1.) Diese Auszahlungsmöglichkeiten bietet ATFX
Um bei ATFX CFDs, Forex, Rohstoffe oder Indizes traden zu können, muss das Konto zunächst kapitalisiert werden. Der Broker stellt zu diesem Zweck drei Einzahlungsmethoden zur Verfügung: Kredit- und Debitkarten, E-Wallet und die klassische Banküberweisung. Akzeptiert werden Einzahlungen in Euro, britischen Pfund sowie US-Dollar. Seitens ATFX werden dabei keine Gebühren erhoben, mit Ausnahme der Banküberweisung sämtliche Einzahlung innerhalb von 30 Minuten auf dem Handelskonto gutgeschrieben.
Wichtiger als die Frage nach den Einzahlungsmöglichkeiten ist für viele Trader jedoch das Thema ATFX Auszahlungsmöglichkeiten. Schließlich ist es das Ziel eines jeden Traders, sein Vermögen gewinnbringend anzulegen und sich die erzielten Gewinne zu einem späteren Zeitpunkt wieder auszahlen zu lassen. Bevor Trader bei ATFX eine Auszahlungsanfrage stellen können, müssen sie zunächst sichergehen, dass das mit dem Handelskonto verbundene Bankkonto vollständig verifiziert ist. Nur dann ist es für den Broker möglich, den Auszahlungsantrag zu bearbeiten.
Auch für Auszahlungen stellt ATFX die folgenden Auszahlungsmethoden Kredit- und Debitkarte, E-Wallet und Banküberweisung zur Verfügung. Diesen drei Bereichen sind alle Finanzdienstleistungen zuzuordnen, mit denen ATFX kooperiert. Im Einzelnen sind dies:
- VISA und Verified by VISA
- Mastercard und Mastercard Securecode
- Barclays
- Neteller
- Skrill
- Safecharge
Trader müssen dabei beachten, dass Auszahlungen stets an die ursprüngliche Einzahlungsquelle zurücküberwiesen werden. Wer zur Kapitalisierung seines Tradingkontos also die Banküberweisung genutzt hat, erhält sein Geld dorthin zurückgebucht. Dabei handelt es sich um eine übliche Praxis unter CFD- und Forex Broker, die unter anderem der Geldwäsche vorbeugen soll. Auch Auszahlungen auf Konten Dritter sind aus diesem Grund nicht möglich.
Allen Auszahlungsmethoden gemeinsam ist, dass Trader zunächst den Auszahlungsbereich in ihrem Kundenkonto aufsuchen müssen, um einen entsprechenden Antrag zu stellen. ATFX limitiert die Auszahlungsanfragen auf eine pro Tag und Kunde, um sicherstellen zu können, dass alle Anfragen zeitnah bearbeitet werden können. Anfragen, die vor 14:00 Uhr britischer Zeit beim Broker eingehen, werden in der Regel noch am selben Tag bearbeitet. Spätere Auszahlungsanfragen dementsprechend am darauf folgenden Geschäftstag.
Die exakte Bearbeitungsdauer des Auszahlungsvorgangs hängt jedoch von der gewählten Auszahlungsmethode ab. Trader sollten sich also vorab bei ihrem Bank oder ihrem Kreditkartenunternehmen erkundigen, mit welcher Zeitspanne zu rechnen ist. Bei einer Banküberweisung beträgt die Bearbeitungsdauer in der Regel bis zu fünf Werktage. Auf der einen Seite stellt diese Methode zwar die langsamste Transaktionszeit zur Verfügung, auf der anderen Seite beinhaltet die ATFX Auszahlung per Banküberweisung keine Gebühren seitens des Brokers. Insbesondere bei internationalen Transaktionen können diese allerdings durch die beteiligten Banken erhoben werden. Auch hier sollten sich Anleger zuvor eingehend informieren.
Die Auszahlung per Kredit- oder Debitkarte bringt für gewöhnlich Vorteile hinsichtlich der Transaktionsgeschwindigkeit mit sich, allerdings sollten Anleger auch hier zuvor einige Punkte beachten. Bedingt durch die Tatsache, dass der Broker in Großbritannien ansässig ist, kann dieser vor der Auszahlung einen gültigen Kontoauszug verlangen. In diesem Fall setzt sich ein Mitarbeiter mit dem Trader in Verbindung.
Eine Auszahlung auf eine der E-Wallets ist kostenlos, wenn der Auszahlungsbetrag über 200 US-Dollar oder dem Gegenwert in einer anderen Währung liegt. Unter diesem Mindestbetrag wird eine Gebühr von 5 USD erhoben.
2.) Wie setzen sich die Gebühren bei ATFX zusammen?
Die mit dem Handel bei einem Broker verbundenen Kosten sollten in einem CFD Broker Vergleich stets berücksichtigt werden. An dieser Stelle kann festgehalten werden, dass ATFX seinen Tradern bei den Ein- und Auszahlungen ein äußerst faires Gebührenmodell zur Verfügung stellt. Denn nahezu alle Transaktionen rufen seitens des Brokers keine zusätzlichen Gebühren auf. Die einzige Ausnahme bildet die Auszahlung über eines der Online-Paymentsysteme, wenn der Mindestbetrag von 200 USD nicht erreicht wurde.
Auch hinsichtlich der weiteren Kosten, die üblicherweise durch das Trading bei einem Broker anfallen können, muss sich ATFX nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Die Registrierung beim Broker ist kostenlos, anschließend wird eine geringe Mindesteinzahlung von 250 Euro vorausgesetzt. Dieser Betrag sollte auch für unerfahrene Anleger, die dem CFD und Forex Handel anschließend langfristig nachgehen wollen, keine Hürde darstellen. Vergleichbare Broker verlangen nicht selten Mindesteinzahlungsbeträge im vierstelligen Bereich. Darüber hinaus sind beim Broker die Depotführung und die Nutzung der Handelsplattform ebenso kostenlos wie Orderstreichungen und –änderungen und Teilausführungen.
Bei den unmittelbaren Handelskosten fällt positiv auf, dass keine Kommission berechnet wird. Dadurch müssen Trader bei der Positionseröffnung lediglich die anfallenden Spreadkosten bezahlen. Nachfolgend erfahren interessierte daher ausführlich, wie hoch diese für die einzelnen Finanzmarktprodukte und welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Kontoarten bestehen.
Trader, die bei ATFX ein Live-Konto eröffnen, werden durch den Broker zunächst als Privatkunde („Retail-Standard Client“) geführt. An dieses Konto sind abseits der Mindesteinzahlung von 250 Euro keine weiteren Bedingungen gebunden. Privatkunden steht die gesamte Angebotspalette von ATFX zur Verfügung, im Vergleich zu professionellen Kunden allerdings zu höheren Spreadkosten. Grundsätzlich stellt dies für Privatkunden jedoch keinen Nachteil dar, da die Spreads auf diesem Konto marktüblich ausfallen. Für das Währungspaar EURUSD – bei diesem handelt es sich um das weltweit am meisten gehandelte – liegt der minimale Spread beispielsweise bei 1,0 Pips. Zu beachten ist allerdings, dass der Spread beim tatsächlichen Trading durchaus höher ausfallen kann. Für weitere Forex Majors – also Währungspaare, die mit dem US-Dollar und einer anderen Hauptwährung gebildet werden – liegt der minimale Spread bei 1,1 oder 1,2 Pips.
Bei den Forex Minors fallen die Spreads bereits etwas höher aus. Forexpaare, die aus den Währungen EUR, GBP, CHF, JPY, NZD, CAD oder AUD gebildet und bei ATFX gehandelt werden können, haben mit einer Ausnahme (GBPNZD: 3,2 Pips) einen Spread zwischen 1,3 und 2,2 Pips. Bei den Forex Exotics ist die Spanne deutlich größer. Während das Währungspaar aus US-Dollar und ungarischem Forint beispielsweise einen Spread von 6,0 Pips aufweist, beträgt dieser für die Kombination aus US-Dollar und russischem Rubel 128,0 Pips.
Von deutlich engeren Spreads können Trader profitieren, wenn sie das Upgrade auf ein Edge-Konto vornehmen oder professioneller Trader werden. In diesem Fall sind die ATFX Gebühren insbesondere bei Forex Majors und Forex Minors deutlich günstiger. Das Forexpaar EURUSD kann dadurch bereits ab einem Spread von 0,6 Pips gehandelt werden. Auf Forex Exotics und die anderen handelbaren Basiswerte hat die Hochstufung des Handelskontos hinsichtlich der Spreads jedoch kaum einen Einfluss.
3.) So können Trader von einem ATFX Bonus profitieren
Bonusangebote werden von Brokern gerne genutzt, um interessierten Tradern einen weiteren Anreiz zur Anmeldung zu bieten. Im Endeffekt profitieren dadurch beide Seite. CFD und Forex Broker können durch diese Maßnahme ihren Kundenstamm erweitern, Trader erhalten im Gegenzug besondere Vergünstigungen oder etwa einen Einzahlungsbonus. Auch bei ATFX ist diese Maßnahme bekannt, weswegen Trader nachfolgend alle Informationen zum ATFX Bonus erhalten.
Eine der Promotionen, die bei ATFX regelmäßig stattfinden, gewährt Tradern einen Bonus in Höhe von 100 USD auf die erste Einzahlung. Um sich für diesen Willkommensbonus zu qualifizieren, müssen Trader allerdings einige Voraussetzungen erfüllen.
So erhalten Trader den 100 USD Forex Willkommensbonus von ATFX:
- Zunächst müssen sich Trader als Neukunde bei ATFX registrieren. Neukunde ist jeder, der zuvor noch keinen Account beim CFD und Forex Broker besessen hat. Z
- Im nächsten Schritt müssen Trader die Verifizierung durchführen. Dies geschieht, indem Neukunden eine Kopie ihres Ausweises an den Broker senden. Hierüber werden die bei der Anmeldung hinterlegten persönlichen Daten überprüft.
- Die dritte Voraussetzung, die zum Erhalt des 100 USD Willkommensbonus erfüllt werden muss, ist die Überweisung des Mindesteinzahlungsbetrags innerhalb von 14 Tagen nach der Kontoeröffnung.
- Bevor der 100 USD Bonus auf dem Tradingkonto gutgeschrieben wird, muss der Trader zunächst eine bestimmte Anzahl an Lots während des Aktionszeitraums handeln.
Die Anzahl der zu handelnden Lots kann sich von Aktion zu Aktion zu unterscheiden, in der Vergangenheit waren es meist zwischen drei und sechs Lots. Sobald alle Bedingungen erfüllt wurden, wird dem Tradingkonto das Bonusguthaben gutgeschrieben. Da es sich hierbei um einen Willkommensbonus handelt, ist der Forex-Bonus auf einen pro Kunde limitiert.
Als zweiten Bonus hat ATFX eine Art Cashback-Programm eingerichtet, welches besonders treue Kunden belohnen soll. Es handelt sich hierbei um ein fünfstufiges Treueprogramm, welches mit jeder höheren Stufe attraktivere Rabatte bereitstellt. Während sich Trader auf der ersten Stufe eine Auszahlung in Höhe von maximal 100 USD sichern können, beträgt die maximale Auszahlung auf der fünften Stufe 2.500 USD. Auf welcher Stufe sich ein Trader befindet, hängt von dessen Handelsaktivität ab.
Für deutsche Trader kann es sich jedoch als schwierig erweisen, einen der beiden Boni in Anspruch zu nehmen. Denn von den Werbeaktionen des Brokers ausdrücklich ausgeschlossen sind CySEC- und FCA-Trader. Dies schließt sämtliche Händler in Großbritannien und den EU-Mitgliedsstaaten ein. Wenn diese also nicht in einem Land außerhalb Europas ansässig sind, müssen sie auf den Bonus verzichten.
Wovon Händler aus Deutschland hingegen uneingeschränkt profitieren können, ist das ATFX Affiliate-Programm. Nachdem sie sich auf der Website des Brokers hierfür registriert haben, erhalten Partner eine wettbewerbsfähige Provision, sobald sie einen Neukunden an den Broker vermitteln konnten.
4.) Geringe Mindesteinzahlung auch für Einsteiger attraktiv
Nachdem die Mindesteinzahlung bis hierhin bereits mehrfach angesprochen wurde, wird dieser Punkt nachfolgend nun ebenfalls ausführlich beleuchtet. Interessierte erhalten so alle Informationen zur Höhe der Mindesteinzahlung und den Möglichkeiten, wie diese getätigt werden kann.
Wie bereits angesprochen, beträgt die Mindesteinzahlung bei ATFX 250 Euro. Da neben dem Euro auch Einzahlungen in US-Dollar und britischen Pfund akzeptiert werden, können Händler alternativ auch den entsprechenden Gegenwert in einer dieser beiden Währungen einzahlen. Für Einzahlungen in Euro, Pfund oder US-Dollar müssen sich Trader zunächst in den geschützten Kundenbereich ihres Tradingkontos begeben und dort den Punkt „Einzahlung“ auswählen.
Grundsätzlich steht es Tradern frei, welchen Betrag sie bei ihrer ersten Einzahlung transferieren möchten. 250 Euro sind das Minimum, darüber ist jeder andere Betrag problemlos möglich. Für Anfänger, die bisher noch keine Erfahrungen im CFD- und Forexhandel sammeln konnten, empfiehlt sich anfangs ein möglichst niedriger Betrag. Im Falle eines Totalverlustes ist der entstandene Schaden also weitaus geringer als bei höheren Einzahlungsbeträgen. Dennoch haben sie die Möglichkeit, unter Realbedingungen Erfahrungen mit dem Trading von Forex, CFDs und anderen Instrumenten zu sammeln.
Um die Mindesteinzahlung zu tätigen stehen Händlern die zuvor beschriebenen Methoden zur Verfügung. Sie haben also die Wahl zwischen der Banküberweisung, der Einzahlung per Kredit- oder Debitkarte sowie diversen Online-Bezahldiensten. Wichtig zu wissen ist, dass ATFX Einzahlungen nur von Quellen akzeptiert, die auf denselben Namen lauten wie das Tradingkonto. Einzahlungen von Dritten, selbst wenn es sich dabei um Freunde und Familie handelt, werden hingegen strikt abgelehnt.
Im Hinblick auf die Transaktionskosten weist keine der Einzahlungsmöglichkeiten zunächst einen Vor- oder Nachteil gegenüber den beiden anderen Alternativen auf. Seitens des Brokers fallen weder bei der ersten noch bei jeder weiteren Einzahlung zusätzliche Gebühren an. Allerdings sollten Händler zuvor überprüfen, ob dies auch auf den genutzten Bezahldienstleister zutrifft. Insbesondere internationale Transaktionen zwischen zwei Banken sind oftmals mit Gebühren verbunden, die letztlich an den Trader weitergereicht werden. Neben der klassischen Banküberweisung trifft dies auch auf die Nutzung der E-Wallets zu.
Hinsichtlich der Transaktionsgeschwindigkeit weisen die Einzahlungsmöglichkeiten teilweise erhebliche Unterschiede auf. Die schnellste Art und Weise, die ATFX Mindesteinzahlung zu überweisen, ist per Kredit- oder Debitkarte. Im Anschluss an die Autorisierung der Transaktion steht das Geld bereits nach rund 30 Minuten auf dem Handelskonto zur Verfügung. Ähnlich schnell werden Transaktionen via Skrill und Neteller auf dem Händleraccount gutgeschrieben. Diese Methoden eignen sich daher besonders, wenn Trader im Anschluss an die Überweisung nicht zunächst einige Tage warten möchten, bis das Geld eintrifft. Dies ist der Fall, wenn die Banküberweisung genutzt wird. In diesem Fall kann die Bearbeitungszeit bis zu fünf Werktage dauern.
Damit Überweisungen auf diesem Weg dem richtigen Account zugeordnet werden können, müssen Trader im Anschluss an die Überweisung eine Kopie des Überweisungsträgers per Mail an den Broker schicken. Die Nennung der Nummer des Tradingkontos ist zu diesem Zweck ebenfalls notwendig. Dies gilt sowohl für Überweisungen über das Onlinebanking der Bank als auch für solche, die über einen Überweisungsträger in Papierform in Auftrag gegeben wurden.
5.) Account schließen in wenigen Schritten möglich
Während der britische CFD- und Forex-Broker ATFX zwar zu den Marktführern in diesem Bereich gehört, ist längst nicht jeder Händler mit dessen Angebot zufrieden. Nach einiger Zeit kann es daher notwendig sein, das Händlerkonto schließen zu müssen. Nachfolgend erläutern wir daher, welche Gründe zu einer Löschung des Tradingaccounts führen können und wie dies durch den Händler in die Wege geleitet werden kann.
Mehrere Ursachen können dazu führen, dass Trader ihren ATFX Account schließen möchten. Zum einen ist es so, dass der Wettbewerb unter CFD- und Forex-Brokern groß ist. Am Markt agieren zahlreiche Anbieter, die um die Gunst der Händler buhlen. Dadurch kann es mitunter passieren, dass Trader auch nach der Anmeldung bei einem Broker nach einer gewissen Zeit ein besseres Angebot bei einem anderen Broker finden. Wenn dieser beispielsweise eine größere Auswahl an handelbaren Basiswerten oder günstigere Gebühren bereitstellt, kann sich ein Wechsel lohnen. Dies zeigt gleichzeitig, dass ein Forex Broker Vergleich nicht nur im Zuge der Erstanmeldung durchgeführt werden sollte. Auch später ist es weiterhin empfehlenswert, andere Broker im Auge zu behalten.
Grund für einen Wechsel kann weiterhin die Tatsache darstellen, dass sich der Trader für die Investition in andere Assetklassen entschieden hat. Bei ATFX finden Anleger eine große Auswahl insbesondere im Bereich Forex und CFDs. Wer sich nach einiger Zeit dafür entscheidet, seinen Fokus beispielsweise verstärkt auf Rohstoffe zu legen, wird bei einem anderen Broker sehr wahrscheinlich aber eine größere Auswahl und bessere Konditionen vorfinden. Letztlich kann auch der Fall eintreten, dass der Besitzer des Accounts kein weiteres Interesse am Trading mehr hat. Dies ist oftmals der Fall, wenn Personen im Zuge einer Erbschaft in den Besitz eines Tradingaccounts gelangen.
Aus welchen Gründen sich Händler auch immer für eine Kündigung entscheiden – damit diese reibungslos ablaufen kann, sollten einige Punkte beachtet werden. Diese können nachfolgender Übersicht entnommen werden:
- Die Kündigung muss stets schriftlich in Briefform erfolgen, entweder per Formblatt oder formlos.
- Im Kündigungsschreiben müssen alle Depotinhaber mit vollständigem Namen und Geburtsdatum genannt werden.
- Die ATFX Depot Kündigung muss die exakte Bezeichnung des Depots beinhalten.
- Der Händler muss angeben, ob die Kündigung zu einem bestimmten oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt durchgeführt werden soll.
- Falls das Depot veräußerst werden soll, muss der Händler festlegen, ob dies zum bestmöglichen Preis oder auf eine andere Art und Weise erfolgen soll. Außerdem muss ein Verrechnungskonto angegeben werden, auf das der Geldbetrag überwiesen werden soll.
- Sollte der Trader die Werte stattdessen auf ein anderes Wertpapierdepot übertragen wollen, muss er ATFX hierzu die benötigten Informationen bereitstellen. Zu beachten ist, dass der Depotübertrag unter Umständen mit Kosten verbunden sein kann.
Ansonsten dürfen durch die Kündigung jedoch keinerlei Kosten entstehen. Zur Kündigung des ATFX Accounts müssen Trader keinerlei Gründe vorbringen, solange sie die oben genannten Punkte einhalten, wird diesem Wunsch in aller Regel ohne Einschränkungen entsprochen. Zuletzt muss nochmals darauf hingewiesen, dass zur Kündigung nicht nur alle Besitzer des Kontos im Kündigungsschreiben genannt werden müssen, sondern diese die Kündigung auch unterschreiben müssen. Nur so ist sie rechtskräftig.
6.) So können Trader ein Demokonto eröffnen
Zahlreiche CFD und Forex Broker bieten Händlern mittlerweile die Möglichkeit, neben dem Live-Konto auch ein Demokonto zu eröffnen. Dies erweist sich für Händler aus vielerlei Hinsicht als vorteilhaft. Auf das ATFX Demokonto trifft diese Aussage ebenfalls uneingeschränkt zu. Daher lernen Interessierte das Demokonto nachfolgend im Detail kennen. Außerdem erfahren sie, wie sie ein ATFX Demokonto in wenigen Schritten einrichten können.
Bei vielen Brokern erhalten Trader erst Zugriff auf das Demokonto, nachdem sie dort ein Live-Konto erstellt haben. Dies ist auf der einen Seite komfortabel, weil meist mit nur einem Klick zwischen dem Live- und Demokonto gewechselt werden kann. Auf der anderen Seite stören sich Trader oftmals aber auch an dieser Pflicht, ein Live-Konto zu eröffnen. Wer das Demokonto beispielsweise explizit nutzen möchte, um das Angebot des Brokers oder die Handelsplattform näher kennenzulernen, hat später vielleicht gar kein Interesse mehr am Handel dort – muss aber weite Teile der Registrierung bereits durchlaufen. Bei ATFX ist dies nicht der Fall, hier kann das Demokonto vollständig unabhängig zum Live-Konto eröffnet werden.
Wer Interesse an der Kontoeröffnung bei ATFX hat, findet die beiden Optionen „Live-Konto eröffnen“ und „Demo-Konto eröffnen“ direkt auf der Hauptseite. Händler, die sich für ein Demokonto entscheiden, müssen zunächst einige persönliche Informationen angeben, bevor sie sich mit den Details des Demo-Kontos beschäftigen können. Von Tradern möchte ATFX zunächst den Vor- und Nachnamen, eine gültige E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer sowie das Herkunftsland wissen. Daneben können einige Konto-Details durch die Händler festgelegt werden. Wenngleich deutsche Händler eine ATFX Demokonto nur als CFD Konto eröffnen können, müssen sie die entsprechende Option zunächst wählen.
Auf die gleiche Art und Weise müssen sie auch die Kontowährung des Demokontos festlegen. Statt nur einer besteht hier jedoch die Wahl zwischen drei Optionen. Wie auch auf dem Live-Konto kann auf dem ATFX Demo-Konto EUR, USD oder GBP als Kontowährung ausgewählt werden. Als letzte Auswahlmöglichkeit können Händler außerdem den Betrag bestimmen, der auf ihrem Demokonto in virtueller Form vorhanden sein soll. Als kleinstmöglicher Betrag stehen 1.000 EUR zur Verfügung, bei Bedarf können aber auch größere Summen bis zu 5.000.000 EUR aus der Liste ausgewählt werden. Einen individuellen Betrag festzulegen, ist hingegen nicht möglich.
Sobald das Anmeldeformular ausgefüllt abgeschickt wurde, sendet ATFX eine E-Mail an die bei der Registrierung angegebene E-Mail-Adresse. Da diese die Zugangsdaten zum Demo-Konto enthält, ist es umso wichtiger, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben. In der E-Mail werden Neukunden außerdem darauf aufmerksam gemacht, dass sie zum Handel bei ATFX den MetaTrader 4 als Handelsplattform benötigen. Entsprechende Downloadlinks sind ebenfalls in der E-Mail zu finden. Dadurch gelangen Trader ohne Umwege zur passenden MT4-Plattform, können diese in der Folge installieren und anschließend mit dem Handel verschiedener Basiswerte beginnen.
7.) Bitcoin bei ATFX kaufen: Darauf müssen Händler achten
Wie bereits eingangs erwähnt, ermöglicht ATFX Händlern Zugang zu einer Reihe von Assetklassen. Im Fokus steht ohne Frage der CFD- und Forex-Handel, aber auch die anderen Bereiche sind für viele Anleger interessant. Besonders sticht dabei der Bereich Kryptowährungen hervor. Der Handel mit Kryptowährungen wird unter Händlern immer gefragter und so nehmen mehr und mehr Broker diese Anlageform in ihr Angebot auf.
Als vorteilhaft dürfte sich dabei erweisen, dass bei ATFX neben Bitcoin auch weitere große Kryptowährungen gehandelt werden können. Hierzu zählen Ethereum, Litecoin und Ripple. Der Handel mit Kryptowährungen bei ATFX ist dabei vergleichbar mit dem Forexhandel. Die handelbaren Produkte heißen BTCUSD, ETHUSD, LTCUSD und XRPUSD, als Tauschwährung dient also in allen vier Fällen der US-Dollar. Bitcoin und andere Kryptowährungen gegen Euro oder Pfund zu tauschen wird beim britischen Broker hingegen nicht angeboten. Da dies bei den meisten anderen Brokern ebenfalls nicht der Fall ist, stellt diese Eigenschaft jedoch keinen Nachteil dar.
Der Handel mit Kryptos bei einem CFD- und Forex-Broker ist für Händler mit einem entscheidenden Vorteil verbunden. Denn dadurch gelangen sie nicht in den unmittelbaren Besitz der Kryptowährung und benötigen folglich auch keine zusätzliche Wallet, die der Aufbewahrung der digitalen Münzen dient. Die Produkte, die im Bereich „Kryptos“ bei ATFX gehandelt werden können, repräsentieren lediglich die Wertentwicklung von Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Ripple im Vergleich zum US-Dollar. Dadurch ist der Handel problemlos über die Tradingplattform MetaTrader 4 möglich.
Vor dem Kauf von Bitcoins oder einer anderen Kryptowährung sollten Händler auf die Konditionen achten. Daher richten wir den Fokus nun insbesondere auf diesen Punkt. Erfreulich ist, dass auch beim Kryptohandel keinerlei Kommission berechnet wird, sondern lediglich die Spreadkosten zu bezahlen sind. Das Produkt BTCUSD kann zu einem minimalen Spread von 40 Pips gehandelt werden, den engsten Spread bietet XRPUSD mit einem Minimum von 0,05 Pips. Die beiden weiteren Kryptopaare liegen relativ nah beieinander. ETHUSD weist einen Spread von 6,0 Pips auf, die Kombination aus Litecoin und dem US-Dollar 5,0 Pips.
Ein Kontrakt besteht stets aus einer Münze, lediglich im Fall von Ripple sind es 100 Münzen. Händler können bei allen Kryptowährungen eine Lotgröße zwischen 0,1 und 10 wählen. Insbesondere für Einsteiger ist dies im Fall von Bitcoin interessant. Der Wert eines Coins bewegt sich bereits seit einiger Zeit im vierstelligen Bereich. Wer einen solch hohen Betrag nicht investieren möchte, hat durch den Bitcoin CFD Handel die Möglichkeit, nur Anteile einer Währungseinheit zu traden. Gleichzeitig können sie beim Trading Hebel einsetzen. Für Privatkunden wird bei allen Kryptos ein maximaler Hebel von 1:2 angeboten, so dass nur 50 Prozent des Positionswertes als Margin auf dem Tradingkonto vorhanden sein müssen.
Bis auf eine Ausnahme sind die Handelskonditionen für Privatkunden, professionelle Kunden und Edge-Konten im Bereich der Kryptowährungen identisch. Einzig der minimale Spread beim Bitcoin Trading ist für die beiden anderen Kontoarten mit 40,0 Pips deutlich enger als auf dem Standardkonto.
8.) Was beim ersten Login zu beachten ist
Wenn sich Händler nach einem ausgiebigen CFD Broker Vergleich für ATFX entschieden haben, können sie in wenigen Schritten ein Live-Konto eröffnen. Da die Erstellung des Demokontos bereits zuvor eingehend thematisiert wurde, steht an dieser Stelle nun die Eröffnung des Live-Kontos im Vordergrund. Außerdem erfahren interessierte Anleger, welche Unterschiede zwischen den einzelnen Kontoarten konkret bestehen und worauf sie bei der ersten Anmeldung achten müssen.
Wie auch im Falle des Demokontos kann die Erstellung des Live-Kontos direkt auf der Startseite initiiert werden. Zunächst können Anleger auswählen, in welcher Sprache ihnen das Anmeldeformular zur Verfügung gestellt werden soll. Angenehm für deutsche Broker ist, dass Deutsch als Sprachoption zur Verfügung steht – für einen britischen CFD und Forex Broker ist dies keineswegs selbstverständlich. Der Zeitaufwand zur Erstellung des Live-Kontos dürfte sich auf ungefähr fünf Minuten belaufen, da Neukunden unter anderem Angaben aus diesen Bereichen machen müssen:
- Personenbezogene Daten
- Finanzielle Details
- Erfahrung
- Wissen
Wenig überraschend ist das Registrierungsformular für das Live-Konto deutlich umfangreicher als das Gegenstück für das Demokonto. Während auf letzterem lediglich virtuelles Geld zum Einsatz kommt, handeln Trader auf dem Live-Konto mit ihrem eigenen Vermögen. Unter anderem machen es Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche daher erforderlich, dass Broker alle Informationen über ihre Kunden einholen. Im ersten Schritt der Registrierung müssen also zahlreiche persönliche Daten in das Anmeldeformular eingetragen werden. Auch beim Live-Konto müssen Händler zusätzlich den Kontotyp sowie die Handelskontowährung auswählen.
Weiterhin ist jeder Trader, der ein Konto bei ATFX erstellen möchte, dazu verpflichtet, Angaben zu seiner finanziellen Situation zu machen. Hierzu gehört auch die Nennung des Landes, indem der Anleger steuerpflichtig ist. In einigen Ländern verbieten es nationale Gesetze beispielsweise, den CFD Handel durchzuführen. Hierzu gehört neben den Vereinigten Staaten von Amerika beispielsweise auch Belgien. Zuletzt möchte der Broker außerdem wissen, ob der Händler bereits Erfahrung und Vorwissen zum Thema CFD Handel oder der Investition in andere Finanzprodukte vorweisen kann. Dieser Schritt ist notwendig, damit der Broker Anlegern anschließend das richtige Tradingkonto anbieten kann.
Bevor Händler das Anmeldeformular abgeben, können sie alle getätigten Angaben nochmals überprüfen. Insbesondere auf die Korrektheit der persönlichen Daten sollten sie dabei achten. Im anschließenden Verifizierungsschritt werden diese mit den Angaben auf der Ausweiskopie verglichen. Erst nach der Verifizierung ist es möglich, sämtliche Angebote des Brokers in vollem Umfang zu nutzen. Ohne erfolgreiche Verifizierung können Händler sich nach dem ersten Login bei ATFX zwar in der Handelsplattform bewegen, allerdings noch keine Positionen eröffnen oder schließen.
Wie eingangs bereits erwähnt, werden neu angemeldete Trader bei ATFX zunächst als Retail-Standard Clients – also Privatkunden – geführt. Privatkunden können uneingeschränkt alle Produkte der Angebotspalette des CFD- und Forex-Brokers traden. Die Spreads sind bei diesem Kontotypen zwar wettbewerbsfähig, Zugriff zu besseren Konditionen erhalten Privatkunden jedoch erst durch ein Upgrade. Um beispielsweise auf das Edge-Konto hochgestuft zu werden, müssen Händler den Kundensupport mit diesem Wunsch kontaktieren und mindestens 5.000 USD oder den Gegenwert in Euro oder britischen Pfund auf dem Konto bereithalten. Dadurch erhalten sie Zugang zu engeren Spreads, schnelleren Ausführungsgeschwindigkeiten und einer reduzierten Latenzzeit.
9.) Diese Tradingplattformen bietet der Broker ATFX
Noch besser, insbesondere im Hinblick auf die angebotenen Hebel, sind die Handelskonditionen als professioneller Trader. Da diese Einstufung allerdings eine mehrjährige Erfahrung im CFD- und Forex-Handel sowie einen hohen Jahresumsatz voraussetzt, dürfte sie nur für die wenigsten Privatkunden tatsächlich in Frage kommen. Unabhängig von der Kontoart findet das Trading mit CFDs, Forex, Indizes, Aktien, Rohstoffen, Edelmetallen und Kryptowährungen stets auf der Handelsplattform MetaTrader 4 von MetaQuotes statt. Wer diesen trotz seiner Stellung als weltweit beliebteste Handelsplattform im Bereich Forex bisher nicht kannte, findet nachfolgend alle Antworten.
Damit Trader dem Handel von jedem Gerät aus nachgehen können, stellt ATFX den MetaTrader 4 als Handelsplattform in mehreren Varianten zur Verfügung:
- MetaTrader 4 Desktop
- MetaTrader 4 für Android
- MetaTrader 4 für iOS
- MetaTrader 4 Online Web Trader
Erfreulich ist, dass der CFD und Forex Broker dadurch alle Bedürfnisse erfüllt, die Händler heutzutage an eine moderne Tradingplattform stellen. Der Handel findet mittlerweile längst nicht mehr am heimischen PC statt, sondern überträgt sich immer stärker auf die Mobilgeräte. Daher gehört zu den Auswahlkriterien vieler Trader, dass der Broker zusätzlich Versionen zur Verfügung stellt, die auf dem Smartphone oder Tablet installiert werden können. Die ATFX Handelsplattform erfüllt diese Bedingung anstandslos und stellt Versionen für Mobilgeräte sowohl mit iOS als auch mit Android-Betriebssystem zur Verfügung.
Abgerundet wird das Angebot durch den MT4 Online Web Trader. Dieser kann ebenfalls auf allen Smartphones und Tablets genutzt werden, die über einen modernen Browser verfügen. Dadurch müssen Anleger nicht zwingend eine zusätzliche App auf ihrem Mobilgerät installieren. Außerdem ermöglicht es der Web Trader, unterwegs auch von anderen PCs oder Laptops als dem eigenen auf das MT4 Handelskonto von ATFX zuzugreifen. Dadurch haben Anleger beinahe unbegrenzte Möglichkeiten, dem Handel mit Forex und CFDs nachzugehen.
Neben der ständigen Verfügbarkeit kann die MT4 Tradingplattform mit einigen weiteren Vorteilen überzeugen. Der MetaTrader 4 hat sich unter anderem auch deshalb zu einer der beliebtesten Handelsplattformen entwickelt, da er eine benutzerfreundliche Handelsumgebung bietet, die intuitiv bedienbar ist. So können hilfreiche Chartindikatoren und andere Instrumente beispielsweise in nur zwei Schritten hinzugefügt werden. Während die Auswahl an nützlichen Tools, die der MT4 zur Verfügung stellt, ohnehin schon groß ist, können weitere problemlos durch den Benutzer hinzugefügt werden. So kann er die Handelsplattform Stück für Stück personalisieren und an seine Bedürfnisse anpassen.
Die Zugangsdaten zur ATFX Tradingplattform erhalten Händler direkt im Anschluss an die Anmeldung. Mit diesen können sie sich sowohl in der Desktop-Variante als auch im Web Trader und den Mobilversionen für Android und iOS einloggen. Eine Änderung der Zugangsdaten kann über das Händlerkonto bei ATFX jederzeit vorgenommen werden. Trader sollten auf jeden Fall darauf achten, ihre Daten sorgsam für sich zu behalten und nicht an Dritte weiterzugeben. Bei der Nutzung des Web Traders an öffentlichen PCs ist es weiterhin empfehlenswert, sich nach jeder Sitzung manuell auszuloggen. Ansonsten könnten Unbefugte Zugriff auf das Tradingkonto erhalten und einen finanziellen Schaden für den Händler verursachen.