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Wie kann man Bitcoin aufbewahren? Wissenswertes zu Wallets & Co.

Analyst Team trader
Updated 25 Nov 2020

Wie kann man Bitcoin aufbewahren? Wer Bitcoin und andere digitale Währungen physisch erwirbt, benötigt dafür eine Wallet. Sie wird wahlweise online oder offline geführt. Nicht jede Wallet bietet einen sicheren Schutz; vor allem die Online Wallets sind anfällig für Hackerangriffe. Wir zeigen, welche Unterschiede es zwischen den Wallet-Arten gibt und wie sicher sie sind. Sind Sie auf der Suche nach Alternativen für das Krypto-Investment? Im Ratgeber erfahren Sie, welche Anlagemöglichkeiten Sie mit Bitcoin und Co. noch haben.

  • Verschiedene Wallet-Arten: online und offline
  • Krypto-Wallets nicht immer sicher
  • Für Krypto-Direktkauf wird Wallet benötigt
  • Krypto-Handel auf CFDs als Anlagealternative

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Desktop-Wallet und mobile Wallets

Wie kann man Bitcoin aufbewahren? Diese Frage ist für alle Interessenten der Kryptowährung unumgänglich. Bitcoin und Co. werden nicht auf einem Bankkonto oder etwa in einer konventionellen Geldbörse aufbewahrt, sondern in einer sogenannten „Wallet“. Das Prinzip ist schon etwas vergleichbar mit dem Girokonto. Der Zugriff auf die Wallet erfolgt über einen privaten Schlüssel, der faktisch wie das Passwort auf dem Girokonto ist. Es gibt verschiedene Arten der Wallets. Zu den gängigen zählen beispielsweise die Desktop- und die mobile Wallet. Es gibt zahlreiche Wallets, die sich die Bitcoin Besitzer auf ihren Desktop herunterladen. Die Nutzung findet dann ausschließlich über den PC statt.

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Mobile Wallets

Eine Alternative zur Aufbewahrung der Krypto-Währungen sind die mobilen Wallets. Wie es der Name bereits sagt, handelt es sich hierbei um eine App, welche die Besitzer ganz bequem auf ihr Smartphone oder Tablet herunterladen können. Die privaten Schlüssel werden dann auf dem mobilen Endgerät aufbewahrt, was natürlich auch ein Risiko mit sich bringt. Geht das mobile Endgerät verloren oder ist es defekt, haben Wallet-Inhaber unter Umständen keinen Zugriff mehr auf ihre Bitcoins. Dennoch eignen sich diese mobilen Geldbörsen dafür, wenn beispielsweise mit Bitcoin und Co. im Alltag bezahlt werden soll. Aufgrund der Unsicherheit sollten diese Wallets jedoch nur geringe Bitcoin-Mengen beinhalten.

Wo lässt sich Bitcoin aufbewahren? – Hardware Wallets als Alternative

Wer sich durch Mining Bitcoins verdient oder sie direkt selber kauft, muss sie sicher aufbewahren. Dazu stehen nicht nur die Desktop-Wallet oder die mobile Lösung zur Verfügung, sondern auch Hardware-Wallets. Sie gehören nicht zu den Online-Speichermethoden und sind um ein Vielfaches sicherer. Die Hardware-Wallets gibt es im praktischen Format. Meist sind sie nicht größer als ein USB-Stick. Mit ihrer Hilfe können die privaten Schlüssel elektronisch offline verwahrt und Zahlungen in einem gesicherten Umfeld getätigt werden. Zu den bekanntesten Wallets dieser Art zählt die Ledger Nano. Mit ihr können Nutzer aber nicht nur Bitcoin, sondern auch andere Währungen speichern. Dazu gehören:

  • Litecoin
  • Ether
  • Ripple
  • Dash

Paper-Wallet als sichere Aufbewahrungsmöglichkeit

Wie kann man Bitcoin aufbewahren? Eines steht fest: Alle Kryptowährungen (vor allem die größeren Beträge) sollten möglichst sicher aufbewahrt werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Meldungen, dass es zu Diebstählen der Coins durch Hackerangriffe kam. Aus diesem Grund orientieren sich immer mehr Krypto-Besitzer zu den Offline-Speichermethoden. Neben der Hardware-Wallet gehört auch die Paper-Wallet dazu. Bei dieser Art der Wallet gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einige Anbieter arbeiten mit QR-Codes, die auf ein Stück Papier gedruckt werden. Hier sind die Bitcoin-Adressen für die Nutzer hinterlegt. Ein Code steht für die öffentliche Adresse (für den Empfang von Bitcoins). Der andere Code ist der private Schlüssel (für das Versenden und Verwahren der Coins).

Risiken der Wallets

Was ist beim Bitcoin aufbewahren zu beachten? Sicherheit sollte bei jeder Aufbewahrung der Kryptowährungen oberstes Gebot sein. Vor allem, wenn Bitcoin-Besitzer sich für eine Online Wallet entscheiden, ist ein besonderes Maß an Sicherheit gefordert. Die Wallet sollte gerade hier besonders geschützt werden. Umso schwieriger es ist, das Passwort zu knacken, desto unwahrscheinlicher ist auch der Zugriff durch unbefugte Personen. Bei der Online-Speicherung kann er natürlich nie 100 Prozent ausgeschlossen werden. Im Krypto Ratgeber möchten wir es dabei nicht versäumen, ganz besonders auf möglichst hohe Sicherheitsstandards hinzuweisen. Zu unseren wesentlichen Tipps gehören:

  • die Kryptowährungen nie längerfristig auf einer Exchange Plattform speichern,
  • Wallet mit Passwort und zusätzlichem Passwortschutz sichern,
  • niemals den privaten Schlüssel herausgeben.

Absicherung des Passwortes

Generell sollten Krypto-Besitzer sich eine Plattform suchen, die möglichst viele Sicherheitsmechanismen anbietet. Für den zusätzlichen Passwortschutz können Wallet-Inhaber aber auch selbst sorgen. Einige kennen das Prinzip bereits vom Online Banking, wo es beispielsweise PIN und SMS-TAN-Listen gibt. Diese werden getrennt voneinander benutzt, um es Betrügern möglichst schwer zu machen, auf das Bankkonto zuzugreifen. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert die zusätzliche Absicherung der Wallet. Dafür gibt es ein Programm, den Google Authenticator. Er kann auch als App für Android-Geräte heruntergeladen werden. Beim Login muss nicht nur das Passwort, sondern auch ein Code eingegeben werden, der als SMS TAN auf das Handy gesandt wird. Dieser Code besteht aus sechs Ziffern und wird in besonders kurzen Abständen geändert.

Alternativen zur Aufbewahrung in Wallets – CFD-Handel

Für alle, die sich mit Kryptowährungen befassen, aber die Coins nicht zwangsläufig physisch besitzen müssen, besteht eine Investmentalternative. Sie ist deutlich sicherer als die Aufbewahrung in einer Wallet. Im Broker Vergleich zeigt sich, dass mittlerweile auch immer mehr Anbieter Bitcoin und Co. für den Handel zur Verfügung stellen. Die Kryptowährungen werden aber nicht direkt gehandelt, sondern die Anleger partizipieren von ihrem Kursverlauf. Angeboten werden vor allem Differenzkontrakte, die bereits mit einem geringen Kapitaleinsatz gehandelt werden können.

Warum CFD-Handel mit Bitcoin und Co.?

Die Frage „Wie kann man Bitcoin aufbewahren?“ müssen sich Investoren beim Broker gar nicht stellen. Stattdessen können Sie sich einfach auf ihr Investment fokussieren. Die CFDs können ohne viel Eigenkapital und mit niedrigen Transaktionskosten gehandelt werden. Durch den Hebeleffekt sind selbst größere Gewinne realisierbar. Die Investoren partizipieren nicht nur, wenn der Kurs von Bitcoin steigt, sondern (mit der passenden Position) auch, wenn er fällt. Bei all den Vorzügen hat der Handel mit Differenzkontrakten jedoch auch einen entscheidenden Nachteil: Durch die Hebelwirkung kann es zu höheren Verlusten kommen. Begünstigt wird dies durch den volatilen Verlauf der Kryptowährungen.

CFD-Handel mit etwas Übung auch für unerfahrene Anleger

Beim CFD-Handel werden die Positionen meist nur kurze Zeit gehalten. Deshalb ist eine genaue Analyse des Kursverlaufes essenziell. Durch den volatilen Kursverlauf der Kryptowährungen ist eine fundierte Analyse noch wichtiger. Hier gilt die Devise: Übung macht den Meister. Ein bester Krypto Broker bietet beispielsweise umfangreiches Informationsmaterial, Kursanalysen werden durchgeführt und er stellt sogar ein Übungskonto bereit.

Wie finde ich den passenden Krypto Broker?

Nicht alle Broker bieten laut unseren Erfahrungen den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Dennoch ist die Auswahl seit der wachsenden Nachfrage enorm. Wie lässt sich aufgrund der Vielfalt ein besonders passender Broker binden? Es gibt verschiedene Kriterien, nach denen sich ein renommierter Krypto Broker finden lässt.
[ul cols=’2’ title=’Dazu zählen beispielsweise:’]
[li]Krypto-Angebot[/li]
[li]Handelskonditionen[/li]
[li]Serviceleistungen[/li]
[li]Sicherheit[/li]
[/ul]

Krypto-Angebot: Flexibilität durch mehrere Kryptowährungen

Einige Broker haben sich auf ausgewählte digitale Währungen fokussiert. Nahezu alle bieten Bitcoin und Litecoin an. Auch Ethereum oder Ripple gehören vereinzelt dazu. Es gibt aber auch Broker, die deutlich mehr CFDs für den Krypto Handel anbieten. Sie haben beispielsweise auch weniger bekannte digitale Währungen, wie beispielsweise Stellar oder EOS, im Angebot. Wer Wert auf Flexibilität beim Krypto-Handel legt, sollte sich für einen Broker entscheiden, der möglichst viele digitale Währungen anbietet.

Handelskonditionen: Kosten sparen höhere Gewinne

Die Kosten beim CFD-Handel setzen sich wie folgt zusammen: Finanzierung- und Transaktionskosten sowie Spread. Je geringer die Kosten sind, desto mehr bleibt letztendlich auch vom Gewinn übrig. Finanzierungskosten entstehen, wenn CFDs über Nacht gehalten werden. Die Zinshöhe ist dabei von Broker zu Broker unterschiedlich.

Serviceleistungen: Krypto-Handel verbessern und Fragen beantwortet bekommen

Die Broker bieten daher Serviceleistungen. Im Vergleich zeigt sich, dass nicht alle Broker einen 24/7 erreichbaren Kundensupport bieten. Weiterbildungsangebote stehen ebenfalls bei den meisten Brokern (wenngleich auch in unterschiedlicher Quantität) zur Verfügung. Vor allem für unerfahrene Anleger ist es wichtig, genügend Information zum Krypto-Handel zu bekommen. Nur so lässt er sich besser verstehen und umsetzen.

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Welche Kryptowährungen sind besonders beliebt

Seit der Entstehung von Bitcoin sind immer mehr Kryptowährungen hinzugekommen. Dennoch rangiert Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von ca. 122 Milliarden USD noch immer auf Platz eins. Aus diesem Grund bieten die meisten Krypto Broker Bitcoin für den Handel. Nach einer Abspaltung kam es zur Entstehung von Bitcoin Cash. Diese Kryptowährung hat gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von über 11 Milliarden USD und zählt ebenfalls bei vielen Brokern zu den festen Basiswerten der CFDs.

Ethereum und Ripple

Ebenfalls bekannte und beliebte Kryptowährungen sind Ripple und Ethereum. Letzteres hat eine Marktkapitalisierung von über 42 Milliarden USD. Etwas abgeschlagen ist hingegen Ripple, mit einer Marktkapitalisierung von fast 20 Milliarden USD. Beide Kryptowährungen gehören beim CFD-Handel ebenfalls bei den meisten Brokern zum festen Angebot. Ebenso erhältlich ist auch Litecoin. Diese Kryptowährung hat eine Marktkapitalisierung von über 6 Milliarden USD.

Exotische Kryptowährungen für CFD-Handel

Es gibt auch Broker, welche die exotischen und weniger bekannten digitalen Währungen für den CFD-Handel anbieten.
[ul cols=’2’ title=’Dazu zählen beispielsweise:’]
[li]EOS[/li]
[li]Cardano[/li]
[li]Stellar[/li]
[li]NEO[/li]
[li]IOTA[/li]
[/ul]
Im Vergleich zu Bitcoin haben diese digitalen Währungen allerdings eine deutlich geringere Marktkapitalisierung. Bei IOTA beläuft sich beispielsweise auf über 3 Milliarden USD. Die Marktkapitalisierung kann sich entsprechend dem Wert immer wieder ändern und nimmt ebenso rasant zu wie die Anzahl der digitalen Währungen selbst. Daher kann es auch sein, dass es bald wieder neue Kryptowährungen bei dem Broker gibt.

Ist das Krypto-Investment für jeden geeignet?

Kryptowährungen sind für viele Investoren besonders spannend, weil es sich hierbei um Alternative Investments handelt. Aber nicht alle Anleger wagen es, Bitcoin und Co. auch wirklich physisch zu kaufen. Oftmals überwiegt die Unsicherheit aufgrund der Wallets oder der Coins selbst. Sie sind nicht, wie Fiatgeld, greifbar und können nicht in einer Geldbörse aufbewahrt werden. Stattdessen handelt es sich hierbei um kryptologische Verschlüsselungen. Wer hingegen für neue Investmentmöglichkeiten offen ist und sich über den Kauf der digitalen Währungseinheiten informiert, für den können Bitcoin und Co. alternative Anlagemöglichkeiten sein.

CFD-Handel nicht nur für risikobereite Anleger

Als weitere Möglichkeit für das Investment in Kryptowährungen bietet sich auch der CFD-Handel an. Die Differenzkontrakte sind mit einem höheren Risiko versehen, bieten aber dennoch Chancen für Gewinne. Dennoch bietet der CFD-Handel vor allem Anlegern mit weniger Eigenkapital eine Chance für das Investment. Aufgrund der Hebelwirkung reichen auch kleinere Investments aus, um vom Kursverlauf zu partizipieren. Vor allem beim CFD-Handel auf Kryptowährungen sollten Anleger jedoch auch den volatilen Kursverlauf berücksichtigen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass die Chartanalyse vorgenommen wird. Wer darin Übung benötigt, kann beispielsweise ein kostenfreies Konto mit virtuellem Guthaben bei ausgewählten Brokern eröffnen. Starten auch Sie doch einfach den Krypto-Handel beim Broker Ihrer Wahl. Mit einem Übungskonto haben Sie nichts zu verlieren.

Tipp: Auch erfolgreiche Anleger haben einmal klein angefangen. Scheuen Sie sich nicht davor, mit einem Übungskonto den Krypto-Handel zu beginnen.

Bitcoin & Co. nicht immer sicher in Wallets

Wie kann man Bitcoin aufbewahren? Diese Frage stellen sich alle, die die Coins physisch erwerben. Dazu ist der Direktkauf notwendig. Wer auf Marktplätzen oder an Krypto-Börsen Bitcoin und Co. erwerben möchte, benötigt stets eine Wallet. Diese kann wahlweise online oder offline geführt werden. Besonders sicher sind die Offline Wallets, welche es als Hardware-Lösungen gibt. Generell ist bei jeder Wallet-Nutzung entscheidend, dass der private Schlüssel nur im Besitz der Wallet-Inhaber verbleibt. Achtung: Geht der private Schlüssel verloren, haben die Wallet-Inhaber kaum eine Chance, auf ihr Guthaben zuzugreifen. Wem dieses Risiko zu hoch ist und dennoch in Kryptowährungen investieren möchte, findet bei Brokern beispielsweise Alternativen. Hier werden Bitcoin und andere digitale Währungen für den Handel angeboten. Weit verbreitet sind die Differenzkontrakte. Diese zeichnen sich durch geringe Transaktionskosten und ein geringes Maß an benötigtem Eigenkapital aus. Dennoch ist der Handel mit CFDs spekulativ. Eine 100-prozentige Garantie für einen Gewinn gibt es aber bei keiner Anlagemöglichkeit. Möchten Sie einfach einmal den Krypto-Handel bei einem Broker ausprobieren? Gehen Sie dabei kein Risiko ein und beginnen sie zunächst mit einem Übungskonto. Im Broker Vergleich zeigen wir Ihnen, welche Anbieter sich dafür eignen.

Das Analystenteam von AskTraders besteht aus Experten für technische und fundamentale Analysen sowie aus Händlern, die auf Aktien, Forex und Kryptowährungen spezialisiert sind.