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Markets.com Gebühren: Handeln zu fairen Konditionen

Analyst Team trader
Updated 27 Jan 2023

Wer bei dem Broker Markets.com ein Handelskonto eröffnet, wird Kunde der Safecap Investments Limited. Das Unternehmen, das seinen Hauptsitz auf der Insel Zypern hat, steht hinter dem Broker-Modell. Daneben unterhält das Unternehmen mittlerweile weitere Niederlassungen in Europa. Der Forex-Handel ist der wichtigste Bestandteil des Forex- und CFD-Brokers. Darüber hinaus haben Kunden aber auch die Möglichkeit, Differenzkontrakte zu handeln. Mit zahlreichen handelbaren Werten präsentiert sich der Broker, der bereits seit 2006 am Markt ist, als Spezialist für Devisen und CFDs. Der Anbieter verzichtet auf Kommissionen sowie zusätzliche Markets.com Gebühren und finanziert sich ausschließlich über Spreads.

  • Spreads im Forex-Handel ab 1,7 Pips
  • Hebel zwischen 1:20 und 1:200 wählbar
  • Keine Kommissionen und sonstigen Gebühren seitens Markets.com
  • Ab 2.500 Euro Einzahlungsbetrag übernimmt der Broker die Fremdgebühren

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MARKETS.COM Erfahrungen

Erklärung der Begriffe Spread und Kommission

Der Broker Markets.com erhebt keine Kommission für den Handel. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich über den Spread. Aber was ist das eigentlich?

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Was ist der Spread?

Bei dem Spread handelt es sich um die Differenz zwischen dem Ankaufspreis und dem Verkaufspreis. Letzterer ist der Preis, den ein Trader bezahlen muss, um etwas käuflich zu erwerben. Der Ankaufspreis ist dementsprechend der Preis, den ein Trader bezahlt, um etwas zu verkaufen. Da zumeist beim Handel mit Devisen, Rohstoffen oder Index-Futures keine Kommissionen anfallen, stellt der ECN Spread praktisch die finanzielle Entschädigung für den Broker dar. Demnach kommt es darauf an, ob ein Anbieter einen weiten oder einen engen Spread anbietet. Denn selbst wenn es nur zwei Punkte sind, kann sich dies im Laufe der Zeit zu einem großen Betrag summieren, den ein Trader bei einem Broker mit engen Spreads einsparen kann. Aus diesem Grund empfiehlt sich grundsätzlich ein Broker Vergleich, um die Konditionen der einzelnen Broker gegenüberzustellen.

Was sind Kommissionen und Provisionen?

Wenn Sie sich bereits mit dem Thema Trading beschäftigen konnten, haben Sie neben den Spreads gewiss auch schon von Kommissionen und Provisionen gehört. Diese werden insbesondere bei niedrigen Spreads immer öfter eingefordert. Die Broker können aufgrund des zunehmenden Konkurrenzdrucks die Spreads nicht mehr allzu hoch ansetzen. In der Folge müssen sich einige Anbieter Alternativen überlegen, um niedrige Spreads anzubieten, die einerseits konkurrenzfähig sind und andererseits dennoch die eigenen Kosten decken. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Broker dafür, ergänzend feste Transaktionsgebühren zu veranschlagen.

Weitere mögliche Kostenfaktoren beim Trading

Neben den Kommissionen und Spreads gibt es noch weitere Kostenfaktoren, über die Broker ihre eigenen Kosten decken.

Kontoführungsgebühren als veraltete Möglichkeit

Eine Möglichkeit stellen Kontoführungsgebühren dar. Allerdings liegen Broker, die die Kosten hierüber decken, weit hinter ihren Konkurrenten. Denn selbst, wenn spezielle Handelstools zusätzlich bereitgestellt werden, kann dies nur bedingt eine solche Gebühr rechtfertigen. In diesem Fall müssten dann tatsächlich derart gute Techniken und Algorithmen bereitgestellt werden, die die konkurrierenden Broker praktisch ausspielt.

Die Margin als indirekter Kostenpunkt

Ein weiterer Kostenfaktor, der im engeren Sinne zwar keine Gebühr darstellt, sich aber dennoch in der finanziellen Kalkulation widerspiegeln muss, ist die sogenannte Margin. Dabei handelt es sich im Prinzip um die Kaution für den Broker. Er sichert sich mit der Margin vor allem bei Hebelprodukten vor möglichen Nachschusspflichten durch den Trader ab. Dem Broker obliegt es dabei, die Höhe der Margin zu wählen. Im Normalfall steigt sie mit der Höhe des eingesetzten Hebels.

Markets.com verlangt keine Kommissionen oder Provisionen für den Handel. Der Broker finanziert sich ausschließlich über Spreads, die fest oder variabel sind. Es fallen weder Gebühren für die Kontoeröffnung, noch für die Kontoführung an. Die Mindesteinzahlung beträgt 100 Euro. Alternativ ist es möglich, das Angebot zunächst über das kostenlose Demokonto zu testen.

Handelskonditionen und Kontenmodelle

Weil es sich bei Markets.com um einen sogenannten Market Maker handelt, agiert er als direkter Handelspartner der Kunden und führt nach der Beauftragung sämtliche Trades unmittelbar zu den jeweiligen Konditionen aus. Auch fortgeschrittene Trader und Vieltrader wissen das Angebot des Brokers aufgrund der umfangreichen Auswahl und der fairen Konditionen zu schätzen. Die Handelsgebühren werden in Form von festen und variablen Spreads berechnet. Im Bereich der Kryptowährungen werden die Spreads regelmäßig angepasst, da Digitalwährungen bekanntermaßen einer hohen Volatilität unterliegen. Mithin zeigen die Markets.com Erfahrungen, dass die Konditionen mit anderen großen Brokerhäusern durchaus mithalten können. Kommissionen und andere zusätzliche Gebühren werden von dem Anbieter nicht berechnet.

Die 3 Markets.com Konten im Überblick

Trader, die bei Markets.com ein Konto eröffnen möchten, können zwischen verschiedenen Handelskonten wählen. Der Broker stellt hierfür die Konto-Varianten Classic, Standard sowie Premium zur Verfügung. In erster Linie unterscheiden sich die Konten in Bezug auf die Zusatzleistungen sowie der zur Kontoeröffnung notwendigen Mindesteinzahlung. Hinsichtlich der Konditionen im Handel gibt es jedoch kaum Unterschiede.

  • Die Classic-Variante kann ab einer Mindesteinlage von 100 Euro eröffnet werden. Damit bietet sich das Konto auch für Einsteiger an, die zunächst in kleinem Umfang handeln möchten oder über ein kleines Budget verfügen.
  • Das Konto „Standard“ setzt eine Mindesteinzahlung von 2.500 Euro voraus.
  • Für den Premium-Account ist eine Mindesteinlage von 20.000 Euro erforderlich.

Die größeren Konten verfügen über diverse Extras, zu denen zum Beispiel Tagesanalysen, SMS-Signale sowie eine persönliche Kundenbetreuung gehören. Ein Bonus wird den Kunden nicht angeboten.

Kontoeröffnung – in drei Schritten erklärt

Die Kontoeröffnung lässt sich relativ schnell durchführen und ist nicht mit Markets.com Gebühren verbunden. Im Prinzip gibt es nur drei einfache Schritte, die ein neuer Kunde durchführen muss.

1. Persönliche Daten angeben

Zunächst muss sich der Trader selbst entscheiden, ob er sich zunächst für das Markets.com Demokonto anmelden möchte oder sich unmittelbar für das Echtgeldkonto registriert. Anschließend müssen die erforderlichen Informationen in die Anmeldemaske eingegeben werden. Dazu zählen neben dem Namen und der Anschrift auch Informationen zum Beruf sowie zur Einkommenshöhe. Die Beantwortung der Fragen ist für den Broker von großer Bedeutung, da dieser sicherstellen muss, dass der neue Kunde aus finanzieller Sicht den Handel auch durchführen kann.

2. E-Mails prüfen

Nachdem der Nutzer alle Daten erfolgreich eingegeben hat, erhält er von Markets.com zwei E-Mails. Eine hiervon enthält einen Link, über den der Trader seine E-Mail-Adresse bestätigt. In einer zweiten E-Mail erhält er zudem sämtliche Zugangsinformationen zu seinem Handelskonto.

3. Geld einzahlen

Wenn nun alles ordnungsgemäß bestätigt wurde, kann die erste Einzahlung vorgenommen werden. Erst dann ist es möglich, mit dem Handel zu beginnen. Sämtliche Zahlungsmethoden hat der Broker auch noch einmal auf seiner Webseite übersichtlich aufgeführt. Wer sofort mit dem Trading beginnen möchte, sollte sich für einen Online-Bezahldienst entscheiden (zum Beispiel Skrill, Neteller oder PayPal), da in diesen Fällen das beauftragte Geld innerhalb weniger Minuten auf dem Handelskonto eingeht.

Tipp: Wer die Funktionen der Handelsplattform zunächst ohne Risiko testen möchte, kann erste Erfahrungen auch über das kostenlose Demokonto des Brokers sammeln.

Ein- und Auszahlungen bei Markets.com

Nach der erfolgreichen Eröffnung des Handelskontos kann der neue Nutzer sein Konto kapitalisieren und seinen ersten Trade durchführen. Für die Einzahlung stehen bei dem Online-Broker Markets.com verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung:

  • Überweisung
  • Sofortüberweisung
  • Kreditkarte
  • GiroPay
  • Skrill
  • Neteller
  • PayPal

Mit dieser großen Auswahl hebt sich der Broker von vielen Anbietern ab, die ihren Kunden deutlich weniger anbieten.

Keine Markets.com Gebühren für Ein- und Auszahlungen

Der Broker erhebt selbst keine Markets.com Gebühren für Einzahlungen und Auszahlungen. Bei allen Zahlungsdienstleistern übernimmt der Broker ab einem Einzahlungswert von 2.500 Euro die externen Gebühren. Allerdings sollten sich die Kunden im Vorfeld auch bei dem jeweiligen Zahlungsanbieter erkundigen, ob von dessen Seite Gebühren anfallen. In der Regel wird das eingezahlte Geld innerhalb von wenigen Minuten dem Handelskonto gutgeschrieben. Bei der klassischen Banküberweisung muss mit mehreren Tagen gerechnet werden.

Zahlungsmethoden nach Ländern

Markets.com sortiert seine Zahlungsarten nach verschiedenen Ländern. So kann es vorkommen, dass einige Zahlungsmethoden nicht in Deutschland oder in einem anderen Land verfügbar sind. Grundsätzlich entspricht der Einzahlungsweg auch dem Auszahlungsweg. Bei Kreditkarten muss beachtet werden, dass Auszahlungen nur in der Höhe der zuvor getätigten Einzahlung vorgenommen werden können. Für eine mögliche Differenz muss zusätzlich ein Referenzkonto angegeben werden, das ebenfalls nach den gesetzlichen Regelungen verifiziert werden muss. Im Allgemeinen ist zu beachten, dass immer 50,00 Euro auf dem Handelskonto verbleiben müssen. Für den Fall, dass es noch offene Positionen gibt, muss wiederum die entsprechende Summe auf dem Konto vorhanden sein.

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Absicherung der Kundengelder bei Markets.com

Sowohl für Trader als auch für Broker kann der Handel mit Wertpapieren und anderen Finanzprodukten sehr lukrativ sein. Als Trader ist man für eine fehlende Vorbereitung und schlechte Entscheidungen selbst verantwortlich. Auch auf starke Marktsituationen sollte jeder Trader vorbereitet sein. Das Thema „Risiko“ ist wiederum Sache des Brokers, mit dem ein Trader zusammenarbeitet.

Strikt getrennte Aufbewahrung der Kundeneinlagen

Eine besonders große Rolle spielt die Aufbewahrung der Kundeneinlagen, aber ebenso, wie im Allgemeinen mit den Themen Rendite und Risiko umgegangen wird. Zunächst ist anzumerken, dass der Broker Markets.com seiner Informationspflicht auf der Webseite mit diversen Hinweisen auf die am Devisenmarkt vorherrschenden Risiken nachkommt. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass ein Broker wie Markets.com für die Kundengelder stets nur als Treuhänder tätig ist. Aus diesem Grund muss das Kundenkapital auch immer getrennt vom Vermögen des Brokers bzw. des Unternehmens aufbewahrt werden. Bestenfalls liegt dieses auch nicht bei einer x-beliebigen Bank, sondern bei einer Bankengruppe oder einer solventen und bekannten Großbank. Die Kundengelder werden im Falle von Markets.com bei Safecap Ltd. aufbewahrt, womit der Broker diesen Anforderungen grundsätzlich entspricht.

Einlagensicherung – bis 20.000 Euro pro Kunde

Neben der Trennung des Kundenkapitals vom Unternehmensvermögen spielt auch die Einlagensicherung eine wichtige Rolle, um potentielle Risiken zu verringern. Hierfür ist der Broker Markets.com nur indirekt zuständig. Denn in diesem Fall gibt es gesetzliche Regelungen, die dafür sorgen, dass eine Einlagensicherung ordnungsgemäß vorgenommen wird. Diese liegt für Markets.com Kunden bei 20.000 Euro. Für Gelegenheitstrader und Einsteiger sollte diese Absicherungshöhe ausreichend sein.

Die Markets.com Handelsplattformen gebührenfrei nutzen

Immer wieder gibt es Trader, die einen Broker wie Markets.com wie eine interessante Aktie beurteilen – nach harten Fakten, Daten und Zahlen. Andere Händler legen größeren Wert auf Punkte wie einen freundlichen und kompetenten Kundenservice oder Weiterbildungsangebote. Daneben spielt aber auch die Benutzerfreundlichkeit der Webseite eine große Rolle. Denn hier sollten sich nicht nur erfahrene Trader zurechtfinden, sondern auch Branchen-Neulinge. Dass eine übersichtliche Gestaltung des Webauftritts sowie eine intuitive Bedienbarkeit von großer Bedeutung sind, liegt auf der Hand. Denn bei einem Online-Broker finden sämtliche Aktivitäten über das Internet und die jeweilige Handelssoftware statt.

Viele Informationen auf einen Blick

Der erste Eindruck der Webseite ist zunächst etwas „überladen“. So gibt es neben den klassischen Menüs und Informationen auch Hinweise zu aktuellen Börsenkursen, Webinaren, zur Partnerschaft mit dem Fußballverein Arsenal London, der Markets.com App sowie vielen weiteren Punkten. Daneben sind aber auch Trust-Elemente wie das Plattform Gütesiegel zu sehen. Fairerweise muss man sagen, dass sich die Informationsflut auf den Unterseiten wieder etwas beruhigt. Auch lässt sich die Webseite ohne Installation oder App problemlos auf verschiedenen Endgeräten abrufen (sie ist responsive programmiert). Letztendlich ist es wohl eine Frage der Gewohnheit. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich einen guten Überblick zu verschaffen, wird sich künftig auf der Webseite des Brokers gewiss gut zurechtfinden.

Markets.com Gebühren: Nur Spreads, keine Kommissionen

Der Broker Markets.com bietet seinen Kunden ein faires Konditionen-Paket an. Die Markets.com Gebühren werden in einer Tabelle übersichtlich zusammengefasst. Deshalb kann jeder Trader zu jeder Zeit ablesen, wie viele Spreads er aktuell an den Broker zu leisten hat. Die Gebühren von Markets.com sind im Forex-Handel mit einem Spread von 1,7 Pips bei dem Währungspaar EUR/USD vergleichsweise hoch. Ein direkter Forex Broker Vergleich zeigt, dass viele andere Anbieter mit ihren minimalen Spreads hier teilweise schon bei 0,0 Pips liegen. Allerdings muss ergänzend gesagt werden, dass die Kunden von Markets.com ansonsten mit keinen weiteren Gebühren oder Kosten rechnen müssen. Das bedeutet, dass der Anbieter lediglich am Spread verdient, es gibt keine versteckten Kosten. Trader können bei Markets.com ein Handelskonto bereits ab einer Mindesteinzahlung von 100 Euro eröffnen. Deshalb eignet sich das Konto auch für Trader mit geringem Handelsbudget. Die Kontoeröffnung findet vollständig online statt, kann dementsprechend schnell durchgeführt werden.

Nachdem der angehende Kunde auf der Webseite des Brokers das entsprechende Registrierungsformular aufgerufen hat, muss er zunächst einige persönliche Angaben tätigen. Diese werden im späteren Verlauf durch eine Verifizierung per Adressnachweis uns Personalausweiskopie noch bestätigt. Das Verifizierungsverfahren ist ebenfalls online durchführbar. Nach der Angabe einiger Personalien werden dem neuen Kunden noch verschiedene Fragen zu seinen aktuellen Handelserfahrungen und den Vermögensverhältnissen gestellt. Damit richtet sich der Broker nach den gesetzlichen Vorgaben und Regelungen. In erster Linie soll damit auch festgestellt werden, ob die angebotenen Finanzprodukte überhaupt für den neuen Trader geeignet sind.

Das Analystenteam von AskTraders besteht aus Experten für technische und fundamentale Analysen sowie aus Händlern, die auf Aktien, Forex und Kryptowährungen spezialisiert sind.