Banküberweisungen
Die meisten Broker stellen ihren Kunden als Zahlungsmethode die bekannte Banküberweisung zur Verfügung. Dies ist häufig die günstigste Möglichkeit, Ein- und Auszahlungen auf bzw. von seinem Konto vorzunehmen. Denn viele Broker berechnen in diesem Fall keine Gebühren. Jedoch kommt es unserer Erfahrung nach immer wieder vor, dass die beteiligten Banken ihrerseits Gebühren für die Transaktionen in Rechnung stellen. Vor allem sollte man als Kunde aufpassen, wenn der Broker seinen Sitz im (außereuropäischen) Ausland hat. Hier ist es in jedem Falle sinnvoll, sich vorab bei seiner Bank über mögliche Gebühren zu informieren. Zudem haben Banküberweisungen oft den Nachteil, dass sie äußerst langsam sind. Es kann daher mitunter einige Tage in Anspruch nehmen, bis das transferierte Geld auf dem Konto zur Verfügung steht. Hier sind andere Zahlungsmethoden wie zum Beispiel Kreditkarten häufig schneller.
Zahlungen mit Kreditkarten
Sehr viele Broker bieten als Zahlungsmethode auch Kreditkarten an. Für den Kunden bietet dies den soeben genannten Vorteil, dass die Zahlungen auf diese Weise oft sehr schnell abgewickelt werden. Akzeptiert werden dabei meistens die in Europa sehr gebräuchlichen Kreditkarten von MasterCard und Visa. Bei manchen Brokern kann man aber durchaus auch mit der American Express Karte oder weiteren Karten bezahlen. Ein Nachteil ist aber häufig mit der Zahlung per Kreditkarte verbunden: In der Regel erheben die Broker dafür eine Gebühr. Diese erhöht sich dann noch, wenn man den Betrag in einer anderen Währung als Euro überweist. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man sein Konto bei einem Broker in Großbritannien oder den USA hat. Bedenken sollte man zudem, dass zum Beispiel auch in der Schweiz eine andere Währung benutzt wird.
Nutzung des Dienstleisters „Sofortüberweisung“
Vielen Anwendern ist der Zahlungsanbieter „Sofortüberweisung“ wahrscheinlich vor allem durch das Online-Einkaufen bekannt. Denn immer häufiger kann man in diversen Shops auf diese Art und Weise bezahlen. Die Bezahlung erfolgt dabei schnell und für den Kunden ohne Kosten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass dieser Dienst auch immer häufiger von Brokern angeboten wird. Wo diese Möglichkeit besteht, empfehlen wir, diesen Dienstleister aufgrund der genannten Vorteile auch zu benutzen.
E-Wallets wie PayPal, Skrill, Neteller und WebMoney
Auch E-Wallets wie zum Beispiel PayPal, Skrill, Neteller und WebMoney werden als Zahlungsmethode zunehmend beliebter. Ähnlich wie bei der Sofortüberweisung erfolgt der Geldtransfer auf diese Art und Weise in der Regel sehr schnell. Das Geld kann daher manchmal sogar schon binnen Minuten oder Stunden auf dem Handelskonto zur Verfügung stehen. Allerdings hat dieser Service auch leider einen Preis: So ist die Verwendung von E-Wallets häufig mit relativ hohen Gebühren für den Kunden verbunden. In diesem Fall ist es deshalb oft besser, eine andere Zahlungsmethode zu verwenden.
Admiral Markets Zahlungsmethoden: Welche Möglichkeiten bietet der Broker an?
In unserem Test hat sich gezeigt, dass der Broker Admiral Markets seinen Kunden erfreulicherweise viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anbietet: Banküberweisung, Sofortüberweisung, Kreditkarten (Visa und MasterCard), Skrill und Neteller. Allerdings gilt dies leider nur für die Einzahlungen. Für Admiral Markets Auszahlungen steht dem Kunden nur die Banküberweisung zur Verfügung.
Admiral Markets Zahlungsmethoden: Banküberweisungen
Wie bereits angesprochen, stellen Banküberweisungen oftmals die beste Möglichkeit dar, um sein Konto zu befüllen. Denn auch beim Broker Admiral Markets sind diese kostenlos. Allerdings sollte man sich bei seiner Bank erkundigen, ob diese eine Gebühr für ihre Dienstleistungen erhebt. Nach unserer Erfahrung haben Banküberweisungen allerdings den Nachteil, dass sie in der Regel etwas länger dauern können.
Admiral Markets Zahlungsmethoden: Sofortüberweisung
Als eine wirkliche Alternative zu Banküberweisungen stellt sich immer mehr die „Sofortüberweisung“ dar. Diese ist für den Kunden kostenlos und hat dabei für den Trader den Vorteil, dass sie viel schneller ist. So kann das Geld auf dem Konto oft schon nach wenigen Minuten oder Stunden auf dem Konto gutgeschrieben sein. Wir empfehlen deshalb die Verwendung der Sofortüberweisung als Zahlungsmethode für Admiral Markets Einzahlungen.
Admiral Markets Zahlungsmethoden: Kreditkarten
Einzahlungen können beim Broker Admiral Markets auch mittels Kreditkarten vorgenommen werden (MasterCard und Visa). Erfreulicherweise erhebt der Broker seit Januar 2018 für diesen Service keine Gebühren mehr. Wir können somit diese Zahlungsmethode ebenfalls empfehlen. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Kreditkartenanbieter Umrechnungsgebühren erheben kann, falls in eine Fremdwährung überwiesen wird.
Admiral Markets Zahlungsmethoden: E-Wallets
Ebenfalls möglich sind Einzahlungen mithilfe der E-Wallets FxPro Skrill und FxPro Neteller. Zu beachten ist, dass im Moment kein FxPro PayPal angeboten wird. Erfreulicherweise fallen weder bei der Benutzung von Skrill noch von Neteller Gebühren an. Dies ist leider bei vielen anderen Brokern anders. Admiral Markets ist daher in diesem Bereich als vorbildlich zu betrachten.
Gebühren und Kosten beim Broker Admiral Markets
Im Zusammenhang mit den Zahlungsmethoden stehen auch die Admiral Markets Gebühren. Hierbei werden wir zunächst darauf eingehen, mit welchen Kosten und Gebühren der Kunde prinzipiell bei einem Broker zu rechnen hat.
Übersicht über die möglichen Gebühren und Kosten beim Trading
Die Gebühren und Kosten, welche beim Trading entstehen können, kann man folgendermaßen zusammenfassen:
- Gebühren und Kosten, welche bei jedem Trade entstehen.
- Finanzierungskosten für Trades, die nicht geschlossen werden und über Nacht weiterlaufen.
- Gebühren und Kosten, die bei Ein- und Auszahlungen berechnet werden.
- Weitere Kosten und Gebühren, die zum Beispiel entstehen, wenn man sein Konto über eine gewisse Zeit nicht aktiv nutzt (Inaktivitätsgebühr). Manchmal muss man auch für die vom Broker bereitgestellte Handelsplattform bezahlen
Beim diesem denken die meisten Trader an die sogenannten Spreads. Diese Aufschläge erhebt der Broker auf den tatsächlichen Kurs, um damit sein Geld zu erwirtschaften. Bereits an dieser Stelle wird klar, dass es vorteilhaft ist, sich einen Broker zu suchen, der möglichst geringe Spreads anbietet. Spread ist allerdings nicht gleich Spread: So kann man zwischen festen und variablen Spreads differenzieren. Ein fester Spread bleibt in allen Marktsituationen gleich und verändert sich nicht. Wenn eine Aktie zum Beispiel gerade bei 100 Euro steht und der feste Spread 1 Punkt beträgt, so würde man die Aktie im Endeffekt zu einem Kurs von 101 Euro erhalten.
Demgegenüber kann sich ein variabler Spread verändern. Dieser wird meist niedriger sein als ein fester Spread. Jedoch gilt dies beispielsweise nicht vor der Veröffentlichung von wichtigen Nachrichten. Hier kann der Spread dann ganz schnell 2, 3 oder noch mehr Punkte betragen. Insgesamt ist es gut, wenn man bei seinem Broker die Wahl zwischen den beiden unterschiedlichen Spreadmodellen hat.
Admiral Markets: Kosten und Gebühren durch den Spread
Wie sich in unserem Test zeigte, bietet der Broker Admiral Markets ausschließlich variable Spreads an. Beim Standardkonto „Admiral.Markets“ beginnen die Spreads dabei bereits ab 0,8 Pips (ein Pip ist die kleinste handelbare Einheit beim Devisenhandel, vergleichbar mit einem Punkt bei Aktienindices). Daneben gibt es noch das Kontomodell „Admiral.Prime“. Im Unterschied zum Standardkonto beträgt hier die Minimum Einzahlung nicht 200 Euro / US-Dollar, sondern 1.000 Euro / US-Dollar. Im Gegenzug beginnen dafür die Spreads bereits bei 0 Pips. Allerdings fallen dafür bei jedem Trade zusätzlich sogenannte Kommissionen an: Beim Währungshandel beträgt diese Kommission zum Beispiel 3 Euro pro gehandeltem Lot. Ein Lot entspricht dabei einem gehandelten Volumen von 100.000 US Dollar. Ob das Kommissionsmodell vorteilhaft für den Trader ist, hängt maßgeblich von dessen Strategie ab. Vor allem derjenige, der sehr kurzfristig handelt, kann von diesem Gebührenmodell profitieren.
In diesem Fall werden in der Regel nämlich sehr viele Trades eingegangen. Denn häufig will man bei einer solchen Strategie mit einem Trade nur relativ wenige Punkte bzw. Pips verdienen. Es ist ersichtlich, dass es in diesem Fall hinderlich ist, wenn alleine schon der Spread 1 oder 2 Punkte bzw. Pips beträgt. Auch können die Stopps bei dieser Vorgehensweise sehr eng gesetzt werden. Auch dies ist für solch kurzfristige Strategien wichtig. Es ist daher lobenswert, dass der Broker Admiral Markets seinen Kunden auch ein solches Gebührenmodell für das Trading anbietet.
Admiral Markets Inaktivität: Gebühren, wenn man das Konto nicht benutzt
Bei vielen Brokern fällt eine Gebühr an, wenn der Kunde sein Konto über einen längeren Zeitraum nicht benutzt. Admiral Markets stellt hier keine Ausnahme dar. Allerdings ist zu beachten, dass der Broker hier kundenfreundlicher agiert als viele seiner Mitbewerber. So fällt diese sogenannte Inaktivitätsgebühr erst an, wenn man zwei Jahre lang nicht getradet hat. Ab diesem Zeitpunkt werden dann 10 Euro pro Konto und pro Monat berechnet.
Demokonto bei Admiral Markets
Broker Admiral Markets stellt seinen Kunden erfreulicherweise ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Im Rahmen dieser Testphase lassen sich die von Admiral Markets angebotenen Handelsplattformen ausgiebig testen. Es ist auch möglich, sich die mobilen Plattformen genau anzuschauen und jeweils auf dem Demokonto zu traden. Ebenso bietet es sich an, im Rahmen des Demokontos die verschiedenen Gebührenmodelle des Brokers zu testen. Insgesamt empfehlen wir jedem interessierten Kunden, zunächst ein Admiral Markets Demokonto zu eröffnen. Nach einer Testphase kann man dann entscheiden, ob man mit den Leistungen des Anbieters zufrieden ist oder nicht. Empfohlen sei in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf unseren Forex Broker Vergleich.
Einzahlungsbonus bei Admiral Markets
Unserer Erfahrung nach erhält man als Kunde einen hohen Bonus auf Einzahlungen beim Broker Admiral Markets. Er ist abhängig vom eingezahlten Betrag und kann bis zu 50 % betragen. Zahlt man zum Beispiel 10.000 Euro auf sein Konto bei Admiral Markets, so erhält man als Bonus 5.000 Euro. Zahlt man 1.000 Euro auf das Konto, so erhält man immer noch 300 Euro.
Hoher Einzahlungsbonus und verschiedene Admiral Markets Zahlungsmethoden
Insgesamt hat der Broker Admiral Markets bei unserem Test einen guten Eindruck hinterlassen. Vor allem ist hervorzuheben, dass die angebotenen Zahlungsmethoden für den Kunden kostenlos sind. Aufpassen sollte man allerdings, ob nicht die Bank bei einer Überweisung Gebühren erhebt. Insgesamt stehen für den Kunden folgende Möglichkeiten für Einzahlungen zur Verfügung: Banküberweisung, Sofortüberweisung, Kreditkarten (Visa und MasterCard), Skrill und Neteller. Für Auszahlungen werden hingegen unserer Erfahrung nach lediglich Banküberweisungen angeboten. In diesem Punkt sollte der Broker in Zukunft noch nachbessern. Erwähnenswert ist zudem, dass der Broker einen hohen Einzahlungsbonus von bis zu 50 % für seine Kunden anbietet. Dies ist im Vergleich zu anderen Brokern als sehr hoch zu betrachten. Gut gefallen haben uns beim Broker Admiral Markets auch die verschiedenen Gebührenmodelle. So steht dem Kunden auch ein Modell mit Kommissionen zur Verfügung, welches sich vor allem dann anbietet, wenn man eine kurzfristige Strategie handelt. Wir können daher den Broker empfehlen und raten, auch einen Blick auf unsere Admiral Markets Erfahrungen zu werfen.