktiengewinne der Kapitalertragsteuer (KESt). Dabei handelt es sich um eine Sonderform der Einkommensbesteuerung. Sie wird auf alle Erträge fällig, die aus Kapitalanlagen stammen und hat eine Höhe von 27,5 %. Dadurch werden Gewinne aus Wertpapieren mit der Kapitalertragsteuer endbesteuert und somit fällt nach Abzug der KESt keine Einkommensteuer mehr an. Die Kapitalertragsteuer kommt bei allen Einkünften, die aus Kapitalvermögen stammen, zur Anwendung. Neben Geldanlagen, wie zum Beispiel Bausparverträgen oder ein Sparbuch, unterliegen auch Einkünfte aus Aktien dieser Versteuerung. Allerdings fallen bei Zinsen zum Beispiel aus dem Sparbuch nur 25 % Steuer an, wohingegen Aktien oder Kryptowährungen dem besonderen Steuersatz unterliegen, der eine Höhe von 27,5 % hat. Einen Steuerfreibetrag gibt es in Österreich übrigens nicht, daher gibt es auch keine Aktien steuerfrei Österreich.
Bis 2012 galt in Österreich, dass Aktiengewinne nach einer bestimmten Frist steuerfrei waren. Diese Behaltefrist Aktien Österreich betrug ein Jahr – diese Regel wurde allerdings aufgehoben und seitdem müssen sämtliche Erträge, die im Wertpapierhandel realisiert wurden, versteuert werden. Es ist allerdings möglich, im Zuge der Einkommensteuererklärung eine Rückzahlung der KESt zu erhalten. Wer weniger als 18.000 € im Jahr verdient, kann eine Herabsetzung beantragen. Bis zu diesem Betrag liegt die progressive Einkommensteuer bei 20 %. Dadurch ist es möglich, über einen Lohnsteuerausgleich, den Anteil der Kapitalertragsteuer zurückzuholen, der zu viel gezahlt wurde.
Für alle Einkünfte, die dem Sondersteuersatz der Kapitalertragsteuer von 27,5 % unterliegen, gibt es keinen Freibetrag. Somit fällt bereits ab dem ersten Cent Gewinn die Steuer an. Steuerpflichtig sind Gewinne aus dem Wertpapierhandel, Dividendenzahlungen und Zinserträge. Nur für lohnsteuerpflichtige Einkommensarten wird ein Freibetrag in Höhe von 730 € gewährt. Dieser Freibetrag gilt allerdings nicht für Erträge aus Wertpapiergeschäften.
- Sämtliche Erträge, die aus dem Handel mit Wertpapieren stammen, müssen mit der Kapitalertragsteuer versteuert werden.
- Für Aktien gilt der Sondersteuersatz von 27,5 %.
- Bei einer Dividendenzahlung von Aktiengesellschaften, die im Ausland sitzen, kann die Steuerlast höher sein, da anfallende Quellensteuern manuell angefordert werden müssen.
- In Österreich gibt es keinen Freibetrag, dadurch sind sämtliche Einkünfte wie realisierte Kursgewinne oder Dividendenzahlungen aus dem Aktienhandel steuerpflichtig.
- Ein in Österreich ansässiger Broker führt die Kapitalertragsteuer automatisch an das Finanzamt ab. Die Abgaben werden vom Broker errechnet und automatisch für den Kunden gezahlt und von dessen Konto eingehalten.
- Wer Verluste realisiert, kann diese mit den Gewinnen bei der Kapitalertragsteuer verrechnen. Ein Broker aus Österreich macht dies ebenfalls automatisch, allerdings müssen die Einnahmen und Verluste aus demselben Kalenderjahr stammen.
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Dividenden Aktien Österreich – was ist das?
Bei einer Dividende handelt es sich um einen Gewinn, der an die Unternehmensanteilseigner, den Aktionären, ausgeschüttet wird. Die Dividende wird in der Regel vom Vorstand vorgeschlagen und in der Jahreshauptversammlung wird darüber abgestimmt, ob eine Ausschüttung erfolgt oder nicht. Eine hohe Dividende sagt nichts über die Qualität der Aktie aus. Manche Aktien sind bekannt für eine besonders hohe Dividendenrendite.
Dennoch investieren erfolgreiche Unternehmen in der Regel einen großen Teil des Gewinns in die weitere Entwicklung und schüttet daher nur einen Teil der Gewinne aus. Steckt ein Unternehmen hingegen alles in die Weiterentwicklung und zahlt keine Dividende aus, dann profitieren die Investoren zwar nicht von einer hohen Dividende, dafür aber von den steigenden Preisen der Aktie.
In der Regel werden Aktien in einem Depot aufbewahrt. In diesem Fall kümmert sich die Depotbank über die Zahlung der Dividende. Das bedeutet, dass die Dividende meistens auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben wird. Bei einer Aktiengesellschaft aus Österreich wird die Dividende in Euro angegeben und in einer vorgegebenen Höhe pro Aktie ausgezahlt. In der Regel erfolgt die Zahlung an dem Tag, der der Hauptversammlung folgt.
Aktien Depot Österreich – Darauf ist bei der Brokerwahl zu achten
Um überhaupt in Österreich Aktien kaufen zu können, wird ein Aktiendepot benötigt. Dort werden die gekauften Aktien gelagert. Da heute die Aktien nicht mehr physisch vorliegen, sondern alles online funktioniert, erfolgt dies natürlich nur virtuell. Mittlerweile gibt es eine riesige Auswahl an entsprechenden Brokern. Dieser bietet nicht nur die Aufbewahrung an, sondern auch die Möglichkeit, die Papiere zu handeln. Das bedeutet, dass es möglich ist, Aktien zu kaufen und zu verkaufen oder zu übertragen.
Am einfachsten ist es, wenn der Handel bei dem depotführenden Institut durchgeführt wird. Bei der Wahl des Brokers, bei dem die Aktien gekauft werden sollen, ist allerdings einiges zu beachten. Zum Beispiel die Auswahl der Börsenplätze, die anfallenden Gebühren oder den zur Verfügung stehenden Instrumenten für eine Aktie Analyse. Wichtig sind bei einem Aktiendepot Österreich die folgenden Dinge:
1. Aktien kaufen Österreich Börsenplätze:
Ein empfehlenswerter Broker bietet Zugriff auf die beliebtesten und bekanntesten Börsen. Während es in Österreich nur einen einzigen Börsenplatz mit der Wiener Börse gibt, haben andere Länder meistens mehrere Börsenplätze. Im Idealfall ist die Auswahl sehr vielfältig und neben der heimischen Börse werden auch internationale Börsen angeboten. Daher sollte schon vorher verstehen, welche Aktien gehandelt werden sollen und an welchem Börsenplatz dies erfolgt.
An internationalen Börsen sind oftmals Wertpapiere handelbar, die an der Wiener Börse nicht erworben werden können. Oder in Wien gibt es nur eine begrenzte Stückzahl. Denn große und internationale Börsen besitzen eine große Liquidität. Zusätzlich gibt es noch den außerbörslichen Handel. In diesem Bereich fallen alle Transaktionen, die nicht über eine reguläre Börse stattfinden. Dies wird als OTC Handel bezeichnet. So sollten zum Beispiel die wichtigsten Wasserstoff-Aktien Österreich und natürlich die Top Aktien Österreich gehandelt werden können.
- Ein empfehlenswerter Broker aus Österreich ermöglicht den Handel auch außerhalb der Börse Wien.
- Nicht alle Aktien können in Europa gehandelt werden, daher sollte der Broker auch den Handel an internationalen Börsen ermöglichen.
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2. Aktien kaufen Österreich Gebühren:
Welche Gebühren erhoben werden, ist bei der Wahl des Brokers ebenfalls entscheidend. Denn letztendlich verringern die Gebühren und Kosten, die beim Aktienhandel anfallen, den Gewinn. Neben Depotgebühren, also Gebühren, die dafür anfallen, dass die Aktien im Depot aufgebahrt werden, gibt es noch einige weitere Gebühren wie Übernachtkosten, Orderkosten oder Gebühren für eine Inaktivität. All diese Gebühren müssen bei der Wahl des Aktien Depot Österreich beachtet werden.
Oft ist die Gebühr für die Depotführung sehr niedrig oder sogar kostenlos, dafür fallen andere Gebühren höher aus. Daher muss immer das Gebührenmodell im gesamten beachtet werden.
- Alle Kosten, die beim Handel anfallen, mindern den Gewinn.
- Neben Depotführungskosten fallen noch andere Gebühren an, wie zum Beispiel Handelskosten oder Übernachtgebühren.
3. Aktien kaufen Österreich Handelsarten
Unter den Handelsarten werden alle Orderarten zusammengefasst, die der Broker anbietet. Zu den wichtigsten Orderarten, die auf jeden Fall vorhanden sein sollten, gehört zum Beispiel die Market Order, bei der die Aktie zum bestmöglichen Kurs gekauft wird. Bei einer Stop-Loss-Order erfolgt der Kauf zu einem bestimmten Limit bei sinkenden Kursen. Eine weitere Möglichkeit sind die Orderarten Sell-Limit oder Buy-Limit. In diesem Fall erfolgt ein Verkauf oder Kauf zu festgesetzten Limits.
- Die Handelsarten sollten bei der Wahl des Brokers ebenfalls berücksichtigt werden.
- Zumindest die wichtigsten Orderarten sollten vorhanden sein.
4. Aktien kaufen Österreich Kundenservice
Eine weitere wichtige Rolle spielt der Kundenservice bei der Wahl des richtigen Brokers. Wie die Mitarbeiter kontaktiert werden können, ist für viele Anleger ein wichtiges Entscheidungskriterium. Allerdings hängt dies auch viel vom eigenen Geschmack ab. Manche Trader bevorzugen einen persönlichen Kontakt per Telefon, andere hingegen möchten gerne einen Kontakt per Live Chat oder E-Mail haben. Ein Gespräch unter vier Augen ist bei einem online Broker allerdings nicht möglich.
In diesem Bereich fallen auch die Erreichbarkeitszeiten und die Kompetenz der Mitarbeiter herein. Im Idealfall ist das Support Team rund um die Uhr kontaktierbar. Auch die Sprache ist entscheidend, nicht jeder spricht zum Beispiel Englisch.
- Der optimale online Broker bietet verschiedene Möglichkeiten zum Kontakt.
- Wer kein Englisch spricht, sollte auch auf die Sprache des Serviceteams achten.
- Ein weiteres Auswahlkriterium sind die Zeiten, in denen das Mitarbeiterteam kontaktiert werden kann.
5. Aktien kaufen Österreich Analysen
Wichtige Tools, die für die Analyse von Aktien erforderlich sind, sollte der optimale Broker ebenfalls anbieten. Unverzichtbar sind zum Beispiel aktuelle News, Realtimekurse, Trends und verschiedene Indikatoren. Manche Broker bieten auch Aktien Analysen von erfahrenen Experten mit einer Aktien Österreich Liste mit empfehlenswerten Investments ihren Kunden an.
- Der optimale Broker bietet nicht nur Realtime Kurse, sondern auch Tools und Indikatoren.
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Fazit Aktien kaufen Österreich – Auf den richtigen Broker kommt es an
Wer in Österreich Aktien kaufen möchte, muss sich natürlich zunächst einmal für einen entsprechenden Broker entscheiden. In unserem Test stellen wir empfehlenswerte Depots und Broker vor. Dabei gilt, dass das wichtigste Auswahlkriterien für uns die Sicherheit ist. Daher empfehlen wir ausschließlich regulierte und lizenzierte Broker, die von einer entsprechenden Regulierungsbehörde überwacht werden. So ist auch eine Einlagensicherung garantiert, sodass im Fall einer Insolvenz die Kundeneinlagen geschützt sind.
Sehr empfehlenswert sind natürlich Broker, die ebenfalls aus Österreich stammen und dementsprechend die Versteuerung und die Abführung an das Finanzamt vornehmen. Denn bei Brokern, die nicht in Österreich sitzen, muss der Anleger selber die Kapitalsteuer an das Finanzamt zahlen. In unserem Aktiendepot Österreich Vergleich stellen wir empfehlenswerte Anbieter vor.