Was ist die Paysafecard?
Ethereum kaufen mit Paysafecard, warum diesen Anbieter wählen? Schon der Name der Paysafecard lässt vermuten, worauf der Anbieter einen besonderen Fokus gelegt hat: Die Zahlungen sollen nach Möglichkeit nicht nur besonders schnell und einfach erfolgen, sondern auch sicher. Die Sicherheit umfasst grundsätzlich bei Online-Zahlungen mindestens zwei Aspekte.
Zum einen sollte es natürlich nicht möglich sein, dass ein Diebstahl stattfindet, in dem der Account gehackt wird. Zum anderen möchten Sie vermutlich verhindern, dass unbefugte Dritte von einer solchen Zahlung Notiz nehmen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, auch die eigenen Daten zu verschlüsseln. Deutlich sicherer als eine Verschlüsselung ist es, wenn gar nicht erst ein Account angelegt werden muss – so wie bei der Paysafecard.
Paysafecard im stationären Handel erwerben
Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal der Paysafecard besteht darin, dass Sie entsprechende Guthabenkarten im stationären Handel kaufen können. Natürlich können Sie auch beispielsweise Amazon-Gutscheine oder Google Play Guthaben im Handel erwerben, hierfür ist zur Nutzung aber ein entsprechender Account notwendig. Diese Notwendigkeit entfällt bei der Paysafecard. Auf den Karten selbst befindet sich lediglich ein 16-stelliger Code, mit dessen Eingabe das Guthaben übertragen wird. Über Sie werden keine Daten gespeichert, letztlich funktioniert diese Guthabenkarte also genauso wie Bargeld im Internet – die Zahlung selbst lässt sich nicht zurückverfolgen. Hinsichtlich des Datenschutzes ist also eine maximale Sicherheit gewährleistet, was die Paysafecard auch so interessant macht. Womöglich möchten Sie nicht, dass ein Partner, der Zugriff auf ein gemeinsames Konto hat, von dem Kryptowährungskauf erfährt. Das Ethereum kaufen mit Paysafecard ist dann womöglich eine sehr interessante Variante.
Leider ergeben sich daraus auch einige Nachteile, die wir Ihnen keinesfalls vorenthalten möchten:
- Bei den Transaktionen fallen Gebühren an
- Auszahlungen sind nicht möglich
- Die Karte kann verloren gehen
- Bei der Eingabe des Codes können Fehler unterlaufen
- Die Zahlung ist wenig komfortabel
- Die Akzeptanz ist eingeschränkt
Grundsätzlich handelt es sich um eine Zahlungsmethode, die durch einen Dienstleister abgewickelt wird. Dieser Dienstleister erhebt dafür natürlich Gebühren, die dem Empfänger in Rechnung gestellt werden. Problematisch ist hierbei allerdings, dass die meisten Empfänger die anfallenden Gebühren über Umwege dem Käufer der Währungseinheiten in Rechnung stellen werden. Konkret wird das eingezahlte Guthaben also mindestens um den Betrag der Gebühren verringert. Bei Zahlungen in fremder Währung sind dies aktuell 2 %. Weil Ethereum genauso wie andere Kryptowährungen in der Regel gegen US-Dollar gekauft werden, dürfte dieser Fall bei Ihnen vorliegen. Konkret würde dies nun bedeuten, dass Sie zunächst Gewinne in Höhe von 2 % erzielen müssen, um diese Transaktionskosten wieder zu kompensieren. Sofern Auszahlungen veranlasst werden sollen, was bei einem erfolgreichen Handel mit einer digitalen Währung die Regel sein dürfte, müssen Sie sich Gedanken über eine alternative Zahlungsmethode machen. Weil kein Account besteht, ist eine Rückzahlung nicht ohne weiteres möglich. Spätestens dann müssen Sie eine Bankverbindung angeben. Dadurch wird das ursprüngliche Ziel der Anonymität verfehlt.
Vorteil Paysafecard: Datenschutz wird gewährt
Ein besonderer Vorteil beim Ethereum online kaufen mit Paysafecard besteht in der hohen Sicherheit im speziellen in Hinblick auf einen möglichen Missbrauch der Daten. Verloren gehen kann das Guthaben dennoch – ganz einfach dann, wenn auch eine gekaufte Guthabenkarte verloren geht. Letztlich unterscheidet sich die Verwendung kaum von Bargeld, bei einem Verlust ist Ersatz kaum möglich. Bei der Transaktion selbst muss ein vergleichsweise langer Code eingegeben werden, was ebenso nicht immer fehlerfrei möglich erscheint. Sie sollten zumindest die Möglichkeit einkalkulieren, dass hierbei Fehler unterlaufen. Unter Umständen müssen Sie die Transaktion dann erneut veranlassen, was zusätzlich Zeit in Anspruch nimmt. Die Gefahr, dass das Guthaben ungenutzt verfällt, besteht allerdings nicht: Wird die 16-stellige Zahlenkombination falsch eingegeben, wird das Guthaben ganz einfach nicht beansprucht.
Vergleichsweise komplizierte Zahlung
Hieraus ergibt sich natürlich auch, dass der Zahlungsvorgang als Solches vergleichsweise anachronistisch erscheint: Sie möchten eigentlich mit einer digitalen Währung handeln, müssen aber zunächst den stationären Handel aufsuchen, um Guthaben zu kaufen. Erst danach kann die Zahlung unter Eingabe eines langen Codes erfolgen. Insbesondere, wenn höhere Beträge gehandelt werden sollen, erscheint diese Methode wenig praktikabel; die wenigsten Menschen wollen einen Handel mit Barmitteln abwickeln, wenn vierstellige Beträge übermittelt werden sollen. Auch die Summe der Guthabenkarten ist letztlich beschränkt. Beschränkung ist auch das richtige Stichwort, wenn das Thema Akzeptanz beim ETH kaufen mit Paysafecard beleuchtet werden soll. Tatsächlich gibt es in diesem Zusammenhang einige Einschränkungen, die vor allem auch mit den Gebühren dieser Zahlungsmethode zusammenhängen dürften. Die meisten Handelsplätze akzeptieren nur Überweisungen oder gegebenenfalls noch Kreditkarten zur Zahlung. Wenn Sie die Paysafecard verwenden möchten, sind Sie also hinsichtlich der Wahl des Handelsplatzes stark eingeschränkt.
Paysafecard vor allem für Einsteiger empfehlenswert
So zeigt sich an dieser Stelle bereits: Vor allem in Hinblick auf die überschaubaren Beträge, die mit diesem Zahlungsdienstleister üblicherweise beglichen werden, ist die Verwendung stark eingeschränkt. Vor allem für Nutzer, die nicht extra einen Account für einen bestimmten Zahlungsdienstleister anlegen möchten, erscheint diese Variante empfehlenswert. Sofern es Ihnen zunächst einmal darum geht, dass Kaufen einer digitalen Währung auszuprobieren, ist diese Zahlungsmethode durchaus interessant. Prinzipiell ist es auch möglich, das Guthaben online auf die Paysafecard zu buchen und ein Konto anzulegen. Dann besteht aber auch hinsichtlich des Datenschutzes kein grundsätzlicher Vorteil mehr im Vergleich zu anderen Zahlungsdienstleistern.
Wie ist nun ganz konkret das ETH kaufen mit Paysafecard möglich?
- Zunächst sollten Sie bei einem Broker einen Account eröffnen. Hierbei müssen Sie einige Angaben zur Person machen, außerdem sollten die Konditionen der unterschiedlichen Broker zunächst miteinander verglichen werden. Wichtig sind geringe Transaktionsgebühren, die sich zum Teil in Abhängigkeit von der gewählten Zahlungsmethode erheblich unterscheiden können. Sie können davon ausgehen, dass die zusätzlichen Gebühren der Paysafecard dazu führen, dass ein geringeres Guthaben eingezahlt wird, als es dem Nennbetrag der Paysafecard entspricht. Die meisten Broker ziehen die Gebühren direkt ab.
- Danach können Sie Guthaben einzahlen. Wenn Sie sich für das Ethereum online kaufen mit Paysafecard entschieden haben, müssen Sie entsprechend auch dieses Zahlungsmittel auswählen. Sofern dies erledigt wurde, werden Sie aufgefordert, den 16-stelligen Guthabencode einzugeben. Ist dieser Code bestätigt, erfolgt die sofortige Gutschrift.
- Jetzt können Sie Ethereum kaufen. Dabei können Sie üblicherweise den Wert in der Fiat-Währung eingeben, die Umrechnung in Ethereum erfolgt automatisch.
- Sofern Sie jetzt einige Währungseinheiten erworben haben, sollten Sie diese in eine sichere Wallet übertragen.
- Wird eine Auszahlung vereinbart, muss eine andere Zahlungsmethode gewählt werden. Hier ist es üblicherweise erforderlich, die eigene Bankverbindung einzutragen. Alternativ funktioniert eine Auszahlung auf das Kreditkartenkonto bei den meisten Brokern, hierfür fallen aber gesonderte Gebühren an.
Es zeigt sich also: Hinsichtlich des grundsätzlichen Vorgehens ist das ETH Kaufen mit Paysafecard wenig kompliziert. Ein besonderer Vorteil besteht auch in der Geschwindigkeit des eigentlichen Zahlungsvorganges, weil das Guthaben sofort übertragen wird.
Alternativen zum Ethereum online kaufen mit Paysafecard
Wenn Sie sich für das Ethereum kaufen mit Paysafecard interessieren, stellt sich natürlich die grundsätzliche Frage nach dem Vergleich mit anderen Zahlungsmethoden. Die eigentlichen Vorteile der Paysafecard, die vor allem in der Anonymität der Zahlungen liegen, wurden bereits genannt. Doch wie ist es um die weiteren Optionen bestellt?
Überweisung
Klassischerweise wird eine Zahlung bei einer Handelsplattform für digitale Währungen per SEPA-Überweisung vorgenommen. Auch hierfür benötigen Sie keinen zusätzlichen Account, außerdem fallen in der Regel keine weiteren Kosten an – die Kontoführungsgebühren müssen Sie ohnehin tragen. Von Datenschutz kann allerdings keine Rede sein, außerdem nimmt die Gutschrift einige Zeit in Anspruch. Selbst bei Zahlungen innerhalb von Deutschland ist ein Bearbeitungstag üblich, im SEPA-Zahlungsraum nimmt die Geldübertragung noch mehr Zeit in Anspruch. Wenn Sie also schnell auf sich ändernde Kurse reagieren möchten, ist die Überweisung keinesfalls ideal. Der Vorteil insbesondere im Vergleich zur Paysafecard: Die Akzeptanz ist hoch, Sie können zwischen sehr vielen unterschiedlichen Handelsplattformen wählen.
Kreditkarten
Auch die Akzeptanz von Kreditkarten, sofern es sich um eine Mastercard oder Visa handelt, ist relativ hoch. Die Zahlung ist sofort möglich, dafür besteht ein generelles Missbrauchsrisiko. Zudem fallen auch hier die Kosten vergleichsweise üppig aus, was wiederum Ihre Gewinne mit dem Währungshandel schmälert. Dafür können auf diese Weise auch Auszahlungen veranlasst werden, wenngleich hierfür zumeist noch gesonderte Gebühren anfallen.
Sofortüberweisung
Auch beim Ethereum kaufen mit Sofortüberweisung wird ein Dienstleister verwendet. Zwar können Sie ganz einfach Ihren Online-Bankaccount nutzen; anders also geriert wird das Guthaben aber nicht sofort übertragen. Es ist vielmehr so, dass eine Garantie durch den Zahlungsdienstleister erbracht wird, was einer sofortigen Zahlung gleichkommt. Problematisch sind auch in diesem Zusammenhang die Gebühren, die durch den Geldempfänger entrichtet werden müssen. Weiterhin ist die Akzeptanz insbesondere im internationalen Handel mit digitalen Währungen noch recht eingeschränkt.
PayPal
Insbesondere in Deutschland und im nordamerikanischen Raum genießt der Zahlungsdienstleister PayPal große Beliebtheit. Der Vorteil liegt also unter anderem in der großen Verbreitung, sodass es nicht notwendig ist, sich zunächst zu registrieren. Außerdem ist PayPal wegen des Käuferschutzes sehr beliebt. Hierbei sollten Sie allerdings beachten, dass der Käuferschutz beim Handel mit digitalen Produkten nicht greift – und hierunter fallen auch Kryptowährungen. Weiterhin ist als problematisch anzusehen, dass auch hierfür nicht unbeträchtliche Gebühren einkalkuliert werden müssen. Womöglich müssen Sie die Gebühren schon bei der Einzahlung tragen, bei einer möglichen Auszahlung des Guthabens werden zusätzliche Kosten berechnet. Insgesamt stellt sich also bei dieser Zahlungsmethode auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit.
Skrill, Neteller und Co.
Insbesondere in Zusammenhang mit anonymen Online-Zahlungen sind Dienstleister wie Neteller und Skrill recht beliebt. Hier gilt allerdings dasselbe, was auch schon über PayPal und die Sofortüberweisung gesagt wurde: Problematisch sind die eingeschränkte Akzeptanz sowie die Gebühren, die im Zweifelsfall vom Käufer zu zahlen sind. Im Unterschied zur Paysafecard muss zudem eine Registrierung erfolgen, was dem prinzipiellen Vorteil der Anonymität eigentlich entgegensteht.
Alternativen zum Ethereum Kaufen mit Paysafecard
Nicht nur hinsichtlich der Zahlungsmethoden, sondern auch hinsichtlich des Kaufs von Ethereum als solches gibt es durchaus weitere Optionen. Die klassische Variante besteht darin, Anteile der Währung über eine Handelsplattform oder einem Broker zu erwerben. Bei der Handelsplattform sind die Konditionen besonders attraktiv; der Handel bei einem Broker ist hingegen besonders unkompliziert. Zudem werden hier in der Regel diverse Zahlungsmethoden akzeptiert. Als dritte Variante sollte noch der Handel mit sogenannten Differenzkontrakten berücksichtigt werden. Hierbei wird nicht direkt Eigentum an Ethereum erworben, sondern vielmehr an einem Finanzprodukt, welches auf den Kurs der digitalen Währung spekuliert. Durch den Einsatz von Hebeln lassen sich die Gewinne ebenso wie das eventuelle Verlustrisiko erheblich steigern. Der Vorteil des Handels mit Differenzkontrakten besteht unter anderem aber auch darin, dass hier eine Zahlung per Paysafecard in der Regel tatsächlich kein Problem darstellt.
Vor allem Einsteiger sollten auf die Paysafecard setzen
Insbesondere für Neulinge ist das ETH Kaufen mit Paysafecard interessant. Dies hat vor allem zwei Gründe: Es ist nicht notwendig, für den Kauf einen eigenen Account einzurichten – was insbesondere Einsteigern sehr entgegenkommen dürfte. Die Einrichtung eines Accounts bei einem Zahlungsdienstleister ist aufgrund der notwendigen Verifizierung häufig relativ zeitaufwendig. Der zweite Grund besteht darin, dass die Paysafecard für größere Beträge ungeeignet erscheint. In der Regel wird die Guthabenkarte im stationären Handel gekauft. Die meisten Interessenten von digitalen Währungen wollen solche Geschäfte nicht abwickeln, wenn vierstellige Eurobeträge den Besitzer wechseln. Die Einbindung des stationären Handels sorgt zum einen dafür, dass keine persönlichen Daten preisgegeben werden müssen. Sie können die Paysafecard bar kaufen. Zum anderen ist der Aufwand aber vergleichsweise hoch, weil Sie natürlich zunächst ein Geschäft aufsuchen müssen. So zeigt sich am Ende also auch, dass hinsichtlich der Nutzung der Paysafecard beim Ethereum kaufen nicht nur objektiv Aspekte, sondern auch persönliche Präferenzen eine entscheidende Rolle spielen. Natürlich kann man auch Bitcoin mit der Paysafecard kaufen!