In der Schweiz investieren viele Anleger in Aktien, da Kursgewinne unter die Einkommenssteuer fallen. Der Onlinehandel ist eine bequeme Angelegenheit, denn mittlerweile ist es einfach möglich, den Kauf vollkommen digital zu erledigen. Mit einer Aktien kaufen Schweiz App lässt sich der Handel sogar mit einem Smartphone oder Tablet PC unabhängig von Zeit und Ort durchführen. Auch für Einsteiger und private Anleger sind die Hürden beim Aktien kaufen Schweiz inzwischen enorm gesunken und ein Aktien Invest ist sehr einfach.
Wir berichten, worauf beim Aktien kaufen Schweiz zu achten ist. Um von den Aktien Schweiz Kurse zu profitieren, muss zunächst einmal ein Konto bei einem Broker her. Diese unterscheiden sich bezüglich der Gebühren und den Handelsoptionen. Zudem gilt zu berücksichtigen, welche Steuern anfallen, da diese den Gewinn mindern. Der folgende Ratgeber gibt Aufschluss und Tipps.
Ihr Kapital ist in Gefahr
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- Mit einer Aktie werden Investoren Teilhaber an einer Aktiengesellschaft.
- Ist ein Unternehmen erfolgreich, profitieren auch die Inhaber der Aktien davon.
- Um große Verluste zu vermeiden, sollten beim Aktien investieren Schweiz einige Punkte berücksichtigt werden.
- Manche Aktien besitzen eine hohe Dividendenrendite.
- Am Aktienmarkt kommt es zu großen Schwankungen, denn er unterliegt einer großen Volatilität.
- Da Gebühren und Steuern den Gewinn mindern, sollten die Wertpapiere und der Broker mit Verstand gewählt werden.
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Ihr Kapital ist in Gefahr
Aktien kaufen Schweiz – wo ist es möglich, Aktien zu handeln?
Um Aktien in der Schweiz kaufen zu können, müssen einige Voraussetzungen geschafft werden. Dazu gehört an erster Stelle, ein Depot bei einem Broker oder einer Bank zu eröffnen. Dort werden die Aktien aufbewahrt. Mit der Kontoeröffnung wird meistens auch das Depot automatisch eröffnet. Für Aktien kaufen Schweiz gibt es verschiedene Optionen, die wir nachfolgend vorstellen. Denn Aktien können in der Schweiz bei Banken und bei Onlinebrokern gehandelt werden.
1. Aktien kaufen Schweiz bei einer Bank
Wohl jeder besitzt ein Girokonto bei einer Bank. Das kann eine Sparkasse oder eine online Bank sein. Neben dem typischen Bankkonto bieten aber so gut wie alle Banken auch Investmentprodukte an. Wer bereits ein Girokonto bei dieser Bank besitzt, kann das Depot in der Regel online eröffnen und muss hierfür noch nicht einmal seine Filiale besuchen.
Vorteile
- Bei einer stationären Bank stehen die Berater persönlich zur Seite und beantworten die aufkommenden Fragen.
- Wer dort bereits ein Konto besitzt, weiß, dass das Institut seriös und sicher ist.
- Bei einer online Bank lässt sich das Depot einfach und bequem per Internet eröffnen.
Nachteile
- Solche Banken haben nicht selten recht hohe Gebühren, die manchmal auch nicht transparent angegeben werden.
- Werbung von Finanzprodukten, die oftmals nicht sehr effektiv sind aufgrund hoher Gebühren.
2. Aktien kaufen Schweiz bei einem online Broker
Seit den 2020er Jahren genießen online Broker einer immer mehr wachsenden Beliebtheit. Denn sie ermöglichen das Handeln unabhängig vom Ort mit einer entsprechenden App. Der online Broker vermittelt zwischen demjenigen, der Aktien handeln möchte und der Börse. In diesem Fall findet das Aktien handeln Schweiz im Internet statt. Insbesondere die online Broker zeichnen sich oftmals durch verschiedene Tools aus, die den Aktienhandel erleichtern und automatisieren. Mittlerweile ist der Markt für Onlinebroker riesig, es gibt aber Unterschiede bezüglich der Gebühren und den Märkten.
Vorteile
- Meistens liegen die Gebühren unterhalb denen einer Bank.
- Aufgrund der großen Konkurrenz werden alle Angaben transparent auf der Webseite bekannt gegeben.
- Angebot von zahlreichen Handelstools, News, Webinaren usw.
Nachteile
- Manchmal sind die Gebühren versteckt.
- Viel Fachwissen erforderlich.
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Aktien versteuern Schweiz – welche Aktien Steuern Schweiz fallen an?
Schweizer Anleger profitieren von einer für sie vorteilhaften Versteuerung. Denn im Ausland fällt in der Regel auf Aktiengewinne eine Kapitalertragssteuer an. Dies ist in der Schweiz nicht der Fall. Hier fallen die Erträge unter die Einkommenssteuer. Das bedeutet, dass der Bestand an Wertschriften in der Steuererklärung als Vermögen angegeben werden muss. Dabei gelten zudem die folgenden Bedingungen:
- Kursgewinne sind steuerfrei, diese werden nicht mit Einkommenssteuer versteuert.
- Dividenden Aktien Schweiz hingegen müssen versteuert werden
Gemäß der Gesetze in der Schweiz müssen brutto Dividenden – das ist die Dividende vor Abzug der Quellen- oder Verrechnungssteuer- dem Einkommen hinzugerechnet und dementsprechend mit Einkommenssteuer versteuert werden. Das bedeutet, dass sie der regulären Einkommenssteuer unterliegen. Handelt es sich jedoch bei der Dividende um Kapitalreserven, die ausgeschüttet werden an die Aktionäre, ist dies ebenfalls steuerfrei und fällt nicht unter die Einkommenssteuer.
65 % der brutto Dividende werden daher bei Schweizer Aktien direkt ausbezahlt und die Differenz von 35 % wird an die eidgenössische Steuerverwaltung als Verrechnungssteuer abgeführt. Die Verrechnungssteuer gilt bei inländischen Anlegern auf Schweizer Aktien als Sicherheit. Sobald bestimmte Kriterien erfüllt wurden, wie zum Beispiel die Deklaration der Dividende in der Steuererklärung, wird das einbehaltene Geld wieder zurückgezahlt.
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Börsengebühren und andere Abgaben beim Aktien kaufen Schweiz
Beim Handel mit Aktien fallen für Schweizer Investoren verschiedene Gebühren an. Der größte Anteil der Kosten sind die Transaktionsgebühren, die die Banken oder Broker berechnen. Sie werden auch Kommissionen oder Courtagen genannt. Des Weiteren können Steuern und staatliche Abgaben kommen oder Kosten für den Währungswechsel sowie Gebühren für die Börsen. Werden zum Beispiel Solar Aktien Schweiz gekauft, geben der Broker oder die Bank den Kauf an die Börse weiter. Das bedeutet, dass die Bank oder der Broker an die jeweilige Börse eine Gebühr zahlen müssen. Diese Gebühren werden meistens an die Kunden weitergegeben.
Da die Höhe der Börsen Gebühren von der Börse selber abhängig sind, kann der Broker diese nicht transparent auf seiner Webseite veröffentlichen. Im Gegensatz dazu werden die eigenen Transaktionsgebühren öffentlich publiziert. Denn diese liegen fest und sind nicht so komplex, wie Börsen Gebühren, die unter anderem auch vom Volumen und dem Wertschriftentyp abhängig sind. Hat nun eine Bank ein besonders großes Handelsvolumen, kann es sein, dass sie von der Börse einen Rabatt bekommt.
Manche Broker berechnen ihren Kunden abhängig von der Börse noch zusätzliche Gebühren. Dadurch kann es zum Beispiel möglich sein, dass bei Aktien Schweiz SMI (Swiss Market Index) zusätzlich zu den üblichen Börsengebühren noch eine Courtage berechnet wird. Zu den weiterberechneten Gebühren kommen an der Börse Schweiz noch Jahresgebühren, Aufnahmegebühren und Teilnahmegebühren. Die an der deutschen Börse (XETRA) anfallenden Gebühren werden ebenfalls von zahlreichen Banken und Brokern in der Schweiz an die Kunden weitergereicht. Andere haben diese Gebühren bereits in ihrer Courtage enthalten. Weitere Gebühren, die anfallen könnten, sind:
- Stempelsteuer: Wer über eine Schweizer Bank oder ein Schweizer Broker handelt, muss eine sogenannte Stempelsteuer zahlen. Diese ist in der Regel nicht in den Courtagen inkludiert und wird zusätzlich berechnet. Auch beim Kauf von englischen Aktien an der Londoner Börse fällt eine Stempelsteuer an, genauso wie an der Hongkong Stock Exchange. Diese Steuern werden ebenfalls in der Regel an die Kunden weitergegeben.
- Finanztransaktionssteuern: In manchen Ländern fällt eine Finanztransaktionssteuer an, wie zum Beispiel in Italien, Frankreich und Spanien. Die Verrechnung dieser Steuer findet von der Börse an den Broker oder die Bank statt.
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Beste Dividenden Aktien Schweiz finden – so klappt‘s
Eine Dividende ist eine Beteiligung des Investors an den Gewinnen eines Unternehmens. Die Höhe der Dividende wird vom Vorstand auf der Jahreshauptversammlung vorgeschlagen und danach wird abgestimmt. In der Regel erfolgt dann die Auszahlung am Tag nach der Versammlung. Natürlich müssen nicht alle Aktien Dividenden ausschütten, manche entscheiden sich auch dazu, die Gewinne wieder in das Unternehmen zu stecken, wodurch Investoren davon profitieren, dass häufig der Aktienkurs steigt.
Der Swiss Performance Index wird vermutlich 2023 an seine Aktionäre eine durchschnittliche Rendite Aktien Schweiz von insgesamt 50 Milliarden CHF und somit 3 % der Kapitalisierung an der Schweizer Börse auszahlen. Die Dividende ist für einige Anleger ein wichtiges Auswahlkriterium und sie bevorzugen Aktien mit hohen Dividenden Schweiz. In den letzten beiden Jahren konnte international ein ungewöhnlich hoher Anstieg der Dividenden verzeichnet werden.
Dies ist natürlich auch ein Zeichen dafür, dass es nach der Pandemie einen großen Nachholbedarf gibt. Viele Unternehmen haben damals ihr Eigenkapital und ihr Bargeld geschützt und Banken durften beispielsweise an ihre Aktionäre keine Ausschüttungen vornehmen. Finanzwerte tragen etwa zu einem Viertel zu dem Wachstum der Dividenden bei. 2022 hat das Geschäft der Gas- und Ölproduzenten geboomt, diese konnten daher ihre Dividenden Ausschüttungen um rund zwei Drittel erhöhen und das machte rund ein Viertel des Dividendenwachstums aus. Für das laufende Jahr wird mit einem abflachenden Wachstum gerechnet.
Dementsprechend versprachen auch Wasserstoff-Aktien Schweiz eine hohe Dividendenrendite. Allerdings war in der Schweiz die Höhe der Ausschüttungen etwas geringer, als im internationalen Vergleich. Generell ist es so, dass sich die Höhe der gezahlten Dividenden verlässlicher entwickeln und nicht solchen großen Schwankungen unterliegen, wie ein Aktienkurs.
Nach Ausbruch der Pandemie und während der Krise ging die Summe der Dividenden leicht zurück. Allerdings deutlich weniger, als die einbrechenden Kurse. Dahingegen konnte in der Hochphase am Aktienmarkt die Dividendensumme nicht mithalten und das Wachstum lag unterhalb der Kursentwicklung. Schweizer Unternehmen werfen durchschnittlich 3 % an Dividendenrendite ab. Sie spielen mit den schwankungsanfälligen, aber aktuell steigenden Kursen an der Börse zusammen. Zum Zeitpunkt der höchsten Kurse im Dezember 2021 schrumpfte im Gegenzug die Dividendenrendite auf unterhalb von 2,5 %.
Ein Grund für die Kursschwäche ist der Anstieg der Zinsen – diese hat allerdings keinen Einfluss darauf, dass Dividenden nach wie vor noch sehr attraktiv sind. Dividenden sind deshalb langfristig stabil, weil sie einen langfristigen Charakter haben. Die meisten Aktiengesellschaften sind darauf bedacht, ihre Dividende verlässlich auszuschütten. Viele Unternehmen zahlen jedes Jahr dieselbe Dividende aus. Unabhängig davon, ob das Unternehmen schwächelt und ein Tief überwinden muss, oder ob die Umsätze neue Rekordhochs erreichen. Für Investoren wirkt sich dies auf die Gesamtperformance positiv aus und sie können die erhaltene Dividende wieder reinvestieren.
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Fazit Aktien kaufen Schweiz – Broker mit Bedacht wählen
An der Schweizer Börse gibt es viele interessante Aktien, die sich aufgrund einer hohen Dividende auch für langfristige Anlagen lohnen. Dabei handelt es sich meistens um Aktiengesellschaften, die schon lange auf dem Markt etabliert sind und jedes Jahr relativ sicher eine Dividende ausschütten. Durch die Dividende wird passives Einkommen generiert und daher handelt es sich hierbei um eine interessante langfristige Anlageform. Damit allerdings Aktien in der Schweiz überhaupt gekauft werden können, muss zunächst einmal ein Depot bei einer Bank oder einem Broker eröffnet werden.
Diese Broker unterscheiden sich meistens in der Höhe der Kommissionen und Provisionen. Aber auch in vielen weiteren Merkmalen gibt es Unterschiede, wie zum Beispiel in der Regulierung oder den zur Verfügung stehenden Handelsinstrumenten und Börsen. Wer darüber mehr erfahren möchte, sollte einen Blick in unseren Broker Vergleich werfen.