FinMarket wurde 2015 durch die K-DNA Financial Services LTD auf Zypern gegründet. Das Unternehmen bietet seitdem Privatkunden das Trading per MetaTrader 4 an. Höhepunkt sind ohne Frage das umfangreiche Angebot an Basiswerten im Forex- und CFD-Bereich. FinMarket bietet seine Dienste zudem auch per leistungsfähiger App an und setzt auf unterschiedliche Kontotypen. Doch nicht auf alle Kunden warten dieselben Konditionen: Je nach Accountmodell bestehen große Unterschiede bei Tradinggebühren und Zusatzservices. Wir haben das Angebot genau überprüft und sagen Ihnen, mit welchen Unterschieden Sie rechnen müssen.
Forex Handelsangebot: rund 45 handelbare Währungspaare
Min. Einzahlung | App Support | Max. Hebel | Gebühren |
€500 | Gut | 1:30 | High |
Wie die Finmarket Forex Erfahrungen zeigen, hat es sich der Anbieter zum Ziel gesetzt, seinen
Tradern ein möglichst vielseitiges und umfassendes Angebot an Basiswerten zur Verfügung zu
stellen und so natürlich auch viele verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Im Rahmen des
Forex-Handels weiß der Broker dementsprechend mit einer schönen Auswahl und großen Vielfalt
zu überzeugen. Insgesamt stehen derzeit 45 Währungspaare zur Verfügung.
Finmarket bietet natürlich die Majors und wichtigsten Währungspaare unter Euro-Beteiligung an.
Zugleich sind jedoch auch einige Exoten im Programm. So können Nutzer beispielsweise auch
Dollar gegen südindische Rupie traden, ihr Glück mit Euro gegen den Zloty versuchen oder den
neuseeländischen gegen den kanadischen Dollar tauschen.
- EUR/USD
- USD/JPY
- GBP/USD
- USD/CHF
- AUD/USD
- NZD/USD
- USD/CAD
Bei Finmarket wird Forex natürlich auch als CFD gehandelt. Das bedeutet, das ein gehebelter
Handel oder Leerverkäufe ohne Probleme möglich sind. Wie groß der maximal mögliche Hebel ist,
hängt vor allem von dem Basiswert ab. In der Regel sind sehr liquide Basiswerte mit höherem
Hebel handelbar, während eine hohe Volatilität für den gegenteiligen Effekt sorgt.
Dementsprechend sind die Majors mit einem Hebel von bis zu 1:30 handelbar, die exotischeren
Währungspaare jedoch nur mit 1:20.
FinMarket CFD Erfahrungen
Min. Einzahlung | App Support | Max. Hebel | Gebühren |
€500 | Gut | 1:30 | Mid |
Wie unsere FinMarket CFD Erfahrungen zeigen, setzt der Broker auch abseits vom Devisenmarkt auf ein breites Angebot und versucht so, möglichst viele unterschiedliche Zielgruppen zufrieden zu stellen.
Die CFDs stammen aus den folgenden Assetklassen:
- Indizes: 21 unterschiedliche Indizes aus verschiedenen Regionen der Welt werden derzeit von FinMarket angeboten. Der maximale Hebel beträgt je nach Index zwischen 1:10 und 1:20.
- Aktien: Derzeit stehen 260 der wichtigsten Aktien zur Verfügung. Der maximale Hebel ist 1:5.
- Rohstoffe: Im Bereich Rohstoffe stehen 17 unterschiedliche Basiswerte zur Verfügung. Der Broker bietet auch die Möglichkeit, auf Agrarrohstoffe zu spekulieren. Mit Ausnahme von Gold gegen US-Dollar (1:20) beträgt der maximale Hebel 1:10.
- Kryptowährungen: Kryptowährungen sind eine der Spannendsten Entwicklungen der letzten Jahre. FinMarket bietet fast 50 unterschiedliche Währungspaare in diesem Bereich. Trader können maximal einen Hebel von 1:2 nutzen.
Kosten
Die Gebührenstruktur bei FinMarket ist nicht unbedingt übersichtlich. Grund dafür ist auch, dass der Broker insgesamt fünf unterschiedliche Accounts anbietet, die jeweils ihr eigenes Gebührenmodell aufweisen.
Die günstigsten Handelsgebühren erhalten Trader im Gold- und Elite-Account. Hier beginnen die Spreads bei 0.1 Punkten, es ist jedoch eine fünfstellige Einzahlung notwendig, um auf diese Konditionen zu erhalten. Im Blue-Member-Account beginnen die Spreads bei 0.4, im Silver Account bei 0.2 und im Islamic Member-Account bei 0.65. Es handelt sich dabei immer um variable Spreads, fixe Spreads bietet der Broker in keinem Account an.
Wie hoch die Handelskosten letztlich tatsächlich sind, hängt natürlich auch davon ab, welchen Basiswert sie handeln. Je nach Assetklasse und nach speziellem Underlying variieren die Kosten teils deutlich. Allerdings bietet der Broker bei vielen Underlyings einer bestimmten Klasse sehr ähnliche Gebühren.
Die Werte für die wichtigsten Basiswerte betragen:
- EURUSD: 16 Punkte Markup, 10 US-Dollar Kommission
- Alle Rohstoffe: 6 Punkte Spread, 14 US-Dollar Kommission
- Alle Indizes: 40 Punkte Markup, 60 US-Dollar Kommission
- Kryptowährungen: 500 Punkte Markup, 15 % des Lotpreises
Wie hoch die Gebühren dann je Account tatsächlich ausfallen, ist jedoch nicht ganz klar. Der Broker ist hier nicht ausreichend transparent und könnte in jedem Fall Pluspunkte gewinnen, indem er seine Gebührenstruktur so offenlegt, dass Trader im Vorfeld wissen, welche Konditionen sie erwarten dürfen.
Konten & Accounts
Je nach Einzahlungshöhe bietet der Broker unterschiedliche Dienstleistungen und Konditionen an. Eine Ausnahme ist zudem das Islamic-Member-Konto. In ihm verzichten das Unternehmen auf Finanzierungskosten, um den religiösen Verboten entgegenzukommen. Es ist ab 500 Euro Einzahlung nutzbar.
Trader können ein Echtgeldkonto ab 250 Euro eröffnen. Sie erhalten dann Zugriff auf das Blue Member-Konto, dass die schlechtesten Konditionen. Trader nutzen Spreads ab 0.4 Punkten und können auf die VOD-Bibliothek zugreifen. Wer mindestens 5.000 Euro einzahlt, kann günstigere Spreads nutzen und zudem Trading Tools und tägliche Marktanalysen nutzen. Kunden des Silver Member-Account erhalten zudem einen eigenen Account-Manager.
Für das Gold-Konto sind 20.000 Euro Ersteinzahlung notwendig, für das Elite Member-Konto sogar 50.000 Euro. Zusätzlich zu den Dienstleistungen des Silver-Accounts erhalten Kunden hier nicht nur günstigere Spreads, sondern auch kostenfreies Lehrmaterial der Londoner Börse.
Zusätzlich bietet der Broker in den unterschiedlichen Accounts verschiedene Reward-Punkte an. Mit jeder höheren Account-Stufe steigen auch die Punkte an, die Trader für das gleiche gehandelte Volumen erhalten. Über das Treueprogramm verliert der Broker jedoch kein weiteres Wort, sodass unklar ist, wie genau FinMarket-Kunden davon profitieren können.
Handelsplattform
FinMarket setzt für das Trading auf den bekannten Softwareentwickler MetaQuotes und bietet den MT4 als Desktop-Variante an. Es handelt sich bei der Trading-Software um die beliebteste Handelsplattform für Privatkunden. Grund dafür ist vor allem, dass der MT4 Chartanalysen auf sehr hohem Niveau ermöglicht. Dutzende Indikatoren und Tools, die zudem als Vorlagen gespeichert werden können, ermöglichen eine fundierte Analyse. Zudem lassen sich problemlos eigene Indikatoren hinzufügen und die Community ist so groß und aktiv, dass Trader den Großteil ohne Probleme aus der Bibliothek herunterladen können.
Ein weiterer Vorteil ist zudem die Möglichkeit des automatisierten Tradings, die mit sogenannten Expert Advisors schnell und unkompliziert genutzt werden kann. Im Rahmen der Web-App ermöglicht der Broker es zudem, Trades anderer Kunden einzusehen und auf Wunsch zu kopieren. Durch dieses Element wird die Handelsplattform gerade für Einsteiger noch einmal deutlich aufgewertet.
FinMarket ermöglicht es Tradern, auf dem Endgerät ihrer Wahl zu handeln. Software steht für die folgenden Plattformen zur Verfügung:
- Web-App
- Desktop
- Trading-App für iOS und Android
Auf diese Weise können Trader die für sie richtige Mischung zwischen Flexibilität und Leistungsfähigkeit finden. Alle Varianten haben Vorteile und Nachteile. Es ist natürlich möglich, verschiedene Programme gleichzeitig zu nutzen und so jeweils die optimale Software zur Verfügung zu haben.
Usability
Die Webseite eines Brokers stellt letztlich eine Art Werbeprospekt dar, das Interessenten das Angebot so schmackhaft machen soll, dass sie zu Kunden werden. FinMarket gelingt es nur bedingt, sich als hochwertiger und professioneller Broker zu präsentieren. Das Design ist dabei zwar durchaus modern und relativ klar. Dabei ist es jedoch nichts Besonderes. Die Webseite wirkt im Großen und Ganzen wie eine Webseite eines x-beliebigen Brokers, ohne dass ein Alleinstellungsmerkmal oder ein hohe Wiedererkennungswert gegeben wäre.
Ein Problem für deutsche Kunden wird zudem sein, dass keine qualitativ hochwertige Übersetzung vorliegt. Es gibt zwar eine deutsche Sprachvariante, diese ist jedoch offensichtlich automatisch übersetzt und überzeugt einen Muttersprachler sicherlich nicht. Durch die Übersetzung treten eher mehr Missverständnisse und Unklarheiten auf als ohne. Es wäre wünschenswert, wenn der Broker sich hier etwas stärker bemühen würde, einen tatsächlichen Service zu bieten. Optimal wäre es natürlich, wenn auch alle rechtlichen Dokumente in deutscher Sprache vorliegen würden.
Ein weiterer Nachteil der Webseite von FinMarket ist zudem, dass sie eine vergleichsweise komplizierte Navigation nutzt. Wer beispielsweise wissen möchte, wie teuer die Tradinggebühren und andere Kosten bei FinMarket sind, findet darüber keine Übersicht. Stattdessen müssen sich Interessenten erst unter „Products“ die Assetklasse wählen und dann auf einem sehr kleinen Link klicken. Fixkosten finden sie hingegen nur durch die rechtlichen Dokumente heraus. Die Transparenz könnte also sicherlich besser sein.
Kundensupport
Für alle Trader, die mindestens das Islamic oder Silver-Konto nutzen können und somit entweder 500 oder 5.000 Euro Ersteinzahlung leisten, bietet FinMarket einen persönlichen Kundenberater an. Er kann von ihnen jederzeit kontaktiert werden und meldet sich dann schnellstmöglich zurück. Er hilft nicht nur bei Fragen rund um die Handelsplattform weiter, sondern versucht auch, den Kunden beim Trading zu unterstützen. Trader sollten jedoch immer im Hinterkopf behalten, dass sie möglichst schnell eigenständig handeln sollten und sich von ihrem Kundenberater schnellstmöglich emanzipieren sollten. Für technische und organisatorische Fragen kann er jedoch jederzeit genutzt werden.
Kunden und Interessenten können den Support zudem entweder telefonisch oder per Mail kontaktieren auch ein Kontaktformular steht auf der Webseite bereit. Bei den Kontaktmöglichkeiten gibt es allerdings ein großes Manko: Trader können keine Hotline in Deutschland nutzen. Stattdessen stehen nur Telefonnummern mit britischer oder zypriotischer Vorwahl zur Verfügung. Da die wenigsten dorthin kostenfrei telefonieren können, verursacht die Hotline natürlich Folgekosten, die Kunden bei ihrem Netzanbieter erfragen sollten. FinMarket selbst erhebt allerdings keine Gebühren.
Wer die deutschsprachige Übersetzung der Webseite kennt, kann in etwa einschätzen, worauf er sich einlässt, wenn er auf deutschsprachigen Kundenservice besteht. Im Optimalfall sollten Kunden deswegen so gut Englisch beherrschen, dass sie die Kommunikation ohne Probleme in dieser Sprache abwickeln können. Für deutsche Kunden wird hingegen noch nicht genug geboten.
Zahlungsmethoden
FinMarket möchte Ein- und Auszahlungen auch aus dem Ausland so komfortabel wie nur möglich gestalten. Dementsprechend setzt der Broker auf viele unterschiedliche Zahlungsdienstleister. Aktuell können Trader deswegen nicht nur per Banküberweisung einzahlen oder die Kreditkarten VISA, MasterCard oder Maestro nutzen, sondern auch die Finanzdienstleister EFTpay und Skrill. Auf diese Weise werden die meisten Neukunden eine geeignete Methode vorfinden, um eine Einzahlung zu leisten.
FinMarket verzichtet zudem auf Ein- und Auszahlungsgebühren. Zugleich übernimmt der Broker allerdings keine Gebühren der Zahlungsdienstleister. Das bedeutet, dass es für den Kunden in der Regel am günstigsten ist, die Banküberweisung zu nutzen und vor allem auf Zahlungsdienstleister zu verzichten, die prozentuale Gebühren erheben, wie dies bei der Kreditkartenzahlung oder Skrill durchaus vorkommen kann.
Trader sollten zudem darauf achten, dass sie ohne Verifizierung zwar durchaus Einzahlungen durchführen kann, FinMarket jedoch nicht auszahlen darf. Um den Anti-Geldwäschegesetzen zu folgen, darf der Broker nur dann Geld auszahlen, wenn die Identität eines Kunden überprüft wurde. Diese Verifizierung ist allerdings vergleichsweise unkompliziert. Trader müssen hierfür nur einen Scan des Personalausweises und einer Versorgerrechnung einreichen. Die Daten werden dann mit den durch den Trader angegebenen Informationen abgeglichen und die Identität somit bestätigt.
Für Auszahlung setzt der Broker zudem immer noch auf eine Auszahlungsformular. Auszahlungen sind zudem nur per Banküberweisung möglich. In Frage kommen zudem nur Konten, die auf den Namen des Accountinhabers lauten.
Zusatzangebote
Jeder Trader, der ein Echtgeldkonto bei FinMarket eröffnet, kann von dem Schulungsmaterial profitieren, dass der Broker zur Verfügung stellt. Es handelt sich dabei um eine Video-Bibliothek, in der verschiedene Grundlagen behandelt werden, sodass auch Einsteiger sich gut auf das Trading vorbereiten können.
Sämtliche andere Dienstleistungen sind allerdings Kunden vorbehalten, die wesentlich mehr Geld einzahlen. Sie haben dann auch Zugriff auf Marktanalysen, weitere Trading-Tools und einen privaten Accountmanager.
Letztlich reichen die Zusatzdienstleistungen natürlich nicht ganz aus, um deswegen eine höhere Einzahlung zu leisten. Gerade Marktanalysen erhalten Trader aus vertrauenswürdigen Quellen im Internet umsonst oder gegen geringe Beträge. Der Vorteil ist dann natürlich die Unabhängigkeit, der Analysen und dass diese stimmen müssen, um nachgefragt zu werden. Trader sollten sich also nicht dazu verlocken lassen, mehr Geld einzuzahlen, als sie eigentlich geplant haben.
Etwas bedauerlich ist zudem, dass derzeit das FinMarket Demokonto nicht zu funktionieren scheint. Trader haben keine Möglichkeit, ein Demokonto zu beantragen. Zwar gibt es eine Unterseite bei FinMarket, auf der das Demokonto beworben wird, es gab jedoch zum Zeitpunkt unseres Broker Tests keine Option, dies tatsächlich zu beantragen. Interessenten müssen hierfür den Kundenservice kontaktieren.
Eine sinnvolle Ergänzung des Service wären zudem auch unabhängige Handelssignale. Es gibt gerade für den MT4 diverse Plugins. Auch VPN-Dienste für die Nutzung von AutoTradern könnten für Vieltrader angeboten werden. Derartige Services sind für die meisten Trader weitaus mehr wert, als ein eigener Kundenberater.
Regulierung & Einlagensicherung
FinMarket ist auf Zypern beheimatet und wird deswegen durch die Cyprus Securities and Exchange Commission autorisiert und reguliert. Damit kann der Broker EU-weit aktiv werden. Die MiFID -bestimmungen sehen zumindest diese Möglichkeit vor, in jedem andere EU-Land aktiv zu werden. Eine Ausnahme besteht jedoch für belgische Kunden, da es dort verboten ist, CFD-Trading anzubieten.
FinMarket wird von der K-DANN Financial Services Ltd. betrieben. Das Unternehmen besitzt seit 2015 eine Lizenz der CySEC als Cyprus Investment Firm. Derzeit hat das Unternehmen keine weiteren Angebot auf dem Markt. Im Rahmen der Lizenz durch die CySEC ist der Broker natürlich auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds auf Zypern. Bis zu 20.000 US-Dollar sind so abgesichert.
Die CySEC galt lange Zeit als eine Regulierungsbehörde, die ihren Brokern vergleichsweise viel durchgehen ließ. Inzwischen arbeitet die Finanzaufsichtsbehörde jedoch hart daran, dieses Image loszuwerden. So hat die Aufsicht inzwischen einige Broker aus dem Verkehrt gezogen und härtere Regeln für die regulierten Broker aufgestellt. Zwar gilt die CySEC für viele Marktbeobachter immer noch nicht annähernd so anspruchsvoll wie die BaFin, sie arbeitet jedoch daran, ein gutes Mittelmaß zwischen Innovationen und alternativen Geldanlagen und hochwertigem Anlegerschutz zu finden.
Auszeichnungen
Bislang können weder Broker noch Unternehmen nennenswerte Auszeichnungen für sich verbuchen. Dabei ist nicht das Problem, dass das Angebot sich in einem fairen Broker Vergleich nicht gegen andere Broker durchsetzen könnte. Stattdessen wird FinMarket in den meisten Vergleichen nicht miteinbezogen und kann so weder gewinnen noch verlieren.
Dies liegt sicherlich daran, dass es sich um einen der unbekannteren Broker handelt. Als wir im Finmarket Test beispielsweise einen Blick bei Google Play auf die App geworfen haben, lagen lediglich 15 Bewertungen vor. Insgesamt wurden zudem nur mehr als 1.000 Installationen der App vorgenommen. Damit besteht kein Zweifel daran, dass es sich nicht um ein internationales Schwergewicht handelt, dass sich bei Vergleichen unbedingt aufzwingt.
Hinzu kommt zudem, dass dem Broker auch Alleinstellungsmerkmale oder klar definierte Zielgruppen fehlen. Stattdessen richtet sich der Broker an eine möglichst breite Zielgruppe.
Fazit
FinMarket bietet viele unterschiedliche Basiswerte, die einen vielseitigen Handel ermöglichen. Stärken hat der Broker ohne Frage im Forex- und vor allem im Bereich der CFDs.
Deutschsprachige Kunden könnte es stören, dass die Webseite und der Kundenservice letztlich nur von Kunden genutzt werden können, die Englisch gut beherrschen. Es gibt keine sinnvolle deutsche Sprachversion der Webseite und deutschsprachiger Support wird kaum geboten. Trader müssen sich zudem darauf einstellen, telefonisch Mitarbeiter nur im Ausland erreichen zu können.
Bedauerlicherweise gab es zum Zeitpunkt unseres Tests keine Möglichkeit, mit FinMarket Erfahrungen im Demokonto zu sammeln, ohne direkt Echtgeld einzahlen zu müssen. Der Broker bietet mit dem MetaTrader 4 und der CySEC-Lizenz allerdings ohnehin die Grundlagen, die Trader von den meisten anderen Brokern gewohnt sein dürften. Wenngleich es noch Verbesserungspotenzial gibt, versucht der Broker, mit verschiedenen Kontomodellen den individuellen Ansprüchen unterschiedlicher Trading-Typen gerecht zu werden und hält eine gute Auswahl an handelbaren Basiswerten sowie eine leistungsstarke Software bereit.