Die Aktien von Snap (NYSE: SNAP) sind vorbörslich gesunken, nachdem die Aktie von JMP Securities von Outperformer auf Marktperformer neu eingestuft wurde.
Ihr Kapital ist in Gefahr
Der Analyst Andrew Boone hat die Aktie herabgestuft und auch das Kursziel gestrichen. Er teilte den Anlegern mit, dass das Unternehmen seine Schätzungen aufgrund der rückläufigen Zeit, die in den USA auf Snap verbracht wird, erneut senkt.
Der Analyst glaubt, dass dies eine direkte Folge der zunehmenden Konkurrenz durch Reels und YouTube Shorts ist.
Boone fügte hinzu, dass er jetzt Aktien von Meta und Google gegenüber Snap bevorzugt, da beide ausgereiftere Kurzvideoprodukte haben, die seiner Meinung nach in den nächsten Jahren mehr Nutzerzeit anziehen werden. Weiterhin schrieb der Analyst, dass Kurzvideoplattformen einen Teil der Zeit von Snapchat einnehmen.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels sind Snap-Aktien um mehr als 2 % gefallen, was einen weiteren Rückgang von mehr als 75 % in den vergangenen 12 Monaten bedeutet.
Die Herabstufung steht im Gegensatz zur Bewertung von Snap durch New Street. Der Analyst Dan Salmon erklärte, dass das Hauptrisiko in den USA das sinkende Engagement ist, er aber glaubt, dass sich das Umsatzwachstum bis 2023 stärker erholen kann, als von New Street erwartet, da die neuen Werbeprodukte an Zugkraft gewinnen. Weiterhin erklärte der Analyst, dass er davon ausgeht, dass die Rentabilität und die Erhöhung der Margen „wieder gestärkt werden“.
Insgesamt bewerten fünf von 27 Analysten Snap mit Kaufen, 20 mit Halten und zwei mit Verkaufen. Das durchschnittliche Kursziel von $10,28 entspricht einem potenziellen Aufwärtspotenzial von 4,9 % für die Aktie.
