FxPro Handelsplattform:
MetaTrader, FxPro cTrader und FxPro Markets
Wie bereits erwähnt, bietet FxPro seinen Kunden vier Handelsplattformen für das Trading an. Nicht verwunderlich ist dabei, dass ebenfalls der MetaTrader verfügbar ist. Denn bei diesem handelt es sich um die meistverbreitete Handelsplattform weltweit. Außergewöhnlicher ist dabei schon, dass der FxPro MetaTrader sowohl in der Version 4 als auch in der Version 5 angeboten wird. Denn viele Mitbewerber beschränken sich nach wie vor lediglich auf den MetaTrader 4.
FxPro hebt sich aber noch deutlicher von der Konkurrenz ab, indem er seinen Kunden noch zwei zusätzliche Handelsplattformen für das Trading zur Verfügung stellt: Dies ist zum einen der FxPro cTrader sowie zum anderen die Software FxPro Markets. Wie die meisten anderen Broker, stellt auch FxPro seinen Kunden die jeweiligen Handelsplattformen als mobile Versionen für Smartphones und Tablets zur Verfügung. Bei Produkten von Apple (iPhone und iPad) finden sich die entsprechenden Apps im AppStore. Über die integrierte Suchfunktion findet man mit dem Stichwort „FxPro“ schnell die FxPro Apps. Genauso verläuft die Suche auch für Besitzer eines Android Tablets oder eines Android Smartphones: Hier finden sich die entsprechenden Apps im Google Play Store. Nach unseren Erfahrungen funktionieren die Apps von FxPro dabei sehr gut. So sind sie funktional und übersichtlich aufgebaut. Es wird deshalb auch Einsteigern leicht fallen, ihre Trades damit zu verwalten bzw. neue Trades zu eröffnen. Insgesamt ist dies für den Trader eine sehr praktische Möglichkeit, die man heutzutage nicht mehr missen möchte.
Unterschiedliche Konditionen bei den verschiedenen Handelsplattformen
Eine Besonderheit besteht bei FxPro darin, dass die einzelnen Handelsplattformen auch unterschiedliche Konditionen aufweisen. So steht dem Kunden zum Beispiel nur bei der Verwendung des MetaTrader 4 ein fester Spread zur Verfügung. Als Spread wird dabei der Aufschlag auf den tatsächlichen Kurs bezeichnet, welcher der Broker erhebt, um damit Geld zu verdienen. Dieser kann entweder fest oder variabel sein. Dazu folgendes Beispiel: Angenommen, beim beliebten Währungspaar Euro / US Dollar beträgt der feste Spread 1,6 Pips (1 Pip ist die kleinste Einheit, welche beim Devisenhandel gehandelt wird). Steht der aktuelle Kurs des Währungspaares aktuell bei 1,20000 Pips, würde man durch den festen Spread 1,20016 Pips bezahlen. Im Unterschied dazu sind variable Spreads veränderlich. Meistens gibt der Broker dabei an, wie groß diese minimal sein können. In Betracht kommt zum Beispiel 1 Pip. Allerdings kann sich der Spread nach oben ausweiten, was gerade für Einsteiger irritierend sein kann. Vor allem vor der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten kann der Spread daher schnell 2, 3 oder sogar noch mehr Pips betragen. Es ist daher gut, wenn der Broker für seine Kunden die Möglichkeit anbietet, zwischen festen und variablen Spreads zu wählen. FxPro zeigt sich deshalb in diesem Bereich vorbildlich. Andere Anbieter könnten sich daher in diesem Bereich gerne ein Beispiel an FxPro nehmen.
Übersichtlichkeit und Aufbau des FxPro MetaTrader 4
Gut gefallen hat uns vor allem der klare Aufbau der Software. So befindet sich am oberen Rand die gewohnte „Datei“ Menüleiste, in der man alle Funktionen des Programms bequem finden kann. Im linken Bereich (klein) befinden sich die zu handelnden Finanzprodukte. Dort findet man zum Beispiel Rohstoffe wie Gold oder auch Indices wie den amerikanischen Dow Jones Index. Mit einem Klick auf diese Produkte öffnet sich deren Chart im großen Hauptfenster (rechts). Diese Ansicht ist für das Trading entscheidend, denn im Chart können die erforderlichen Analysen und Prognosen vorgenommen werden. Wichtig ist zudem auch der untere Rand des Bildschirms: Hier werden der aktuelle Kontostand und Informationen zu den momentanen Trades angezeigt.
Funktionen des MetaTrader 4
Dieser Abschnitt wird sich genauer mit den einzelnen Funktionen des FxPro MT4 befassen. Speziell werden wir uns die Tools für die charttechnische Analyse ansehen. Zudem sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass FxPro ein kostenloses Demokonto zur Verfügung stellt. Auf diese Weise kann man die verschiedenen Handelsplattformen ausprobieren und auch miteinander vergleichen. Der MetaTrader 4 ist auch beliebt, da man mit ihm sehr einfach Chartanalyse etc. betreiben kann. So finden sich die benötigten Tools gut platziert, sodass auch Anfänger sie schnell finden. So stehen zum Beispiel die Linienwerkzeuge zur Verfügung, um wichtige Widerstands- und Unterstützungslinien einzuzeichnen. Auch können damit natürlich Trends in den Chart eingezeichnet werden. Insgesamt bietet der FxPro MetaTrader 4 erfreulicherweise die wichtigsten Funktionen für die Chartanalyse.
Möglichkeiten, den MetaTrader zu erweitern
Aber der FxPro MetaTrader erschöpft sich längst nicht nur in der Chartanalyse. Vielmehr bietet das Programm umfangreiche Möglichkeiten an, um es zu erweitern. Diese Erweiterungen heißen dabei „Expert Advisors“ (EAs). Gibt man in eine Suchmaschine „Expert Advisors“ ein, so wird man überrascht sein, wie viele solcher Erweiterungen für den MetaTrader angeboten werden. Das Gute ist, dass viele dieser Erweiterungen kostenlos sind. Wer selbst das Programmieren ein wenig beherrscht, kann sogar selbst solche EAs erstellen. Insgesamt ist es sehr erfreulich, dass sich der MetaTrader so einfach auf diese Art und Weise erweitern lässt. Denn damit bleiben für in Bezug auf das Trading kaum Wünsche offen. So finden sich Expert Advisors in sehr vielen Ausprägungen: angefangen von simplen Indikatoren bis hin zu komplexen Handelssystem ist alles verfügbar.
FxPro MetaTrader 4: Automatisierter Handel
Die Erweiterbarkeit des MetaTraders hat auch noch einen zusätzlichen Vorteil: Damit lässt sich das Trading auch Automatisieren. Dies ist vor allem für diejenigen Trader interessant, die nicht den ganzen Tag vor den Trading Monitoren verbringen können. Dies kann zum Beispiel daran liegen, dass sie noch einer anderen Arbeit nachgehen. Es kann aber auch sein, dass ein Trader bewusst nur eine bestimmte Zeit pro Tag für das Trading aufwenden will. Den Rest des Tages hat er dann frei und kann sich anderen Dingen widmen. Damit dies aber realisiert werden kann, bedarf es eines automatisierten Handels. Erfreulicherweise kann man den MetaTrader 4 sehr gut für ein solches Vorhaben einsetzen.
Indikatoren zur Unterstützung des Handels
Wichtig ist zudem, dass der MetaTrader von Haus aus die wichtigsten Indikatoren für das Trading unterstützt. Diese können dem Trader helfen, Informationen des Kursverlaufs besser zu erkennen. Wer weitere Indikatoren benötigt, kann diese, wie angesprochen, mithilfe von Expert Advisors einfach in den FxPro MT4 hinzufügen.
Unterschiede zwischen dem FxPro MetaTrader 4 und dem MT5
Wenn beispielsweise eine neue Version von Microsoft Windows herauskommt, hat dies in der Regel zur Folge, dass die vorherige Version von nun an nicht mehr angeboten wird. Beim MetaTrader verhält sich dies aber anders: So handelt es sich beim MetaTrader 5 nicht einfach nur um ein kleines Update des MT4. Vielmehr wurde die Software von Grund neu entwickelt. Zwar sieht die Benutzeroberfläche sehr ähnlich aus, im „Inneren“ hat sich aber umso mehr getan. Dies hat auch zur Folge, dass zum Beispiel Expert Advisors des MT4 nicht mehr mit dem MT5 funktionieren. Vielmehr müssen diese zunächst angepasst werden. Daher benutzen auch heutzutage immer noch viele Trader den MetaTrader 4. Da der MetaTrader 4 bei vielen Anwendern so beliebt ist, wird er auch noch von den allermeisten Brokern als Standardsoftware für das Trading angeboten. Jedoch ist zu erwarten, dass auch der MT5 mit der Zeit immer beliebter werden und über kurz oder lang den MetaTrader 4 ablösen wird.
Ein Aspekt, der bei der Entwicklung des MT5 eine wichtige Rolle spielt, war, dass das Programm auch für den professionellen Einsatz gedacht sein sollte. Denn der MetaTrader 4 war vor allem eine Handelsplattform für den nicht professionellen Börsenhandel. Mit dem MetaTrader 5 wurde dies geändert. Für den normalen Kunden hat dies aber, wie gezeigt, keine Auswirkungen – dies umso mehr, als dass die Benutzeroberflächen der beiden Programme sehr ähnlich gestaltet sind.
Weitere Admiral Markets Handelsplattformen:
cTrader und FxPro Markets
Wie dargelegt, bietet Admiral Markets seinen Kunden neben dem MetaTrader auch noch zwei weitere Handelsplattformen an: FxPro cTrader und FxPro Markets. FxPro Markets ist dabei nicht als Download verfügbar, sondern wird stets als FxPro Webtrader im Fenster des Webbrowsers nach dem FxPro Login ausgeführt. Dies hat für den Anwender verschiedene Vorteile: So steht ihm die Software auf jedem Endgerät durch VPS zur Verfügung und muss nicht erst installiert werden. Zudem wird die Software durch FxPro automatisch auf dem neuesten Stand gehalten. Der Nutzer muss sich somit nicht selbst darum kümmern, wichtige Updates einzuspielen. Dies kann die Sicherheit erhöhen und ist daher begrüßenswert. Insgesamt sind sowohl der cTrader als auch die Software FxPro Markets gut für das Trading geeignet. Sie machen beide einen wesentlich moderneren Eindruck als der MetaTrader. Achten sollte man, wie bereits erwähnt, darauf, dass die jeweiligen Plattformen auch unterschiedliche Konditionen haben. So ist zum Beispiel der Handel mit festen Spreads lediglich bei der Wahl des FxPro MetaTraders 4 möglich. Insgesamt wäre es wünschenswert, dass FxPro diese Möglichkeit auch bei den anderen angebotenen Handelsplattformen zur Verfügung stellt. Wobei es durchaus lobenswert ist, dass der Broker seinen Kunden überhaupt die Auswahl zwischen festen und variablen Spreads ermöglicht.
Kostenloses Demokonto bei FxPro gezielt nutzen
Auch FxPro stellt seinen Kunden ein kostenloses Demokonto zur Verfügung. Gerade beim Broker FxPro ist dies sinnvoll: Denn neben dem FxPro MetaTrader werden auch noch anderen Handelsplattformen für das Trading angeboten. Wir können daher nur jedem Interessierten empfehlen, sich alle Plattformen einmal anzuschauen und diese auch ausgiebig zu testen. Auf diese Weise wird man schnell wissen, welche Software und welche Konditionen einem am meisten zusagen und wie man in Zukunft handeln möchte. Auch können in dem Demokonto neue Strategien ausprobiert werden, bevor Trader diese im Echtgeldkoonto umsetzen – entsprechend eignet sich der Account auch für erfahrenere Trader und nicht nur für Anfänger. Auch kann der Handel mit verschiedenen Finanzprodukten getestet werden, zum Beispiel auch mit dem derzeit beliebten FxPro Bitcoin. Idealerweise sollte der Handel über einen Testaccount, wie ihn FxPro anbietet, unter realen Bedingungen möglich sein – nur so erhalten Interessierte einen genaueren Einblick. Wer sich bereits für den Broker entschieden hat, kann sich mit dem Demokonto mit den offerierten Finanzinstrumenten und allen Features vertraut machen, bevor er echtes Geld in den Handel investiert. Doch auch wer noch unschlüssig ist, profitiert von dem Testaccount: So lässt sich mitunter risikofrei und binnen kurzer Zeit herausfinden, ob er Broker überhaupt infrage kommt.
FxPro bietet vier sehr gute Handelsplattformen
In unserem Test hat sich gezeigt, dass FxPro seinen Kunden nicht nur eine, sondern vier verschiedene Handelsplattformen für das Trading anbietet. So wird zum einen der beliebte FxPro MetaTrader sowohl in der Version 4, also auch in der Version 5 angeboten. Zudem stehen zwei von FxPro eigens entwickelte Plattformen zur Verfügung: Der cTrader und FxPro Markets. Diese beiden Plattformen machen insgesamt einen moderneren Eindruck als der schon etwas betagte MetaTrader. Gleichwohl sind sie genauso übersichtlich aufgebaut und bieten auch die für den Trader wichtigen Funktionen. Für den MetaTrader spricht nach wie vor die große Anzahl an verfügbaren Erweiterungen. Mithilfe dieser sogenannten Expert Advisors können zum Beispiel neue Indikatoren in das Programm eingefügt werden. Ebenfalls ist es möglich, den Handel mittels EAs zu automatisieren. Gut ist auch, dass FxPro seinen Kunden sowohl feste als auch variable Spreads anbietet. Allerdings ist zu beachten, dass dies unter anderem von der verwendeten Plattform abhängig ist. So können feste Spreads lediglich beim MetaTrader 4 benutzt werden. Insgesamt empfehlen wir, die verschiedenen Handelsplattformen im Rahmen des von FxPro angebotenen kostenlosen Demokontos zu testen. Der Test sollte dabei mehrere Tage oder gar Wochen umfassen, um sich ein wirklich gutes Bild über die Software machen zu können. Empfehlenswert ist es in diesem Zusammenhang auch, auf unsere FxPro Erfahrungen zurückzugreifen. Erfreulicherweise hat sich in unserem Test erwiesen, dass FxPro auch beim Thema Handelssoftware eine gute Figur gemacht hat. Der Anbieter ist daher insgesamt als guter Broker für den Tradingalltag zu empfehlen.