Zeitverschwendung oder nützliches Training?
Der Handel bei Online-Brokern gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im Vergleich zu den Börsen ist ein deutlich schnellerer Handel möglich. Anleger haben Zugriff auf verschiedene Basiswerte, können sich über die Kursverläufe informieren und schnell handeln, wenn sich der Kurs entsprechend entwickelt. Eine Vielzahl an Online-Brokern steht mittlerweile zur Auswahl. Über den Broker Vergleich können Sie den passenden Anbieter auswählen. Die Broker bieten verschiedene Produkte wie Aktien, ETF-Handel, Forex-Handel oder CFD-Handel an. Abhängig vom Anbieter können Sie zudem diverse Serviceleistungen in Anspruch nehmen, darunter das Trading mit dem kostenlosen Demokonto.
Anleger, die am CFD- oder ETF-Trading interessiert sind, werden sich fragen: Ist das kostenlose Demokonto Zeitverschwendung oder sinnvolles Training? Ein solches Demokonto ist in der Tat sinnvoll. Wer ohne Erfahrung mit dem Handel beim Online-Broker beginnen möchte, kennt noch nicht die Gegebenheiten beim CFD-Trading. Würden diese Anleger sofort „drauflos handeln“ und echtes Geld einsetzen, wären hohe Verluste kaum zu vermeiden. Der Handel mit derart volatilen Anlageformen verlangt eine gute Vorbereitung. Das Demokonto ist eine Serviceleistung des Brokers und bietet gute Möglichkeiten für Einsteiger, das Traden zu lernen.Der Anleger muss das Demokonto nicht in Anspruch nehmen. Trader, die bereits über Erfahrung verfügen und sich bei einem neuen Broker registrieren, bekommen zwar ein Demokonto zur Verfügung gestellt, müssen es aber nicht nutzen.
Das Demokonto nutzen – das sollten Sie beachten
Die Leistungen der Online-Broker unterscheiden sich. Gute Anbieter stellen ihren Kunden verschiedene kostenlose Tools zur Verfügung. Es handelt sich dabei meist um Charts in Form von Balken, Kerzen oder Linien, die den Kursverlauf eines Basiswertes über verschiedene Zeiträume abbilden. Der Trader kann darüber hinaus Gitternetzlinien und Zeichenwerkzeuge nutzen, um die Kursverläufe zu analysieren und markante Entwicklungen zu verzeichnen. Ein nützliches Tool ist das kostenlose Demokonto, das bei mehr und mehr Online-Brokern angeboten wird. Es ist nicht nur für Anfänger geeignet. Auch Anleger, die bereits über Erfahrung verfügen, können das Demokonto nutzen, um an ihrer Strategie zu feilen oder neue Strategien auszuprobieren.
Abhängig vom Broker wird das kostenlose Demokonto unterschiedlich gehandhabt. In der Regel müssen sich die Anleger beim Broker anmelden, auch wenn sie noch nicht mit echtem Geld handeln wollen. Das Demokonto wird normalerweise über einen begrenzten Zeitraum kostenlos angeboten. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird es bei vielen Anbietern kostenpflichtig. Mit dem kostenlosen Demokonto wird Ihnen ein bestimmter Betrag an virtuellem Geld zur Verfügung gestellt. Diesen Betrag können Sie verlieren oder mit der richtigen Vorgehensweise weiteres virtuelles Geld verdienen.
Bei seriösen Brokern gehen Sie mit dem kostenlosen Demokonto keine Verpflichtungen ein und Sie müssen noch keine Einzahlung mit echtem Geld leisten. Es bleibt Ihnen überlassen, wann Sie Ihre erste Einzahlung leisten.
Tipps & Tricks: Wichtig beim kostenlosen Demokonto
Wird Ihnen bei einem Online-Broker ein kostenloses Demokonto gewährt und möchten Sie es nutzen, sollten Sie einiges beachten:
- Prüfen Sie, ob das Demokonto tatsächlich dauerhaft kostenlos ist.
- Lesen Sie das Kleingedruckte und achten Sie darauf, dass Sie keine Verpflichtung eingehen.
- Achten Sie darauf, dass echte Live-Börsenkurse in einer echten Handelsatmosphäre abgebildet werden und dass Sie Zugriff auf alle angebotenen Tools haben.
- Das Demokonto sollte Ihnen Zugriff auf alle angebotenen Produkte des Brokers bieten.
- Das Demokonto sollte nicht nur die Kurse in Echtzeit abbilden, sondern auch die Gebühren darstellen, die beim Broker anfallen.
Warum das Demokonto sinnvoll ist
Forex-Trading, ETF-Trading, CFD-Trading und das Trading mit binären Optionen sind sehr volatile Anlageformen. Sie versprechen hohe Gewinne, wodurch sich viele Einsteiger blenden lassen. Innerhalb kürzester Zeit lassen sich mit solchen Anlageformen hohe Gewinne bei einem vergleichsweise geringen Kapitaleinsatz erzielen. Bei verschiedenen Geldanlagen, beispielsweise beim Handel mit Futures oder beim CFD-Trading, wird ein Hebel angesetzt, der es ermöglicht, mit geringem Einsatz große Mengen an Kapital zu bewegen. Dieser Hebel kann zu Gewinnen führen, die ein Vielfaches des Einsatzes ausmachen. Im Gegenzug kann der Hebel aber auch zu sehr hohen Verlusten führen. Der Anleger kann aufgrund der Hebelwirkung einen Verlust erleiden, der über seinen Einsatz hinausgeht. Das kann richtig teuer werden und den Anleger schlimmstenfalls in den Ruin führen. Damit das nicht passiert, sollten Sie das Trading mit dem Demokonto üben, bevor Sie richtig mit dem Handel beginnen und echtes Geld einsetzen.
Beim Demokonto Trading werden Ihre finanziellen Ressourcen nicht angegriffen. Sie handeln lediglich mit virtuellem Geld. Auch dann, wenn Sie bereits ein Konto mit echtem Geld beim Online-Broker haben, können Sie das Demokonto nutzen. Sie verlieren kein reales Geld, selbst wenn Sie bei der Simulation mit dem Demokonto auf der Handelsplattform einen herben Verlust erleiden. Sie haben nur virtuelles Geld verloren, weiter nichts.
Traden lernen in einer echten Handelsatmosphäre
Das Demokonto ermöglicht Ihnen den Handel ohne reales Geld in einer echten Handelsatmosphäre. Wie das funktioniert, lässt sich am Beispiel des CFD-Tradings erläutern: Beim CFD-Trading erwirbt der Trader keinen Basiswert; er setzt lediglich auf die Kursentwicklung und profitiert, wenn er die richtige Entwicklung vorhergesagt hat. Beim CFD-Trading lassen sich vielfältige Basiswerte handeln:
- Aktien
- Währungen
- Indizes wie DAX, TwecDAX, MDAX, Dow Jones oder NASDAQ
- Rohstoffe wie Gold, Rohöl, Kupfer oder Kaffee
- Kryptowährungen
Um das CFD-Trading über das Demokonto zu betreiben, wählt der Anleger einen Basiswert aus, den er handeln will. Er entscheidet sich in diesem Beispiel für den DAX, leistet einen Einsatz, legt einen Zeitraum fest und setzt auf einen Kursverlauf. Der Anleger spekuliert darauf, dass der DAX am Ende des Zeitraums steigt. Im Vorfeld nimmt er eine Analyse vor und informiert sich anhand eines Kerzencharts über den Kursverlauf des DAX in den letzten vier Wochen. Bislang hat sich der DAX nach oben entwickelt. Der Trader geht davon aus, dass der Kurs weiterhin ansteigt. Nun wählt er einen Hebel aus. Am Ende des festgelegten Zeitraums ist der DAX tatsächlich gestiegen. Der Trader erzielt einen Gewinn, der ein Vielfaches des Einsatzes ausmacht und auf dem Demokonto gutgeschrieben wird. Das Demokonto bildet den erzielten Gewinn ab sowie die Gebühr, die der Anleger beim Online-Broker zahlen muss.
Erleidet der Anleger einen Verlust, da er den falschen Kurs vorhergesagt hat, wird dies ebenfalls auf dem Demokonto abgebildet. Der Anleger sieht, wie volatil das CFD-Trading ist und welche Verluste er erleiden kann.
Die richtige Handelsstrategie finden
Für den Handel mit Kryptowährungen, das CFD-Trading, den Forex-Handel und das ETF-Trading ist eine Vielzahl von Strategien im Umlauf. Jeder Trader nutzt die Strategie, von der er überzeugt ist. Einsteiger müssen die Strategien erst kennenlernen. Verschiedene Strategien versprechen häufige, aber eher kleinere Gewinne und eignen sich für Anfänger. Andere Strategien können zu sehr hohe Gewinnen führen, sind jedoch sehr risikoreich und daher nur für erfahrene Anleger geeignet. So gut eine Strategie sein mag – keine garantiert einen Gewinn. Selbst bei einer Strategie, die häufige Gewinne verspricht, sind Verluste nicht ausgeschlossen. Beim Demokonto Trading können Einsteiger die verschiedenen Strategien beliebig oft ausprobieren und dabei feststellen, wie risikoreich sie sind. Erfahrene Anleger, die bereits eine Strategie nutzen und von dieser überzeugt sind, können mit dem Demokonto neue Strategien ausprobieren, aber auch den Handel mit neuartigen Anlageformen oder Basiswerten ausprobieren. Wer den Handel mit Kryptowährungen ausprobieren möchte, kann über das Demokonto das CFD-Trading mit einer Kryptowährung wie Bitcoin, Litecoin oder Cardano testen und Erfahrungen sammeln. Über den CFD Broker Vergleich können Sie den passenden Broker auswählen.
Anleger, die bereits eine Strategie anwenden, können mit dem Demokonto an ihrer Strategie feilen. Mit vielfältigen Tools, die kostenlos bereitstehen, können Anleger Analysen vornehmen, um die richtigen Handelssignale zu erkennen.
Beliebte Methoden sind die Trendfolgestrategie und die Strategie gegen den Trend. Bei beiden ist es erforderlich, den Trend zu erkennen, um entsprechend zu handeln.
Die Wahl des richtigen Online-Brokers
Bei der Vielzahl an Online-Brokern ist es nicht leicht, den richtigen Anbieter zu finden. Bester CFD Broker ist für viele Anleger der mit den günstigsten Konditionen. Nicht jeder möchte tatsächlich das Trading mit echtem Geld betreiben, sondern zuerst nur die Funktionsweise erkennen, die verschiedenen Möglichkeiten entdecken und Strategien ausprobieren. In diesem Fall eignet sich ein Online-Broker, der ein Demokonto ohne Anmeldung anbietet. Solche Broker sind aber äußerst selten. Bei den meisten Brokern ist eine Anmeldung erforderlich, um ein kostenloses Demokonto nutzen zu können.
Handelt es sich um einen seriösen Broker, geht der Kunde mit der Anmeldung noch keine Verpflichtung ein. Er muss noch keine Einzahlung vornehmen, kann jedoch das kostenlose Demokonto nutzen und auf die Tools zugreifen. Wichtig ist darüber hinaus die Mindesteinzahlung, die der Anleger für den Handel mit echtem Geld auf sein Konto leisten muss. Für das Trading kommt es auf die Einsätze an. Damit auch Anleger zum Zuge kommen, die nur mit geringen Beträgen handeln möchten, sollte der Mindesteinsatz für einen Trade möglichst gering sein.
Eine wichtige Rolle spielen ebenso die Gebühren bei den Brokern. Für die Eröffnung des Handelskontos und für Einzahlungen sollte keine Gebühr anfallen. Beim Trading mit echtem Geld fallen Gebühren an, denn damit verdient der Broker sein Geld. Diese Gebühren können abhängig vom Basiswert und vom Einsatz sein. Beim kostenlosen Demokonto Trading sollte der Anleger sehen, welche Gebühren er zahlen muss.
Ebenfalls ein wichtiger Aspekt ist die Auswahl an Basiswerten und Möglichkeiten. Bei vielen Brokern können verschiedene Ordertypen gehandelt werden, beispielsweise LimitOrders.
Demokonto gezielt für den Einstieg in den Handel nutzen
Möchten Sie bei einem Online-Broker handeln, ist das mit diversen Anlageformen möglich, darunter das CFD-Trading, der Handel mit binären Optionen, das ETF-Trading und das Forex-Trading. Verschiedene Basiswerte wie Indizes, Währungen, Aktien oder Rohstoffe können gehandelt werden. Einige Broker bieten zudem verschiedene Order-Typen an. Beginnen Sie erst mit dem Traden, sollten Sie sich für einen Broker entscheiden, der ein kostenloses Demokonto anbietet, mit dem Sie das Trading lernen können. Der Handel mit dem kostenlosen Demokonto ist sinnvoll, da Anleger die verschiedenen Möglichkeiten für den Handel kennenlernen und Strategien ausprobieren können. Trader lernen mit dem Demokonto mehr über die Funktionsweise der verschiedenen Anlageformen und wie es zu Gewinnen und Verlusten kommen kann.
Um das Demokonto nutzen zu können, muss man sich in der Regel erst beim Broker registrieren. Es ist oft nur für eine begrenzte Zeit kostenlos verfügbar. Das Demokonto eignet sich nicht nur für Einsteiger; erfahrene Trader können mit dem Demokonto ihre Strategien ausprobieren und neue Anlageformen testen. Bei der Wahl des Brokers kommt es aber nicht allein auf das Demokonto an. Weitere Serviceleistungen sind ebenfalls wichtig, wie zum Beispiel kostenlose Tools und ein deutschsprachiger Kundensupport. Auch die Gebühren sind ein Auswahlkriterium für einen guten Broker. Das Demokonto sollte exakt die Gebühren abbilden, die bei einer Order anfallen. Es sollte außerdem Zugriff auf die verschiedenen Tools und Tutorials des Brokers bieten. Über den Vergleich im Internet können Sie einen geeigneten Broker finden.