Für weiter steigende Gold Preise dürften die Corona Hilfsmaßnahmen sorgen. So wird überall auf der Welt mit vielen Milliarden versucht, die Auswirkungen der Pandemie zu bekämpfen. Leider hat diese Politik nicht nur Vorteile. So wird die Geldmenge mit den vielen Milliarden immer weiter vergrößert. Über kurz oder lang ist daher damit zu rechnen, dass es zu einer sehr starken Inflation und damit verbunden zu einer massiven Geldentwertung kommen wird.
So besteht generell ein großes Problem darin, dass Währungen wie der Euro oder US-Dollar beliebig vervielfältigt werden können. Bei Gold ist dies hingegen nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein knappes Gut. Aus diesem Grund nutzen Anleger das Edelmetall schon seit Jahren, um sich vor Inflation zu schützen.
Auch aus charttechnischer Sicht ist Gold aktuell sehr interessant. Betrachtet man den langfristigen Kursverlauf, so stellt man fest, dass sich das Edelmetall seit 2011 in einer großen Korrektur befunden hat. Diese bewegte sich zwischen 1.046 und 1.920 US-Dollar. Nunmehr scheint sich die Korrektur allerdings ihrem Ende zuzuneigen. So konnte das Edelmetall im August 2020 aus dieser Range nach oben ausbrechen und ein neues Allzeithoch bei 2.074 US-Dollar erreichen.
In den letzten Wochen kam es erneut zu einer kleineren Korrektur. Damit bietet sich aktuell die Chance, zu etwas günstigeren Kursen in das Edelmetall zu investieren. Das Kurspotenzial von Gold ist dabei beachtlich: So kommt es an der Börse häufig vor, dass eine Range früher oder später nach oben oder nach unten verlassen wird. Sodann wird der Kursbereich gespiegelt. Legt man daher die bisherige Range von rund 870 Ticks an die Oberkante bei 1.920 US-Dollar an, so ergibt sich ein Kursziel bei knapp 2.800 US-Dollar.
Somit hat man als Anleger und Trader momentan die Chance auf eine Kursteigerung von rund 45 %. Um mit Gold zu handeln, kann man ein Konto bei einem CFD Broker eröffnen. Die besten Anbieter findet man leicht in unserem Broker Vergleich.