Bitcoin Rechner und die verschiedenen Umrechnungsmöglichkeiten
Mit dem Bitcoin Rechner haben die User unzählige Umrechnungsmöglichkeiten. Je nachdem, auf welcher Handelsplattform sie sich bewegen, gibt es für Bitcoin und Co. per Mausklick die aktuellen Umrechnungskurse. Erkennbar sind unseren Erfahrungen nach allerdings deutliche Unterschiede, denn nicht jeder Kurs ist auf allen Plattformen identisch. Das liegt vor allem daran, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Gibt es auf einer Handelsplattform einen Überschuss der Nachfrage und ein geringeres Angebot, ist der Preis für Bitcoin deutlich höher. Ist das Gegenteil der Fall, sinkt der Preis erfahrungsgemäß, was sich dann auch im Bitcoin Rechner bemerkbar macht.
Besonders verbreitet: Bitcoins Euro umrechnen
Es gibt mit dem Bitcoin Rechner verschiedene Kalkulationsmöglichkeiten. Zu den gängigen Umrechnungen zählt Bitcoin zu Euro. Die Nutzer können häufig wählen, ob sie nur 1 BTC oder größere Mengen umrechnen lassen wollen. Für eine bessere Übersicht bieten die Bitcoin Rechner häufig die Einteilung in:
- 10 BTC
- 100 BTC
- 1000 BTC
- 1000 BTC
Je nachdem, wie der aktuelle Kurs ist, erfolgt die Umrechnung in Euro. Bei unserem Test am 16.12.2018 lag der Kurs für einen Bitcoin beispielsweise bei umgerechnet 2.89 1,60 Euro. Damit die User den besten Umrechnungskurs finden, empfehlen wir einen Vergleich der Umrechnungen von Bitcoin zu Euro, denn häufig gibt es Unterschiede von mehreren Euro.
mBTC zu Euro – auch das ist eine Möglichkeit für den Bitcoin Rechner
Neben der Umrechnung von Bitcoin zu Euro gibt es weitere Berechnungsmöglichkeiten. Sie werden erfahrungsgemäß aber nicht bei allen Rechnermodellen zur Verfügung gestellt. Die Umrechnung von mBTC zu Euro gehört allerdings zu den gängigen Methoden. Die Unterteilung ist bei den einzelnen Rechnern wieder unterschiedlich. Die User können beispielsweise die gewünschte Anzahl der mBTC eingeben und erhalten dann per Knopfdruck die Umrechnung in Euro. Für eine bessere Übersichtlichkeit bieten einige Rechner bereits eine Einteilung in die gängigsten Einheiten:
- 1 mBTC
- 10 mBTC
- 100 mBTC
- 000 mBTC
- 000 mBTC
Bei diesen Umrechnungen gibt es ebenfalls von Handelsplattform zu Handelsplattform deutliche Unterschiede. Im Test haben wir die Umrechnung ebenfalls ausprobiert und einen Kurs von 2,8916 Euro für einen mBTC gefunden. Zum Vergleich haben wir auch andere Rechner getestet und ermittelten hier Unterschiede von einigen Centbeträgen. Wer den besten Kurs finden möchte, sollte mehrere Rechner miteinander vergleichen und zwar bestenfalls über mehrere Tage.
Bit zu Euro – Umrechnungen
Wer besonders geringe Mengen der Bitcoins hat, kann auch die Bits zu Euro umrechnen. Für eine bessere Übersicht gibt es auch hier wieder bei den meisten Rechnern die Unterteilung von 1 Bit bis zu 10.000 Bits. Natürlich können die Nutzer von Bitcoin Rechner auch individuell ihre Bit-Mengen eingeben und erhalten dann das Umrechnungsergebnis automatisch kalkuliert. In unserem Test hatten wir bei der Umrechnung von 1 Bit zu Euro ein Ergebnis von 0,00289160 Euro. Die Unterschiede zu anderen Rechnern waren bei dieser kleinen Einheit äußerst gering.
Euro in BTC umrechnen – es funktioniert auch umgekehrt
Die Berechnung funktioniert nicht nur von Bitcoin in die Fiat-Währungen, sondern natürlich auch umgekehrt. Auch hier gibt es erfahrungsgemäß verschiedene Kurse, welche bei den einzelnen Plattformen als Berechnung zugrunde liegen. Wir haben den Test absolviert und waren überrascht, denn die Abweichungen sind nicht nur im Cent-Bereich, sondern bewegen sich auch deutlich höher. Um kein Geld bei dem Tausch zu verlieren, sollten die User stets mehrere Ergebnisse vom Bitcoin Rechner miteinander vergleichen. Wir haben im Test Euro zu Bitcoin umrechnen lassen und haben als Grundlage einen Euro genommen. Das Ergebnis: 0,00034583 Bitcoin. Auf anderen Plattformen waren es deutlich weniger, bei einigen etwas mehr.
Euro in Bits, Satoshi und Co umrechen
Nicht jeder User hat Bitcoins in seiner Wallet. Einige haben nur mBTC, bits oder Satoshi. Natürlich können auch sie ihre Kryptowährung in Euro eintauschen oder kleine Einheiten gegen Euro erwerben. Dafür gibt es bei den Bitcoin Rechnern ebenfalls verschiedene Möglichkeiten, um die Berechnung automatisch vorzunehmen. Neben der Fiat-Währung Euro zählen auch andere Währungen, wie beispielsweise USD oder GBP, dazu. Der Tausch kann auch in eine andere digitale Währung stattfinden, wenngleich nicht alle Bitcoin Rechner diese Umrechnung unterstützen. Um einen geeigneten Rechner auszuwählen, sollten die User schauen, was sie in ihrem Wallet überhaupt zum Tauschen haben. Sind es nur Bitcoin oder auch andere Kryptowährungen? Für ein höchstmögliches Maß an Flexibilität bei den Berechnungen empfehlen wir einen Rechner, welcher mehrere Fiat- und digitale Währungen beinhaltet.
Bitcoin kaufen und tauschen – Wallet ist Pflicht
Wer Bitcoin und andere digitale Währungen kaufen oder verkaufen möchte, benötigt dafür ein Wallet. Diese virtuelle Geldbörse sorgt dafür, dass die einzelnen Einheiten bzw. die Verschlüsselung dafür (sicher) gespeichert werden. Das Wallet gibt es in verschiedenen Ausführungen:
- Hardware Wallet
- Online Wallet
- Mobile Wallet
- Paper Wallet
Die Unterschiede bestehen nicht nur in der Handhabung, sondern vor allem auch bei der Sicherheit. Die Hardware und Paper Wallet gehören zu den sogenannten „kalten“ Speichermethoden und sind äußerst sicher. Die Bitcoins werden offline verwaltet, sodass der Zugriff von Hackern nahezu ausgeschlossen ist. Vor allem zur Speicherung von größeren Bitcoin-Mengen ist diese Methode empfehlenswert. Im Gegensatz zum Paper Wallet muss die Hardware Wallet zunächst angeschafft werden. Für die Bitcoin-Besitzer bedeutet das eine Investition von ca. 50 Euro bis über 100 Euro (abhängig von Modell und Marke). Zu den bekanntesten Hardware Wallets zählen die Ledger Nano und die Trezor Wallet. Sie sind kaum größer als ein USB-Stick und bieten die Möglichkeit zur Speicherung von Bitcoin sowie anderen digitalen Währungen.
Online Wallets haben häufig Sicherheitsproblem
Im Gegensatz dazu gibt es die Online Wallets, welche als Mobile Wallet oder Wallet direkt bei der Handelsplattform angeboten werden. Der Zugriff ist zwar meist etwas einfacher möglich, allerdings besteht auch hier ein Sicherheitsrisiko. Durch die Verbindung mit einem Online Server ist es für Hacker deutlich einfacher, die Bestände in den Wallets zu knacken. Vor allem in der Vergangenheit machten immer wieder negative Meldungen zu den Sicherheitslücken bei den Online Wallets die Runde.
Wie finde ich den besten Bitcoin Kurs zur Umrechnung?
Mittlerweile stellen nahezu alle Krypto-Börsen oder Konto-Marktplätze einen eigenen Rechner zur Kalkulation bereit. Außerdem gibt es auch bei unzähligen Finanzportalen die Bitcoin Rechner gratis. Um allerdings einen geeigneten Kurs für die Umrechnung zu finden, ist ein Vergleich wichtig. Nicht jeder Rechner arbeitet mit der gleichen Datengrundlage, was sich natürlich bei der Berechnung auswirkt.
Wie wird Bitcoin Kurs beeinflusst?
Wie bei allen anderen Kursen, wird auch der BTC Kurs durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Doch verschiedene ökonomische und geopolitische Faktoren haben natürlich Einfluss auf das Verhalten der Bitcoin-Besitzer und von solchen, die es werden wollen. Die Kryptowährung gilt seit ihrer Einführung als äußerst vielversprechend und als Mutter aller digitalen Währungen. Anfänglich konnten Bitcoin-Besitzer von dem enormen Kursanstieg partizipieren, der fast keine Grenzen zu kennen schien. Durch negative Meldungen in den Medien und die unsichere Handhabung der globalen Regierungen mit Bitcoin und Co. kam es allerdings zum Kurseinbruch 2016/2017. Der Kurs von Bitcoin halbierte sich zeitweise sogar, sodass viele Besitzer ihre Kryptowährung schnell wieder veräußern wollten. Ein Überangebot entstand und der Preis fiel dementsprechend. Wer damals in Bitcoin investiert, konnte die Coins zu einem günstigen Preis erwerben und den Kursanstieg nur wenige Monate später mitnehmen.
Lohnt sich das Investment in Bitcoin noch immer?
Wer sich den Bitcoin Kurs der letzten Monate anschaut, erkennt, dass die Kryptowährung sich nach ihrem Tief wieder herausgearbeitet hat und mit Stabilität glänzt. Natürlich ist die Stabilität bei Bitcoin und anderen digitalen Währungen längst nicht mit denen andere Finanzmittel zu vergleichen. Der Kursverlauf von Bitcoin, Litecoin und Co. ist charakteristisch volatil, sodass es immer wieder zu Kammer aufgenommen) Kursschwankungen kommt. Wer sich damit arrangieren kann und seine Investitionen entsprechend ausrichtet, kann aus dem volatilen Kursverlauf ebenfalls einen Vorteil ziehen.
Bitcoin direkt kaufen oder indirekt investieren?
Für die Speicherung der Coins ist ein Wallet erforderlich. Viele Anleger erachten den direkten Kauf von Bitcoin als risikoreich, denn liegen die Coins in dem Wallet, ist Kapital zunächst gebunden. Erst durch den Verkauf werden die Besitzer wieder liquide. Doch der geeignete Zeitpunkt zum Verkaufen kann sich erfahrungsgemäß hinziehen, wenn der Kurs sich beispielsweise wieder in einem Tief befindet. Wer flexibler beim Investment bleiben möchte, kann sich Alternativen suchen. Dazu zählen beispielsweise Krypto-CFDs, die von vielen Brokern angeboten werden. Ein Wallet ist für dieses Investment nicht erforderlich, denn die Anleger erwerben die Coins nicht physisch. Sie investieren ausschließlich auf den Kursverlauf der Kryptowährung und können damit auch auf äußerst kurzfristige Veränderungen reagieren. Wer die Kursanalyse richtig ausführt, kann aus den volatilen Verläufen etwas Positives ziehen. Für weniger erfahrene Trader ist das Krypto-Investment allerdings etwas schwieriger, da ihnen häufig die Erfahrung fehlt, um die Kursanalyse richtig umzusetzen sowie entsprechende Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Bitcoin Rechner für Investmententscheidung einsetzen
Ob das direkte Investment in Bitcoin oder doch das indirekte Investment via CFDs richtig ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine pauschale Antwort, dass das eine oder das andere besser ist, gibt es nicht. Wir zeigen, welche Möglichkeiten die Anleger in verschiedenen Marktsituationen haben.
Unruhige Nachrichtenlage – Ruhe ist gefragt
Gibt es gegenwärtig eine unruhige Nachrichtenlage zu Bitcoin, sollten die Anleger zunächst Ruhe bewahren. Wer in seinem Wallet Coins besitzt, sollte nicht den Fehler machen, sie schnell zu verkaufen. Stattdessen ist die Prüfung der Nachrichten gefragt. Woher kommen sie und wer hat sie in Umlauf gebracht? Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die Nachrichtenlage sich auch schnell wieder beruhigt. Im Jahr 2017 gab es durch die unstetige Nachrichtenlage einen enormen Kursverfall von Bitcoin. Der Grund war einfach: Viele Regierungen kündigten an, den Handel sowie das Mining von Bitcoin stärker einschränken oder sogar gänzlich verbieten zu wollen. Auch die steuerliche Betrachtung des Krypto-Handels stand im Fokus. Diese unstete Nachrichtenlage übertrug sich auf viele Anleger, sodass es zu teilweise panikartigen Verkäufen der Kryptowährung kam. Die Folge: Der Kurs sank enorm und kaum jemand wollte Bitcoin kaufen. Partizipieren konnten von dieser Situation alle die Anleger, welche in CFDs investiert haben. Auch sinkende Kurse können mit der richtigen Analyse zu einem Erfolg führen. Bei unruhiger Nachrichtenlage ist deshalb umsichtiges Handeln besonders wichtig. Wer auch von sinkenden Kursen partizipieren will, sollte den Fokus auf das TB-Investment legen.
Trading-Anfänger – direktes Investment kann Einstieg sein
Für alle, welche mit Bitcoin noch gar keine Erfahrungen sammeln konnten, kann das direkte Investment eine Möglichkeit sein, um den Einstieg in den Handel zu finden. Allerdings ist es wichtig, dass die Anleger den Fokus auf ein möglichst sicheres Wallet legen und sich erst dann an die Auswahl der geeigneten Handelsplattform machen. Um den günstigsten Kurs zu erhalten, empfehlen wir die Nutzung von einem Bitcoin Rechner sowie die Gegenüberstellung der verschiedenen Plattformen. Es zeigt sich schnell, wo der Kurs attraktiv und die Gebühren möglichst gering sind. Letztere werden bei der Kalkulation zum Bitcoin Handel schnell vergessen, können allerdings richtig teuer werden.
CFD-Handel nur für risikobereite Anleger
Differenzkontrakte gelten als risikoreiche Derivate, sodass der Handel ausschließlich risikobereiten Tradern empfohlen wird. Wer als Anleger Bitcoin mit CFDs investieren möchte, sollte zunächst mit einem kostenlosen Übungskonto beginnen. Das wird von vielen Brokern meist sogar zeitlich unbegrenzt mit einem virtuellen Guthaben angeboten. Zu Beginn heißt es für die Trader: Lernen, lernen und lernen. Nur wer die Grundzüge des CFD-Handels versteht und sich mit der Kursanalyse befasst, wird längerfristig Handelserfolg haben. Einen 100-prozentigen Schutz vor Verlusten gibt auch bei erfahrenen und ambitionierten Anlegern nie. Ein Restrisiko bleibt immer bestehen, da sollten sich die Anleger stets bewusst machen.
Fazit: Bitcoin Rechner als Grundlage für Handelsentscheidungen nützlich
Einen Bitcoin Rechner gibt es bei vielen Handelsplattformen gratis. Er kann als Grundlage für den Kauf oder Verkauf von Bitcoin dienen, sollte aber von verschiedenen Anbietern verglichen werden. Im Test zeigte sich, dass bei der Berechnung deutliche Unterschiede bestanden, denn Angebot und Nachfrage auf der jeweiligen Plattform bestimmen den Preis. Wer direkt in Bitcoin investieren möchte, benötigt dafür ein Wallet. Aus Gründen der Sicherheit empfehlen wir die Offline-Speicherung (beispielsweise mit einem Hardware Wallet). Neben dem direkten Investment ist auch der CFD-Handel auf Bitcoin und Co. eine Alternative. Der Vorteil: Die Anleger können nicht nur von steigenden, sondern auch von fallenden Kursen partizipieren. Gerade beim volatilen Kursverlauf von Bitcoin ist das vorteilhaft. Bevor die Anleger in Bitcoins investieren, sollten sie in jedem Fall die aktuellen Nachrichten und Kursentwicklungen überprüfen. Häufig lassen sich daraus Rückschlüsse auf die künftige Kursentwicklung und das Potenzial der Kryptowährung ziehen.