Anleger auf der ganzen Welt flüchten sich in Gold
Bevor wir allerdings auf einzelne Aktien eingehen, kommen wir zunächst auf das Edelmetall Gold zu sprechen. Bekanntlich handelt es sich dabei um einen sicheren Hafen, den die Anleger sehr gerne aufsuchen, wenn sich die Welt im Krisenmodus befindet.
Auch zu Zeiten von Corona ist dies nicht anders. So ist das Edelmetall seit März 2020 um über 500 US-Dollar gestiegen. Das bedeutet ein Kursplus von knapp 40 %. Damit handelt es sich bei Gold eindeutig um einen Krisen Gewinner.
Aktuell notiert Gold bei rund 2.000 US-Dollar. Doch damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein. Das hängt vor allem mit der Art und Weise zusammen, wie die Regierungen weltweit versuchen, mit der Corona-Krise fertig zu werden.
So hört man fast jeden Tag in den Medien, dass neue Hilfspakete beschlossen werden. Mittlerweile bewegt man sich dabei im Milliarden- bzw. sogar im Billionenbereich. Damit wird die verfügbare Geldmenge immer weiter vergrößert, was im Endeffekt zu einer sehr starken Inflation führen wird.
Milliardenschwere Hilfsmaßnahmen führen zu Inflation
Um sich vor der drohenden Inflation zu schützen, investieren immer mehr Anleger einen Teil ihres Vermögens in Gold. Denn im Gegensatz zu Währungen wie dem Euro oder dem US-Dollar kann das Edelmetall nicht beliebig vervielfältigt werden. Wie stark sich die Inflation auf das Vermögen auswirkt, zeigt sich am folgenden Beispiel:
Wenn man 1.000 Euro auf dem Konto hat, so verringert dich die Kaufkraft bei einer Inflation von 2 % nach 5 Jahren auf nur noch rund 905 Euro. Nach 10 Jahren sind es sogar nur noch rund 820 Euro.
Allerdings dürfte sich die tatsächliche Inflation aufgrund der ausgeweiteten Geldmenge eher im Bereich von 5 % bewegen. Wie man sich vorstellen kann, wird dann der Wertverlust des Geldes noch rapider zunehmen.
Um in Gold zu investieren, kann man zum Beispiel mit Gold CFD bei einem CFD Broker handeln. Darauf werden wir im weiteren Verlauf des Artikels noch genauer eingehen.
In Aktien investieren
Gold ist allerdings nicht die einzige Möglichkeit, um sich vor der drohenden Inflation zu schützen. Überhaupt gibt es neben der Inflation noch ein weiteres Problem, dass man als Anleger auf dem Schirm haben sollte.
So sind die angesprochenen Hilfsprogramme nicht die einzigen Maßnahmen der Staaten, um die Auswirkungen der Corona-Krise zu bekämpfen. Für den Sparer mindestens genauso schlimm ist die Politik der Notenbanken. So hat zum Beispiel die US-amerikanische Fed die Zinsen aufgrund der Corona Pandemie auf 0 % gesenkt. Dadurch sollen der Staat, die Unternehmen und die privaten Haushalte entlastet werden. Auch in der Eurozone befinden sich die Leitzinsen schon seit Jahren bei 0 %.
Dies ist besonders problematisch für diejenigen, die ihr Geld bei einer Bank oder Sparkasse anlegen möchten. Denn heutzutage erhält man fast überhaupt keine Zinsen mehr auf sein Kapital. Vielmehr gehen mehr und mehr Kreditinstitute dazu über, sogar Strafzinsen von ihren Kunden zu verlangen.
Aus diesem Grund wird es immer attraktiver, in Aktien zu investieren. Zwar unterliegen diese Kursschwankungen, trotzdem ist die potentielle Rendite verlockend.
Vor allem Technologiewerte können von der Corona-Krise profitieren
In den letzten Monaten ist es zu einer regelrechten Rallye an der US-amerikanischen Technologiebörse Nasdaq gekommen. Denn dort sind besonders viele Unternehmen gelistet, die von der Corona Pandemie profitieren. Ein gutes Beispiel ist hier Amazon: Aufgrund des Lockdowns leiden traditionelle Geschäfte. Für den Versandhändler hingegen wirkt die Krise wie ein Konjunkturprogramm. Nicht umsonst ist daher der Amazon Chef Jeff Bezos dank seiner Amazon Aktien mittlerweile der reichste Mensch der Welt.
Auch Apple konnte seine Umsätze in der Krise steigern. So legten beispielsweise die iPhone Verkäufe zu, außerdem generiert der App Store kontinuierliche Einnahmen.
Eine weitere Aktie, die in den vergangenen Monaten sehr gut gelaufen ist, ist Tesla.
Einzelne Aktien als Basiswerte für den Handel mit CFD nutzen
Auch einzelne Aktien kann man mithilfe von CFD sehr einfach handeln. So benötigt man für die Kontoeröffnung in der Regel nur wenige hundert Euro. Der Handel mit CFD hat dabei insbesondere den Vorteil, dass man einen Hebel nutzen kann. Wenn man als Basiswerte einzelne Aktien wie Amazon, Apple oder Tesla nutzt, so beträgt der Hebel 1 : 5.
Dazu ein Beispiel: Notiert die Aktie von Amazon bei 3.000 US-Dollar, so benötigt man als Anleger beim Handel ohne Hebel genau diese Summe auf seinem Handelskonto. Nutzt man hingegen den Hebel von 1 : 5, zu reduziert sich der Kapitalbedarf für das Trading mit der Amazon Aktie auf nur noch 600 US-Dollar.
Wenn man dagegen tatsächlich über 3.000 US-Dollar auf seinem Trading Account verfügt, so könnte man in diesem Fall sogar mit 5 Amazon Aktien CFD handeln. In diesem Fall wirken sich dann auch die Kursbewegungen mit dem Faktor 5 aus.
In Aktienindizes investieren
Bei einzelnen Aktien hat man allerdings immer die „Qual der Wahl“. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Anleger dafür, in einen kompletten Aktienindex zu investieren. Auch in der Corona-Krise verlief diese Strategie bislang sehr erfolgreich. Dies erkennt man beispielsweise sehr gut an der Nasdaq: Im März 2020 stand der Index bei rund 6.800 Punkte. Seither konnte sich der Index fast verdoppeln.
Auch hier besteht die Chance auf weitere Kurssteigerungen. Denn aufgrund der aufgezeigten Problematik mit den niedrigen Zinsen entscheiden sich immer mehr Anleger dazu, ihr Kapital auf den Aktienmärkten zu investieren. Durch die steigende Nachfrage kommt es bei einem gleichbleibenden Angebot an Aktien zu Kursanstiegen.
Der Handel mit Aktienindizes ist dabei auch bei einem CFD Broker möglich.
Handel mit CFD auf einem kostenlosen Demokonto ausprobieren
Um den Handel mit CFD einmal ohne Risiko zu testen, kann man sich ein kostenloses Demokonto erstellen. Hierauf erhält man in der Regel ein virtuelles Guthaben in Höhe von 10.000 Euro.
Um einen guten Broker für den Handel mit CFD zu finden, kann man unseren CFD Broker Vergleich nutzen. Diesen aktualisieren wir regelmäßig und stellen auf diese Weise sicher, dass man als Anleger und Trader den für sich optimalen Anbieter findet.
Wir legen dabei besonderen Wert darauf, dass einem der Broker günstige Handelskonditionen und eine einsteigerfreundliche Handelsplattform zur Verfügung stellt. Auch das Handelsangebot sollte möglichst groß sein.
Fazit: Als Anleger von der Corona-Krise profitieren
Wie gezeigt, kann man mit der richtigen Strategie durchaus von dem Coronavirus profitieren. Dabei ist es wichtig, sein Portfolio zu diversifizieren. Viele Anleger investieren zum Beispiel einen Teil ihres Vermögens in Gold, um sich vor der drohenden Inflation zu schützen.
Daneben könnten sich aktuell lukrative Chancen auf dem Aktienmarkt ergeben. Beliebt sind dabei zum einen einzelne Aktien wie Amazon, Apple und Tesla. Wie gezeigt, können aber auch Aktienindices Chancen für Kurssteigerungen bieten.
Am einfachsten kann man die genannten Produkte bei einem CFD Broker handeln. So ist es nicht notwendig, verschiedene Depots zu eröffnen. Vielmehr befinden sich alle CFD auf dem Trading Account, gleichgültig ob es sich um Gold CFD, Apple Aktien CFD oder um Nasdaq CFD handelt.
Um den Handel mit CFD zu trainieren, bietet es sich an, ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Dafür benötigt man nur wenige Minuten und kann dann sofort mit dem Trading loslegen.