Überblick über die verschiedenen FxPro Apps
Bereits in der Einleitung wurde erwähnt, dass der Broker FxPro seinen Kunden insgesamt vier Handelsplattformen für das Trading anbietet. Dies stellt eine Besonderheit dar, denn normalerweise bieten Broker nur eine oder zwei Plattformen an. Zur Verfügung stehen dabei der MetaTrader 4 (MT4), der MetaTrader 5 (MT5), FxPro cTrader sowie FxPro Markets. Die genannten Handelsplattformen werden auch als Apps für das Smartphone und das Tablet angeboten.
Viele Anwender fragen sich, warum der MetaTrader in zwei verschiedenen Versionen angeboten wird. Denn normalerweise ersetzt eine neue Software-Version den Vorgänger und wird dann nicht mehr angeboten. Beim MetaTrader sieht die Sachlage jedoch anders aus: Beim MetaTrader 5 handelt es sich nicht um ein schlichtes Update im Vergleich zum MetaTrader 4. Vielmehr wurde der MT5 als neues Programm entwickelt. Dies hat auch zur Folge, dass Erweiterungen des MT4, die sogenannten Expert Advisors (EAs), nicht mehr mit dem MetaTrader 5 kompatibel sind. Sie müssen deshalb von den Entwicklern angepasst werden. Dies hat zur Folge, dass viele EAs für den MetaTrader 5 bislang noch nicht verfügbar sind. Deshalb benutzen nach wie vor viele Anwender den MT4, obwohl der MetaTrader 5 bereits seit einigen Jahren verfügbar ist. Für den Anwender selbst hat sich übrigens nicht viel geändert: Die Benutzeroberfläche der beiden Programme ist sehr ähnlich. Insgesamt erfolgten vor allem Verbesserungen im Detail. Wir können daher die Verwendung sowohl des MT4, als auch des MetaTraders 5 für das Trading empfehlen.
FxPro App: MetaTrader 4 – Download und Installation
Da es sich bei der mobilen Version des MetaTrader 4 um eine normale App handelt, kann diese auch über die üblichen Bezugsquellen heruntergeladen und installiert werden. Android Benutzer erhalten die Android App im bekannten Google Playstore. Die Playstore App findet man dabei mithilfe der Suchfunktion. Der Download und die Installation der Software erfolgen sehr schnell. Danach kann man die FxPro Zugangsdaten eintragen und die Handelsplattform nutzen. Die App steht auch für Apple-Kunden zur Verfügung: Im App Store kann die Trading App (iOS App) für iPhones und iPads problemlos gefunden werden. Wie von uns erwartet, ließen sich die Apps problemlos installieren und starten.
Chartanalyse mit der FxPro App
Zur täglichen Arbeit des Traders zählt bekanntermaßen auch die Chartanalyse. Die Arbeit im Chart umfasst etwa das Einzeichnen von wichtigen Widerstands- und Unterstützungslinien oder auch von Trendgeraden. Eine gute Strategie ist es zum Beispiel, wenn man versucht, einen Trend zu erkennen und diesen dann zu handeln. Ein Trend hat nämlich die Eigenschaft, dass er in der Regel fortgesetzt wird. Dies gilt natürlich nicht unbegrenzt und so wird jeder Trend früher oder später gebrochen. Wie lange ein Trend anhält, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So spielt es eine große Rolle, seit wann der Trend besteht. Auch ist entscheidend, auf welcher Zeiteinheit der Trend zu beobachten ist. So wird ein Trend auf einer kleineren Zeiteinheit in der Regel kürzer sein als ein Trend auf einer großen Zeiteinheit.
Technische Analyse mit Indikatoren
Allerdings kann aber auch eine mobile App dazu verwendet werden, um einen Trend zu identifizieren. Dies erfolgt dann allerdings nicht durch Chartanalyse, sondern vielmehr mithilfe technischer Indikatoren. Speziell eignen sich dafür sogenannte Trendfolge Indikatoren. Nachdem sich ein Trend etabliert hat, wird einem dies von den Indikatoren mitgeteilt. Dies funktioniert im Aufwärts- und im Abwärtstrend. Positiv ist, dass diese Indikatoren auch in der FxPro App MetaTrader zur Verfügung stehen. Sie können daher auch eingesetzt werden, wenn man unterwegs ist und trotzdem traden möchte.
Erweiterbarkeit des MetaTraders
Ein Grund, weshalb der MetaTrader 4 (als Version für den Desktop) so beliebt ist, sind die Möglichkeiten, das Programm zu erweitern. Diese Erweiterungen heißen „Expert Advisors“ (EAs) und sind in großer Anzahl verfügbar. Es kann sich dabei um die verschiedensten Dinge handeln, zum Beispiel um Indikatoren oder um komplexe Trading-Systeme. Interessant ist auch, dass viele dieser Expert Advisors kostenlos angeboten werden. Expert Advisors können dabei auch dazu genutzt werden, um das Trading zu automatisieren. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man nicht Vollzeit vor den Trading-Bildschirmen arbeiten kann. Somit kann man seine Strategie bequem automatisiert von dem EA ausführen lassen. Auch kann man dadurch seinen Handel disziplinieren, da ein Computer im Gegensatz zu einem selbst emotionslos handeln kann. Da es sich bei den mobilen Apps lediglich um eine abgespeckte Version der normalen Handelsplattformen handelt, ist dies leider auf dem Smartphone oder Tablet nicht möglich.
Für wen eignen sich die FxPro Apps?
Insgesamt stellt sich die Frage, für wen sich die FxPro Apps eignen. So haben wir aufgezeigt, dass sich die mobilen Versionen der Handelsplattformen nicht für die Chartanalyse anbieten. Wer daher professionell Traden möchte, benötigt in jedem Fall einen Computer samt Trading-Bildschirm. Nur dort kann man die nötigen Analysen im Chart vornehmen und dann fundierte Entscheidungen für das Trading treffen. Erfreulicherweise lassen sich zumindest verschiedene Indikatoren auf dem mobilen MetaTrader nutzen. Aber auch hier ist es unserer Erfahrung besser, wenn man einen größeren Bildschirm zur Verfügung hat. Die mobilen Apps sind deshalb unserer Erfahrung nach auf gar keinen Fall dazu geeignet, eine herkömmliche Handelsplattform am Computer zu ersetzen. Allerdings können sie eine sinnvolle Ergänzung im Alltag des Traders darstellen. Denn auch als Vollzeit-Trader ist es meistens nicht möglich, den ganzen Tag vor den Trading-Monitoren zur verbringen.
Sinnvoll sind die Trading Apps in jedem Fall auch als Backup-Lösung. Denn leider kommt es häufiger, dass der heimische PC plötzlich nicht mehr funktioniert, weil er zum Beispiel von einem Virus befallen ist. Auch kann man plötzlich offline sein, wenn ein Problem mit dem Internet-Provider auftritt. In diesem Fall ist es gut, wenn man weiß, dass man notfalls auch mit seinem Smartphone oder seinem Tablet auf seine Trades zugreifen und auch Positionen eröffnen oder schließen kann. Gerade bei Tablets sollte man aber darauf achten, dass diese über eine SIM-Karte verfügen und somit eigenständig online gehen können.
Unterschiedliche Gebührenmodelle abhängig von der verwendeten Handelsplattform
Beim Broker FxPro ist es wichtig zu wissen, dass sich die Gebühren und Kosten je nach verwendeter Handelsplattform unterscheiden. So ist es zum Beispiel nur bei der Verwendung des MetaTraders 4 möglich, einen festen Spread beim Währungshandel zu erhalten. Ein Spread ist der Aufschlag, den der Broker auf den tatsächlichen Kurs erhebt, um sich damit zu finanzieren. Der Spread kann dabei fest oder variabel sein. Wie der Namen vermuten lässt, bleibt der feste Spread stets gleich und verändert sich auch nicht, wenn der Markt unruhig ist. Ganz anders ist dies bei einem variablen Spread: Zwar ist dieser in der Regel niedriger als ein fester Spread. Allerdings kann er sich, gerade vor der Veröffentlichung wichtiger Nachrichten, stark erhöhen. Dies kann gerade für Einsteiger, die gerade erst mit dem Trading beginnen, sehr irritierend sein. Für diese ist es daher oftmals besser, wenn sie mit einem festen Spread handeln. Sobald man dann mehr Erfahrungen gesammelt hat, kann man dann auf einen variablen Spread umsteigen. Es ist daher sehr gut, das FxPro seinen Kunden die Wahl zwischen festen und variablen Spreads lässt. Diese gelten selbstverständlich auch für die mobilen Versionen der entsprechenden Handelsplattformen (Trading Apps). Gut gefallen hat uns auch, dass ebenfalls ein Gebührenmodell mit Kommissionen angeboten wird. Dadurch ist es möglich, sehr geringe Spreads zu erhalten. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn man eine sehr kurzfristige Strategie verfolgt. FxPro ist in diesem Bereich daher insgesamt sehr empfehlenswert.
Kostenloses Demokonto beim Broker FxPro
Auch der Broker FxPro stellt seinen Kunden ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Erfreulich ist, dass insgesamt kein Kunde bei FxPro für die zur Verfügung gestellte Plattform bezahlen muss. Denn es gibt Anbieter, bei denen man zum Beispiel jeden Monat eine bestimmte Nutzungsgebühr für die Software aufwenden muss. Jedenfalls empfehlen wir interessierten Kunden, zunächst ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Damit können Trader die angebotenen Produkte und auch die Handelsplattform zunächst kennenlernen und Anfänger erste Schritte wagen. Allerdings profitieren auch Trader, die bereits Erfahrung beim Handel haben, von einem Testaccount – beispielsweise können so Strategien getestet werden, und bei der Broker-Wahl lässt sich mittels Demokonto meist nach kurzer Zeit erkennen, ob er Anbieter infrage kommt.
Vor allem beim Broker FxPro ist das Demokonto wichtig, da der Anbieter seinen Kunden gleich vier verschiedene Handelsplattformen zur Verfügung stellt: MetaTrader 4, MetaTrader 5, FxPro cTrader und FxPro Markets. Man sollte deshalb jede dieser Plattformen zumindest einmal ausprobiert haben. Dazu sollte man sich auch genug Zeit lassen. Nur so kann man feststellen, welche Plattform am besten zu einem selbst und seiner individuellen Strategie passt. Dies gilt umso mehr, als dass bei FxPro die Gebühren je nach verwendeter Plattform unterschiedlich sind. Auch die mobilen Apps kann man im Rahmen dieses Tests ausprobieren. Weiterhin empfehlen wir, sich unseren Forex Broker Vergleich einmal genauer anzusehen.
Umfangreiches Angebot an mobilen Apps beim Broker FxPro
Auch beim Thema mobile Handelsplattform hat der Broker FxPro im Test überzeugt. Gut gefallen hat uns insbesondere, dass FxPro seinen Kunden vier unterschiedliche Plattformen für das Trading zur Verfügung stellt: So kann man zwischen dem MetaTrader 4, MetaTrader 5, FxPro cTrader und FxPro Markets wählen. Dies gilt nach unseren Erfahrungen auch für die mobilen Apps des Anbieters. Zu beachten ist, dass je nach verwendeter Plattform unterschiedliche Konditionen für das Trading gelten. So stehen beispielsweise nur bei der Verwendung des MetaTraders 4 feste Spreads für den Kunden zur Verfügung. Die vier mobilen FxPro Apps haben uns alle gut gefallen. Jedoch weisen sie im Vergleich zu den Handelsplattformen auf dem Desktop, Einschränkungen auf. Zum einen liegt dies daran, dass der Bildschirm auf einem Smartphone oder auf einem Tablet erheblich kleiner ist, als dies bei einem Computer der Fall ist. Beim Trading ist es aber sehr wichtig, den Chart gut analysieren zu können. Dies erscheint mit einer App nicht machbar. Allerdings kann sehr wohl mit Indikatoren gearbeitet werden und so auch der eine oder andere Trade platziert werden. Überhaupt sollte man die mobilen Apps nicht als Alternative, sondern vielmehr als Ergänzung zu der vorhandenen Handelsplattform sehen. Gerade, wenn man nicht den ganzen Tag vor den Trading-Bildschirmen verbringen kann, ist dies eine gute Möglichkeit, seine Positionen zu überwachen. Wir können daher die FxPro Apps empfehlen und raten dazu, zunächst ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. Profitieren Sie in diesem Zusammenhang auch von unseren FxPro Erfahrungen.