HSBC Zertifikate: innovative Anlagezertifikate und Hebelprodukte vom Awards-Gewinner
Die HSBC ist ein weltweit agierendes Unternehmen, was vor allem als Innovation Treiber bekannt ist. Das Unternehmen hat sich bei der Emission von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten einen Namen gemacht und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrungen. Das erste Discount-Zertifikat wurde beispielsweise im Jahr 1995 durch die HSBC eingeführt, was für die Branche und Anleger ein wahrer Meilenstein war. Die HSBC Zertifikate wurden sogar mehrfach ausgezeichnet. So gewann das Unternehmen beispielsweise 2017 bereits achtmal in Folge den Zertifikate Awards in der Rubrik „Erster Platz Anleger Service“. Auch für weitere Leistungen und Finanzprodukte gab es in den Jahren der Unternehmensgeschichte schon zahlreiche Ausführungen.
HSBC Zertifikate: das Angebot für Anleger
Die Auswahl der HSBC Zertifikate ist enorm, wie die Erfahrungen zeigen. Neben den Rohstoff-Zertifikaten können Anleger auch in zahlreiche Hebelprodukte, wie beispielsweise die Faktor-Zertifikate sowie Knock-out-Zertifikate investieren. Weitere Anlagemöglichkeiten gibt es mit Bonus-Zertifikaten, Discount-Zertifikaten sowie:
- BEAR-/ Index-/ Partizipationszertifikate
- Express-Zertifikate
- Outperformance- / Sprint- / Puffer Plus- Zertifikate
- Strategie-/Basket-/Themen-Zertifikate
Wir schauen uns die einzelnen Anlagemöglichkeiten etwas näher an und zeigen, wie diese Zertifikate gehandelt werden können. Aufgrund der Vielzahl der Angebote zeigt sich bereits, dass die HSBC Zertifikate für nahezu jeden Trading-Typ die passende Auswahl bilden, wenngleich natürlich auch hier Diversifikation gefragt ist. Die Hebelzertifikate sind beispielsweise nicht für konservative Anleger geeignet, da sie äußerst risikoreich sind.
HSBC Zertifikate vorgestellt: die Hebelzertifikate
HSBC bietet seinen Anlegern zwei Arten der Hebelzertifikate: Faktor- und Knock-out-Zertifikate. Wir schauen uns beide Möglichkeiten etwas näher an. Bei den Faktor-Zertifikaten können die Anleger aus Top Basiswerten auswählen beispielsweise Brent Crude, DAXX-Future, Euro-BUND-Future, Gold-Future und vieles mehr handeln. Der Hebel liegt zwischen 2 und 15 und ist damit besonders individuell wählbar. Beim Blick auf die Gesamtübersicht der Faktor-Zertifikate fällt auf, dass insgesamt 259 verschiedene Zertifikat in diesem Bereich zur Verfügung stehen. Die Erfahrungen zeigen, dass jedoch nicht alle Broker oder Banken die gesamte Produktpalette von HSBC für die Trader bereithalten.
Knock-out-Zertifikate
Eine weitere Form der HSBC Zertifikate mit Hebel sind die Knock-out Zertifikate. Die Auswahl hier ist enorm. Insgesamt stehen in der Produktübersicht beispielsweise über 3.000 Mini Future Zertifikate zur Verfügung. Die Anleger haben auch hier die Auswahl aus unzähligen Basiswerten, wie beispielsweise.
- Dax
- Deutsche Bank
- Gold
- Brent Crude Future
Der Hebel bei den Knock-out-Zertifikaten ist ebenfalls variabel und kann bis zu 100 Prozent betragen. Aufgrund dieses erhöhten Risikos sind natürlich diese HSBC Zertifikate nicht für alle Trading-Typen geeignet, wenngleich sie natürlich enorme Gewinnchancen bieten. Um zu zeigen, wie Knock-out-Zertifikate funktionieren, haben wir uns diese Anlagemöglichkeit etwas näher vorgestellt und erklären sie an einem praktischen Beispiel.
Beispiel für Knock-out-Zertifikate
Knock-out-Zertifikate funktionieren ähnlich wie Optionsscheine. Im Gegensatz zu den Optionsscheinen gibt es jedoch kein Laufzeitende. Der Preis eines solchen Zertifikates hängt maßgeblich vom aktuellen Kurs des Basiswertes und dem Basispreis statt; hier ist der Abstand entscheidend. Schauen wir uns an einem praktischen Beispiel an, wie die Anleger solche HSBC Zertifikate handeln. Dafür wählen wir den Deutschen Aktienindex und Knock-out Calls und Knock-out Puts bei dem Handel der Zertifikate.
Deutsche Aktienindex – HSBC Zertifikate in der Praxis
Die Knock-out-Zertifikate werden vor allem von risikobereiten Anlegern gekauft. Herrscht eine positive Meinung zum DAX, kaufen erfahrungsgemäß viele Investoren einen Knock-out Call. Der Hebel Bedarfe genutzt, um an der Entwicklung des Aktienindex zu partizipieren. Kommt der Basiswert dem Strike immer näher, desto höher ist auch der Hebel. Der Puffer wird deutlich geringer, sodass auch die Möglichkeit für den Totalverlust steigt.
DAX HSBC Zertifikate – das Zahlenbeispiel
In unserem Beispiel steht der Dax bei 11.500 Punkten und die Anleger rechnen in den nächsten Wochen mit einem Anstieg bis auf 12.000 Punkte. Die Analyse zeigt, dass die Unterstützungszone bei 11.400 Punkten liegt. Bei der Entscheidung zum Kauf eines Knock-out Calls investiert der Anleger und setzt seine Knock-out Schwelle bei 13.500 Punkten (Stopp) fest. Wie berechnet sich und der Preis für das HSBC Zertifikat? Dazu müssen wir das Bezugsverhältnis kennen. In unserem Beispiel beträgt es 0,01. Um den Preis für das Knock-out-Zertifikat zum Kaufzeitpunkt zu erhalten, rechnen wir wie folgt: (11.500 Punkte – 11.350 Punkte) x 0,01 = 1,50 Euro.
HSBC Zertifikate als Anlageprodukte
HSBC bietet nicht nur Nebenprodukte, sondern auch Anlageprodukte als Zertifikate. Dazu gehören beispielsweise:
- Bonus-Zertifikate
- Discount-Zertifikate
- Express-Zertifikate
Schauen wir uns an, welche Möglichkeiten es für die einzelnen Zertifikate gibt. Allein die Auswahl der Bonus-Zertifikate ist mit über 7.000 enorm. Die Anleger haben auch hier wieder die Auswahl aus unzähligen Basiswerten, wie beispielsweise Siemens, Daimler, BASF und viele mehr. Als Produktarten stehen beispielsweise die Capped Bonus-Zertifikate, die reinen Bonus-Zertifikate oder die Bonus-Zertifikate (Partial Time Barrier) zur Auswahl. Die Trader können hinsichtlich der Rendite, des Einlösetermins und des Aufgeldes ganz flexibel wählen. Außerdem kann die Selektion vorgenommen werden, ob die Barriere noch nicht erreicht ist. Die Anleger können auch den Abstand der Barriere individuell bis zu 100 Prozent bestimmen.
Discount-Zertifikate
Wer HSBC Zertifikate handeln möchte und sich dabei für die Discount-Zertifikate fokussiert, findet über 12.000 Angebote. Die Übersicht aller Zertifikate ist äußerst umfangreich, wie unsere Erfahrungen und der Blick auf die Auswahl zeigt. Zur Verfügung stehen beispielsweise Dax, Euro Stoxx und viele mehr. Der Discount liegt zwischen 0 Prozent und 81 Prozent und auch bei der maximalen Rendite können die Anleger zwischen null Prozent und 100 Prozent wählen. Der Einlösungstermin ebenfalls selektiv wählbar: heute bis in drei Monaten, in 3-6 Monaten, in 6-12 Monaten sowie später als ein Jahr.
Weitere HSBC Zertifikate vorgestellt
HSBC bietet seinen Kunden auch über 20 BEAR-/ Index-/ Partizipationszertifikate. Dazu gehören die BEAR Zertifikate, die Partizipationszertifikate, die Open End-Partizipationszertifikate sowie Open End- Partizipationszertifikate mit Währungsabsicherung. Hier wählen die Trader aus Euro Stoxx 50 und Dax.
Express-Zertifikate
Die Auswahl der Express-Zertifikate ist gemessen an den anderen Möglichkeiten äußerst gering. Angeboten werden Express-pro-Zertifikate sowie Memory Express-pro-Zertifikate der folgenden Basiswerte: Siemens, BASF, B + S, Euro Stoxx 50.
HSBC Zertifikate für ambitionierte Trader: Outperformance- / Sprint- / Puffer Plus- Zertifikate
Wie die Erfahrungen zeigen, gibt es auch für besonders ambitionierte Trader weitere Möglichkeiten. Dazu gehören beispielsweise die Sprint-Zertifikate oder Puffer Plus-Zertifikate. Anleger haben hier für drei Möglichkeiten laut unseren Erfahrungen aus dem Test zur Verfügung.
Strategie-/Basket-/Themen-Zertifikate
Einen Namen haben sich die HSBC Zertifikate vor allem durch ihre Vielfalt und die Themen- sowie strategische Zusammenstellung gemacht. Es gibt beispielsweise verschiedene themenbezogenen Zertifikate, wie beispielsweise:
- Technologie-Basket
- Aktien-Basket Öl-Produzenten
- Aktien-Korb Öl-Unternehmen
- Aktien-Basket Öl-Services
Die Zusammensetzung ist individuell. Wir haben sie uns im Test näher angesehen. Bei dem HSBC Zertifikat zu den Aktien-Basket Öl-Produzenten finden die Trader die zehn Aktien großer Öl-Produzenten global. Darin enthalten sind beispielsweise Total, BP, OMV oder Dutch Shell. Der 18-Korb Öl-Unternehmen beinhaltet auf Wertpapiere großer Öl-Unternehmen, welche in Europa ansässig sind. Auch hier sind wieder die Branchenführer, wie Total, OMV oder BP zu finden. Das HSBC Zertifikat Technologie-Basket besteht aus einem Index-Anteil und einem Aktienbasket und das Zertifikat Aktien-Basket Öl-Services beinhaltet zehn Wertpapiere von Öl-Services. Damit sind Unternehmen gemeint, wie beispielsweise Neste Oil, Aker Solutions oder Petrofac.
HSBC Zertifikate für den Kapitalschutz
Anleger können Zertifikate auch für den Kapitalschutz einsetzen. Dafür gibt es Teilschutz-Zertifikate bzw. Teilschutz-Anleihen. Was genau ist das? Trader investieren Wertpapiere mit festen Laufzeiten und einen teilweisen Kapitalschutz. Sie können mit einem Hebel von der positiven Performance des dazugehörigen Basiswertes partizipieren. Getilgt wird solch ein Teilschutz-Wertpapier am Einlösungstermin durch die Zahlung des Mindest-Auszahlungsbetrages. Die HSBC stellt dafür das Teilkapitalschutz-Zertifikat mit Cap auf EURO STOXX 50® zur Verfügung. Es kann natürlich Börsen täglich meist zwischen 9:00 Uhr und 22:00 Uhr gehandelt werden.
Welches Zertifikat bei welcher Marktstimmung?
Wir haben die große Auswahl der HSBC Zertifikate gesehen. Aber für welche Marktstimmung sind die einzelnen Zertifikate überhaupt geeignet? Zeigt sich ein leicht steigender, stagnierender, leicht fallender oder sogar stark fallender Kurs, so sind die Garantie-Zertifikate geeignet. Damit können die Anleger am Gewinn teilhaben; haben einen Kapitalschutz, ohne dabei ein zu großes Risiko einzugehen. Discount-Zertifikate eignen sich beispielsweise bei leicht fallenden, stagnierenden oder leicht steigenden Kursverläufe, denn die Rendite bleibt auch dann erhalten, wenn der Basiswert leicht nachgibt. Bonus-Zertifikate sind für alle Marktsituationen bis auf stark fallende Kurse geeignet. Knock-out-Zertifikate hingegen sollten Trader bei stagnierenden Kursen nicht handeln. Bei der Auswahl der geeigneten HSBC Zertifikate ist zumindest ein Blick auf die Performance und etwas Hintergrundwissen entscheidend. Auch weniger erfahrene Anleger können in Zertifikate investieren, wenngleich sie sich vor dem „echten“ Investment mit dem Handelsgeschehen vertraut machen sollten. Nicht nur HSBC, sondern auch viele Broker bieten dazu umfangreiches Weiterbildungsmaterial.
Handel mit Zertifikaten: Darauf sollten Anleger achten
Der Handel mit Zertifikaten ist zum großen Teil Vertrauenssache. Deshalb sollten die Emittenten auch so seriös wie möglich sein. Mit HSBC haben die Anleger einen Emittenten, welche nicht nur innovative, sondern auch jahrelange Erfahrung mit den Zertifikaten als mögliche Anlageprodukte aufweist. Das Unternehmen gewann bereits unzählige Auszeichnungen, darunter:
- „Erster Platz Anlegerservice“, Zertifikate Awards 2017
- Beste Renminbi Bank in Deutschland, The Asset Triple A Treasury, Trade, Supply Chain and Risk Management Awards 2017
- „World’s Best Bank”, Euromoney Awards for Excellence 2017
- Bester “Global Cash Manager” für Unternehmen, Euromoney Cash Management Survey 2017
Das Unternehmen agiert nicht nur weltweit, sondern setzt auch einen hohen Fokus an die Qualität des Service. Die Investoren partizipieren beispielsweise von der jahrelangen Erfahrung und vor allem der Reputation beim Handel mit Zertifikaten. Dafür stellt das Unternehmen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten Verfügung. Es gibt neben zahlreichen Webinaren auch eBooks rund um den Zertifikatshandel. Außerdem unterstützen nützliche Tools die Auswahl der Zertifikate. HSBC bietet auf seiner Website beispielsweise einen Open End Knock-out-Rechner oder den Trendkompass, mit deren Unterstützung die Anleger ihre Zertifikate noch gezielter auswählen können. Die Anleger können jedoch auch auf der Website ihres Brokers schauen, und fünf bei renommierten Anbietern ebenfalls zahlreiche Weiterbildungsangebote und Unterstützungen bei der Zertifikatsauswahl.
Handel mit Zertifikaten: Chancen und Risiken
Der Handel mit Zertifikaten bietet für die Anleger viele Möglichkeiten, birgt jedoch auch Risiken. Schauen wir die Vorzüge zunächst näher an. Die Trader können in nahezu allen Marktsituationen das Gewinnpotenzial ausschöpfen und in Zertifikate investieren. Steigende, fallende oder seitwärts tendierende Kurse lassen sich mit den geeigneten Zertifikaten nutzen. Zusätzlich können die Trader die Risikoklasse individuell bestimmen und die Zertifikate an der Börse frei treten. Dafür ist jedoch der Zugang über einem Broker oder beispielsweise eine Bank sowie das Depot notwendig. Die Zertifikate bieten einen weiteren Vorteil: Anleger können das Gewinnpotenzial deutlich erhöhen, wenn sie beispielsweise Hebel, Garantien, Boni oder Sicherheitspuffer nutzen. Außerdem sind die Zertifikate transparent, denn sie beziehen sich auf einen definierbaren und stets nachvollziehbaren Basiswert. Ein weiterer Vorteil, der nicht zu beachten ist, die vergleichsweise geringen Kosten.
Risiken beim Handel mit Zertifikaten
Neben den Chancen gibt es bei dem Handel mit Zertifikaten natürlich auch Risiken. Das Investment ist äußerst komplex, da die Trader den Basiswert kennen sollten. Informationen zu den Marktumständen oder der historischen sowie impliziten Volatilität sind von Vorteil, um eine fundierte Selektion durchzuführen. Zusätzlich gibt es das hohe Risiko, wenn Anleger beispielsweise mit Hebelzertifikaten agieren. Außerdem besteht auch das Bonitätsrisiko. Ist der Emittent beispielsweise zahlungsunfähig, können die Investoren ihr gesamtes Investment verlieren. Deshalb sollten die Trader nur auf renommierte Emittenten zurückgreifen, wie beispielsweise HSBC.
Auswahl der HSBC Zertifikate enorm
Die HSBC gehört zu den führenden Emittenten mit jahrelanger Erfahrung am Markt. Das Unternehmen hat nicht nur global, sondern auch in Deutschland seinen Sitz (Düsseldorf). Das Angebot der HSBC Zertifikate ist enorm und richtet sich nicht nur an Privatkunden, sondern auch in sie zu nennen Anleger sowie Firmenkunden. Bei der Produktauswahl können die Anleger beispielsweise auf Faktor-Zertifikate sowie Knock-out-Zertifikate zurückgreifen. Hinzu kommen zahlreiche Anlageprodukte, wie beispielsweise Bonus-Zertifikate, Discount-Zertifikate oder Express-Zertifikate. Der Handel mit Zertifikaten bietet zwar viele Vorzüge, bringt aber auch Nachteile. Vor allem die Seriosität eines Emittenten ist besonders wichtig. Geht er insolvent, können die Anleger alles verlieren. Deshalb sollten die Trader auf Zertifikate von HSBC oder anderen renommierten Unternehmen der Branche setzen. Wer mit dem Handel von Zertifikaten beginnen möchte, sollte sich einen passenden Broker mit möglichst günstigen Konditionen auswählen. Auch unerfahrene Trader können in Zertifikate investieren, wenn sie Lernbereitschaft mitbringen. Wie viele Finanzprodukte auch, so erfordert der Zertifikate Handel Grundlagenwissen. Das können die Anleger jedoch kostenfrei bei HSBC direkt oder durch umfangreiche Schulungsmaterial bei vielen Brokern erlernen.