Welche Zahlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?
WH Selfinvest Zahlungsmethoden: Wer Zahlungen auf sein Konto beim Broker durchführen möchte, hat dafür eingeschränkte Möglichkeiten. Wie die WH Selfinvest Erfahrungen zeigen, stehen nicht etwa PayPal, Skrill oder andere Optionen zur Verfügung, sondern lediglich die Überweisung als Zahlungsart. Dabei gibt es bei der Banküberweisung zwei verschiedene Arten:
- über die Postbank
- über die Citigroup
WH Selfinvest Zahlungsmethoden: Bankkonto bei verschiedenen Kreditinstituten
Auf WH Selfinvest PayPal oder WH Selfinvest Skrill müssen die Anleger verzichten. Stattdessen ist lediglich die Einzahlung per Banküberweisung möglich. In Abhängigkeit, welches Konto eröffnet wird, können Trader ihre Kontokapitalisierung vornehmen sowie die Auszahlung veranlassen. Auch die anfallenden Gebühren sind variabel und hängen vom gewählten Konto ab:
- Multi-Asset Konto
- spezialisiertes Konto
Im Forex Broker Vergleich haben wir ein ähnliches Vorgehen bei keinem anderen Anbieter gefunden. Schauen wir uns nun an, wie variabel die Konditionen für die Ein- und Auszahlung sind.
Multi-Asset Konto: Minimum Einzahlung 5.000 Euro
Das Multi-Asset Konto gibt es ab einer Mindesteinlage von 5000 Euro. Wer tägliche Trades auf US-Finanzinstrumente durchführen möchte, benötigt eine Mindesteinlage von 25.000 USD. Bei dieser Kontoart ist eine monatliche Auszahlung kostenfrei. WH Selfinvest Auszahlungsgebühren fallen nur an, wenn mehrere Auszahlungen durchgeführt werden (beispielsweise 8 Euro). Für andere Leistungen (beispielsweise telefonische Orders) fallen jedoch keine Zusatzgebühren an.
Spezialisiertes Konto ab 2.500 Euro
Wer ein CFD-Forex Konto eröffnen möchte, muss eine Mindesteinlage von 2.500 Euro leisten. Ein Futures-Konto erfordert hingegen eine Einzahlung von mindestens 5.000 Euro. Beide Konten werden über die Postbank geführt, welche auch die Transaktionen vornimmt. Die WH Selfinvest Einzahlungsgebühren betragen pro Transaktion 5 Euro. Auch für die Auszahlungen kommen weitere Gebühren hinzu:
- 5 Euro Pauschale bis 30.000 Euro,
- maximal 50 Euro oder 0,10 Prozent bei über 30.000 Euro.
Zusätzliche Gebühren bei der Kontoführung
Neben den Gebühren für die Ein- und Auszahlung kommen natürlich weitere Leistungen hinzu. Im Broker Vergleich zeigt sich allerdings, dass WH Selfinvest auch viele kostenfreie Services zur Verfügung stellt. Dazu zählen beispielsweise telefonische Orders beim Forexhandel. Einen Einzahlungsbonus, wie er von vielen Anbietern bekannt ist, gibt es hier jedoch nicht. Dafür werden jedoch Kosten bei einer WH Selfinvest Inaktivität erhoben. Kunden, die aus Deutschland ihr Konto eröffnen, müssen aber mit diesen Zusatzkosten nicht rechnen. Sie fallen nur an, wenn Kunden in Luxemburg ein Konto eröffnen. Bleibt es 24 Monate ungenutzt, werden pro Quartal Gebühren von 15 Euro erhoben. Luxemburgische Konten haben aber noch weitere Zusatzkosten: eine Pauschale von 39 Euro pro Quartal. Für Kunden anderer Länder fällt diese Gebühr jedoch nicht an.
Wie wird die Einzahlung vorgenommen?
Um diese Frage zu beantworten, schauen wir auf die verschiedenen Kontomodelle. Wer sich für das Futures-Konto entscheidet, hat die Postbank als Partner. Der Broker hat die Postbank sowie Macquarie Bank Ltd als Depotbanken und Clearing Partner für die Futures Konten ausgewählt, sodass sämtliche Transaktionen über die Postbank abgewickelt werden. Die Postbank agiert dabei als Geschäftsbank und die Guthaben der Kunden werden auf ihren Konten getrennt von den brokereigenen Finanzmitteln aufbewahrt. Wer Futures in USD, JPY, EUR oder andere Währungen handeln möchte, kann dies einfach über das Konto vornehmen. Die Gewinne daraus in USD bleiben auch in USD erhalten. Die Kunden müssen keine Wechselgebühren zahlen. Am Monatsende werden die Seiten dann kostenfrei zu den institutionellen Kursen gewechselt. Die Einzahlungen erfolgen per Überweisung auf ein Konto „Kundenguthaben“ bei der Postbank. Der Broker nimmt nur Überweisungen vom Kontoinhaber selbst entgegen. Pro Überweisung werden 5 Euro erforderlich.
Einzahlungen bei Multi-Asset Konto
Das Multi-Asset Konto wird auf den Namen der Anleger sowie auf deren Risiko bei der Interactive Brokers (UK) Limited, Heron Tower, Level 20, 110 Bishopsgate, London EC2N 4AY, United Kingdom geführt. Die Einzahlungen werden durch Überweisungen an die Citigroup vorgenommen. Dieser Service ist allerdings kostenfrei. Einzahlungen werden nur akzeptiert, wenn die folgenden wichtigen Informationen vorhanden sind:
- Kontonummer
- Name als Verwendungszweck
Wie erfolgt die Auszahlung?
Auch die Auszahlungen sind von Konto Modell zu Kontomodell unterschiedlich. Wer das Multi-Asset Konto nutzt, hat pro Kalendermonat eine Auszahlung inkludiert. Natürlich sind auch weitere Auszahlungen möglich, wenngleich sie mit einem Kostenaufwand verbunden sind.
Die Gebühren variieren je nach Basiswährung:
- 8 Euro
- 10 USD
- 11 CHF
WH Selfinvest Zahlungsmethoden: Auszahlungen auf dem Futures-Konto und anderen spezialisierten Konten
Wer sich sein Guthaben auszahlen lassen möchte, kann dies auf den spezialisierten Konten ausschließlich über die Überweisung vornehmen. Hier fallen zusätzliche Kosten pauschal pro Überweisung an. Bis zu 30.000 Euro ist es ein Betrag von 5 Euro. Summen über 30.000 Euro werden mit höchstens 50 Euro (0,10 Prozent) berechnet.
Das Überweisungsformular ist von den Anlegern auszufüllen, damit die Auszahlung realisiert werden kann. Dieses Formular wird dann an den Broker per Fax übermittelt. Nötige Angaben sind neben den Kontoinformationen und dem Namen natürlich auch die Bankdaten. Nur, wenn das Formular vollständig ausgefüllt und unterschrieben worden ist, wird es bearbeitet.
Zinsgutschrift ja oder nein?
Einige Broker bieten ihren Kunden eine Zinsgutschrift, wenn sie ein Guthaben auf dem Depot haben. Dies ist bei Selfinvest allerdings nicht der Fall.
Wichtig: Jede angeforderte Auszahlung wird manuell durch die Mitarbeiter geprüft und dann freigegeben. Damit ermöglicht der Broker ein besonders hohes Maß an Sicherheit bei den WH Selfinvest Zahlungsmethoden.
Verschiedene Handelsplattformen:
nicht nur der Metatrader im Fokus
WH Selfinvest bietet seinen Anlegern nicht nur den Metatrader als bekannte Handelsplattform, sondern auch Broker eigene Lösungen. Dazu zählt der NanoTrader. Er wird als kostenfreie und Vollversion (kostenpflichtig) angeboten. Gegenüber dem Metatrader hat er deutlich mehr Funktionen und Handelsmöglichkeiten. Die freie Version gilt als Einstieg, um den Broker kennenzulernen. Mit ihr lässt sich auch das kostenlose Demokonto eröffnen, welches zeitlich unbegrenzt zur Verfügung gestellt wird. Der Handel mit Futures, CFDs und Forex ist über die kostenlose Version problemlos möglich. Beim Metatrader ist dies nicht der Fall. Hier gibt es zwar auch ein Demokonto, doch Anleger können hier nur kommissionsbasierten Forex- und CFD-Handel betreiben.
NanoTrader Demo und Metatrader 4 im Vergleich
Der NanoTrader ist ebenso wie der Metatrader funktional aufgebaut und lässt sich intuitiv bedienen. Unterschiede bestehen jedoch bei den handelbaren Instrumenten. Während mit dem NanoTrade Free bis auf die Futures-Optionen alle Instrumente zur Verfügung stehen, ist das Angebot bei Metatrader stark eingeschränkt. Gleiches zeigt sich ebenfalls beim Handel. Der NanoTrade Free bietet den manuellen Handel und automatisierte Bracket Orders. Der Metatrader stellt neben dem manuellen Handel auch den automatischen Handel zur Verfügung. Besonders deutlich werden die Unterschiede bei den Setups. Hier hat der Metatrader deutlich weniger Funktionen und Möglichkeiten als der NanoTrade Free. Gleiches gilt für die Trading-Tools sowie die Positionsaufgabe. Wer Backtesting nutzen möchte, nimmt dafür den Metatrader, denn diese Möglichkeit wird auf dem NanoTrade Free nicht geboten.
NanoTrade Vollverison als universelle Handelsplattform
Im Test haben wir gesehen, dass die brokereigene Handelsplattform oftmals mehr Funktionen hat als der Metatrader. Besonders deutlich wird dies in der Vollversion, die jedoch nicht kostenfrei ist. Wer sparen möchte, kann den NanoTrade Free nutzen, hat aber nicht alle Funktionen. Anleger, die das Komplettpaket möchten, können für monatlich 29 Euro auf den NanoTrade als Vollversion zugreifen. Damit haben sie allerdings auch Zugriff auf die Plattform über Smartphone oder Tablet.
Vorzüge vom kostenpflichtigen NanoTrade
Natürlich wollten wir im Test wissen, was Anleger für ihr Geld erhalten. Die Erfahrungen fielen besonders positiv aus, denn die Anleger können über diese Handelsplattform alle Finanzinstrumente uneingeschränkt traden. Auch Optionen auf Futures, die beim Metatrader und beim NanoTrade Free nicht möglich sind, können hier gehandelt werden. Außerdem können Anleger auf sämtliche Tradings (manuell, automatisch oder halbautomatisch) zurückgreifen. Auch hinsichtlich des Setups zeigt die NanoTrade Vollversion ihre Performance. Trader können beispielsweise folgende Funktionen und Eigenschaften nutzen:
- mehrere Livekonten parallel
- Daytrading Statistiken
- Express Programmierung
- Multiple Stops und Targets
Cloud Trading Lösung (VPS)
Eine Besonderheit haben wir noch gefunden: VPS. WH Selfinvest bietet seinen Anlegern die Möglichkeit, für maximal 60 Euro monatlich professionellen Server zu nutzen. Vor allem, wer kontinuierlich automatische Strategien anwendet, sollte auf diese Leistung zurückgreifen. Die professionellen Server laufen deutlich stabiler als der klassische PC zu Hause. Damit sind Anleger von Ausfällen geschützt. Die monatlichen Kosten können bis auf 10 Euro gesenkt werden (bei 42 Trades monatlich).
Welche Finanzinstrumente werden angeboten?
WH Selfinvest bietet seinen Anlegern verschiedene Möglichkeiten, zu investieren. Dazu gehören CFDs, Forex oder Futures. Der Handel mit Differenzkontrakten zählt zwar zu den risikoreichen Investments, aber er ermöglicht auch den Handel ohne viel Eigenkapital. Angeboten wird er auf verschiedene Produkte, so beispielsweise auf:
- Aktien
- Marktindizes
- Rohstoffe
Insgesamt werden über 5.000 CFDs mit niedrigen Spreads angeboten, die wahlweise auf dem Multi-Asset Konto oder auf einem spezialisierten Konto gehandelt werden können. Wer möchte, kann zunächst auch das kostenfreie Demokonto nutzen, um den Handel mit Differenzkontrakten kennenzulernen.
Forexhandel auf übers 65 Paare möglich
Das Forex-Angebot kann sich laut unseren Erfahrungen ebenfalls sehen lassen. Trader haben die Auswahl aus über 65 Paarungen mit engen und stabilen Spreads. Dabei stehen variable Not-Größen zur Auswahl: Standard, Mini sowie Micro. Versteckte Kosten gibt es laut unseren Erfahrungen beim Forexhandel nicht, denn sämtliche Informationen zur Leistungs- und Kostenstruktur werden transparent dargestellt. Wahlweise können die Anleger kommissions- oder spreadbasiert handeln. Auch hier steht das kostenfreie Demokonto zum Testen zur Verfügung.
Handel mit Futures
Die Futures haben geringe Gebühren und Spreads, sodass sie von vielen Anlegern bevorzugt werden. Ein weiterer Vorteil: Die Futuresmärkte sind elektronisch und zu 100 Prozent zentralisiert und vollkommen transparent. Market Maker gibt es nicht, sodass private und professionelle Anleger identische Informationen haben. Geboten wird ein direkter Marktzugang zu allen wichtigen Börsen, sodass über 2.000 Futures und Optionen zur Verfügung stehen. Für die Realtime-Marktdaten werden von den Futures Börsen zusätzliche Kosten erhoben. Diese variieren und betragen beispielsweise bei Euronext 45 Euro.
Mobiler Handel möglich
Smartphones und Tablets nehmen einen immer größeren Raum in unserem täglichen Leben ein. Trader sitzen nicht immer nur am PC, sondern mögen es mobil und flexibel. WH Selfinvest trägt im Anliegen Rechnung und stellt mobile Lösungen für den Handel zur Verfügung mit der WH Selfinvest App. So gibt es beispielsweise eine speziell auf Tablet zugeschnittene Version für den Handel. Diese Version bietet deutlich mehr Funktionen als die App für die Smartphones. Durch das größere Display sowie die zusätzlichen Funktionen können Anleger das Angebot optimal nutzen. Wie bei den anderen Apps auch, so steht auch die mobile Lösung für das Tablet im Apple oder Google Play Store zum kostenlosen Download zur Verfügung.
App für Smartphones
Natürlich können die angebotenen Handelsplattformen mobil genutzt werden. Über die mobilen Endgeräte können Anleger auch auf VPS zugreifen. Die Installation erfolgt schnell und die Einrichtung des Accounts ist ebenso rasch vorgenommen.
Signal Radars als Besonderheit
Mithilfe dieser Funktion lassen sich Live-Trades besonders schnell übernehmen. Dazu steht eine eigene App für aktive Anleger zur Verfügung. Sie steht direkt auf der Website über einen Quellcode oder im Google Play sowie Apple Store zum Download bereit. Auf diese Weise können die Trader von überall aus ganz bequem gut laufende Live-Trades ausfindig machen und diese übernehmen.
WH Selfinvest Zahlungsmethoden: nur Überweisung als Einzahlungsmethode
Mit Blick auf andere Broker müssen sich Anleger bei den WH Selfinvest Zahlungsmethoden deutlich einschränken. PayPal, Skrill oder beispielsweise die Zahlung per Kreditkarte werden nicht angeboten. Es steht ausschließlich die Überweisung als Transaktionsmöglichkeit zur Verfügung. Hinzu kommt, dass verschiedene Kreditinstitute involviert sind. Wer beispielsweise das Multi-Asset Konto eröffnet, hat als kontoführende Bank die Citigroup. Anleger, die ein spezialisiertes Konto eröffnen, haben die Postbank als Vertragspartner. Ebenso unterschiedlich, wie die involvierten Banken, sind auch die Konditionen für die Ein- und Auszahlung. Während die Transfers bei der Citigroup kostenfrei sind, werden sie bei der Postbank mit pauschal 5 Euro für die Einzahlung berechnet. Auch bei der Auszahlung entstehen hier zusätzliche Kostenaufwendungen bis zu maximal 50 Euro (abhängig vom ausgezahlten Betrag). Unterschiede bestehen nicht nur bei der Zahlungsmethode, sondern auch bei den Handelsplattformen. Während andere Broker den Metatrader 4 präferieren, wird er hier eher sekundär mit angeboten. Der Broker eigene NanoTrade verfügt über deutlich mehr Funktionen und ist ebenfalls als kostenfreie Version erhältlich. Möchten auch Sie den Handel bei WH Selfinvest ausprobieren? Melden Sie sich doch mit dem kostenlosen WH Selfinvest Demokonto an.