Postbank Depot Gebühren – jährlich Nutzungsentgelt zahlen
Wer sich für das Depot der Postbank entscheidet, erhält ein Depot ohne Verwaltungsgebühren. Pro Quartal werden keine Postbank Depot Gebühren berechnet und das zunächst unabhängig vom Handelsvolumen. Auch die Depotübertragung findet kostenfrei statt. Anleger können auch Zins- und Dividendenscheine kostenfrei einlösen. Nicht inkludiert sind jedoch auch zahlreiche Leistungen. Dazu gehören Änderungen oder Streichungen von Orders. An inländischen Börsenplätzen beträgt die Gebühr dafür 2,50 Euro und an ausländischen Börsenplätzen 4,50 Euro. Sonstige Dienstleistungen sind auch mit Postbank Depot Kosten verbunden. Ersatzbescheinigungen werden beispielsweise mit 14,00 Euro sowie eine Kopie der Buchungsbelege mit 5,00 Euro pauschal berechnet.
Depot mit Konto
Zu dem Depot zählt ein kostenloses Konto, welches ebenfalls zur Verfügung gestellt wird. Allerdings werden keine Guthabenzinsen, wie vielleicht bei vielen anderen Anbietern gewährt. Überziehen die Trader ihr Konto, fallen Sollzinsen in Höhe von 12,75 Prozent jährlich an.
Prämie ohne Gebühren sichern
Wer das Depot als neuer Kunde eröffnen möchte, kann sich nicht nur die kostengünstigen Deutsche Postbank Depot Gebühren sichern, sondern auch eine Prämie. Es gibt bis zu 100 Euro für einen ausgewählten Aktionszeitraum. Allerdings zeigen die Erfahrungen, dass die Postbank immer wieder ähnliche Aktionen für neue Kunden bereithält, damit auch sie in den Genuss der flexiblen Konditionen für das Postbank Depot kommen können.
Postbank Depot Preise – so werden Online Transaktionen berechnet
Postbank Depot Gebühren fallen für die reine Verwaltung nicht an. Allerdings gibt es natürlich Preise in Abhängigkeit der Transaktionen. Zusätzlich gibt es Eigenheiten im Depot, die wir ebenfalls getestet haben. Schauen wir uns zunächst die Postbank Depot Preise für die verschiedenen Wertpapierarten an. Aktien, die an inländischen Börsen gehandelt werden, werden mit Gebühren ab 9,95 Euro berechnet. Das gilt jedoch bis zu einem Volumen von 1.200 Euro. Die Preise sind bei höheren Volumina variabel gestaffelt:
- bis 2.600 Euro: 14,95 Euro
- bis 5.200 Euro: 19,95 Euro
- bis 12.500 Euro: 29,95 Euro
- bis 25.000 Euro: 39,95 Euro
- über 25.000 Euro: 49,95 Euro
Auch die Postbank Depot Preise für den Wertpapierhandel an ausländischen Börsen sind nach einem ähnlichen Kostenmodell gestaltet. Bis 1.200 Euro müssen Trader 33,00 Euro zahlen. Mit einem zunehmenden Handelsvolumen gibt es auch hier eine weiterführende Staffelung:
- bis 2.600 Euro: 36,00 Euro
- bis 5.200 Euro: 39,00 Euro
- bis 12.500 Euro: 45,00 Euro
- bis 25.000 Euro: 55,00 Euro
- über 25.000 Euro: 69,00 Euro
Zu den Deutsche Postbank Depotgebühren gehört auch ein Kommissionsentgelt. Das erhebt der Anbieter je nach Produkt und Vertriebskanal vor der Erteilung der Order. Dieses Entgelt wird separat prognostiziert ausgewiesen. Die Anleger zahlen das Entgelt jedoch nicht an die Emittenten oder die Kapitalverwaltungsgesellschaft.
Hinweis: Die Transaktionspreise verstehen sich immer zuzüglich Fremdspesen, Clearing-Gebühren für inländische Wertpapiere und Porto. Anleger müssen deshalb vor allem die Zusatzkosten im Blick behalten.
Kommissionsentgelte bei der Postbank
Wie werden die Deutsche Postbank Depotgebühren – das Kommissionsentgelt – festgelegt? Hierbei geht Postbank nach einem zweistufigen Modell vor. Zunächst wählen die Anleger den gewünschten Order-Kanal und im Anschluss die Anlageklasse. Daraus ergeben sich variable Kosten, welche sich bei einer telefonischen Order, bei der Order über das Internet oder der Order in der Filiale unterscheiden. Dabei wird das maximale anfallende Transaktionsentgelt in prozentualer Höhe ausgewiesen. Bei Aktienfonds liegt dieses Kommissionsentgelt bei 1,00 Prozent, wenn die Anleger online ihre Order aufgeben. Bei einer telefonischen Order sind es 2,00 Prozent und bei einer Order in der Filiale 3,00 Prozent. Hier zeigt sich, dass vor allem bei dem Online Handel ein Preisvorteil entsteht.
Weitere Kommissionsentgelte
Anleger können mit dem Postbank Depot auch in Mischfonds investieren. Die Kommissionsentgelte sind identisch mit den Investments in Immobilienfonds. Wer im Internet agiert, muss pauschal 1,00 Prozent und bei telefonischer Order 2,00 Prozent zahlen. Der Handel in der Filiale wird mit 3,00 Prozent berechnen. Anleger haben auch die Möglichkeit, Rentenfonds für das Investment zu nutzen. Die Kosten dafür sind etwas geringer. Bei einer Order über das Internet zahlen Anleger Deutsche Postbank Depotgebühren von 0,50 Prozent, bei telefonischer Order 1,00 Prozent und in der Filiale 2,00 Prozent. Investieren Trader in Geldmarktfonds, ist die Online Order sogar kostenlos. Die telefonische Order wird mit 0,15 Prozent und die Order in der Filiale mit 0,25 Prozent berechnet.
Zusatzkosten beim Postbank Depot
Neben den bereits genannten Postbank Depot Gebühren kommen noch weitere Kosten auf die Anleger zu. So behält sich Postbank beispielsweise vor, einzelne Positionen nach Aufwand zu berechnen. Vor allem bei Ausführungen im Xetra kommt es häufig zu Teilausführungen. Auf diese Weise fallen gegebenenfalls mehrfache Transaktionskosten an. Hinzu kommen weitere Kosten, welche einige Anleger vielleicht gar nicht berücksichtigen. Grundsätzlich steht das Depot online mit einer kostenlosen Verwaltung zur Verfügung. Die Erfahrungen zeigen, dass die Transaktionen online deutlich günstiger als beispielsweise bei telefonischer Ordererteilung sind. Wer jedoch telefonisch eine Order platzieren möchte, muss zum Transaktionspreis 3,00 Euro zusätzlich zahlen. Es ist auch möglich, die Order in der Postbank Filiale aufzugeben. Allerdings kommen hier noch einmal 13,00 Euro hinzu. Der Handel über das Smartphone oder Tablet ist hingegen deutlich günstiger.
Keine zusätzlichen Kosten für
Wer den Handel online vollzieht, der kann sich viele Kosten sparen. Um noch flexibler agieren zu können, bevorzugen viele Trader die App der Postbank. Mit dem Smartphone oder Tablet lässt sich so nahezu von überall aus auf aktuelle Markgeschehnisse reagieren. Die Nutzung der App ist völlig kostenlos und verlangt keine Postbank Depotgebühren. Natürlich werden jedoch auch hier die gängigen Transaktionskosten für den Onlinehandel erhoben. Übrigens kann man nun bei der Postbank auch Apple Pay nutzen. Wer dazu noch keine Postbank Mastercard (Classic, Gold, Platinum) oder Postbank Card plus (DMC) besitzt, kann in der Postbank App eine kostenlose Postbank Card plus virtual beantragen.
Depotverwaltung – sämtliche Transaktionen übersichtlich gestaltet
Bei der Verwaltung müssen keine Postbank Depotgebühren durch die Kunden gezahlt werden. Dennoch fallen natürlich Zusatzkosten bei den Handelsaktivitäten an. Doch diese werden übersichtlich im Depot selbst dargestellt. Damit sich die Trader möglichst einfach in ihrem Depot zurechtfinden, gibt es eine klare Strukturierung:
- Depotansichten
- Depotgesamtvermögen
- Bestand und Transaktionen
- Orderprozess
Die Anleger können zwischen verschiedenen Darstellungsvarianten wählen. Wahlweise können alle Depots in der gesamten Ansicht oder einzelne Depots im Detail dargestellt werden. Auch das Depotgesamtvermögen lässt sich detailliert darstellen. Trader sehen auch, wie es sich entwickelt hat. Bestand und Transaktionen dürfen natürlich in der Ansicht ebenfalls nicht fehlen. Der Orderprozess kann ebenfalls einfach ausgeführt werden, denn er beginnt mit der Wertpapiersuche. Anleger können beispielsweise gezielt nach den Namen der Aktien suchen oder der Kennung.
Kauforder Inland auslösen
Trader, die an inländischen Börsenplätzen agieren möchten, können individuell ihre Kauforder auslösen. Dafür wird zunächst das Depot ausgewählt und der verfügbare Betrag vom Anlagekonto angezeigt. Wer sich vorher in der Suchmaske das Wertpapier herausgesucht hat, bekommt an dieser Stelle noch einmal dessen Daten angezeigt und kann den gewünschten Handelsplatz wählen. Nun wird die Stückzahl für die Order eingetragen. Trader können auch die Gültigkeit oder die Limitart einstellen und dann die Order platzieren. Änderungen sind ohne zusätzliche Postbank Depot Kosten möglich.
Postbank Depot: Das könnten Trader handeln
Was bekommen die Anleger eigentlich, wenn für das Postbank Depot entscheiden? Grundsätzlich müssen sie keine Deutsche Postbank Depotgebühren für die Verwaltung zahlen. Transaktionskosten werden lediglich dann erhoben, wenn die Anleger wirklich aktiv investieren. Dafür stehen verschiedene Finanzinstrumente zur Verfügung:
- Fonds
- Aktien
- Anleihen
- Zertifikate
Je nach Derivat unterscheiden sich auch die Transaktionsgebühren, wie wir bereits gesehen haben. Doch die Auswahl der möglichen Investments ist besonders interessant. So bietet Postbank beispielsweise eine Übersicht über die fünf beliebtesten Fonds, sodass die Trader mit meinem Blick vergleichsweise einfach investieren können. Zusätzlich gibt es über zehn eigene Postbank Fonds, welche die Trader ebenfalls handeln können. Um das Vermögen schrittweise aufzubauen, bietet sich auch der Fondssparplan an, der ebenfalls über das Depot verwaltet wird. Anleger können mit monatlichen Einzahlungen beispielsweise an ihren Anlagezielen arbeiten.
In Aktien investieren
Auch die Auswahl der handelbaren Wertpapiere kann sich sehen lassen. Für eine bessere Übersicht sorgen die Top und Flops, welche immer wieder neue basierend auf aktuellen Performance Daten ermittelt werden. Außerdem erhalten die Trader eine Übersicht der meist gehandelten Wertpapiere oder eine Übersicht über internationale sowie nationale Indizes.
Mit Postbank Depot auch in Anleihen investieren
Anleihen zählen ebenfalls zu den möglichen Finanzinstrumenten bei der Postbank. Bei der Umsetzung der Anlageziele bietet die Postbank auch eine Investmentstrategie. Profis bewerten die aktuelle Marktsituation und geben Empfehlungen für die Handelsaktivitäten. Dabei werden Konjunktur- und Zinsdaten genau analysiert. Dieser Service steht kostenlos ohne zusätzliche Postbank Depotgebühren zur Verfügung.
Zertifikate bei der Postbank handeln
Als weitere Investment Möglichkeit können die Anleger auch in Zertifikate investieren. Die Auswahl ist gemessen an anderen Finanzinstrumenten aber deutlich geringer. Trader erhalten jedoch den Schnellzugang und eine Übersicht aller Top Performer Zertifikate verschiedener Anlageklassen. So können sie beispielsweise aus Aktien, Indizes, Rohstoffen sowie Währungen wählen.
ETFs als Anlagetipp
Auch der aktuelle Trend kann bei der Postbank gehandelt werden. Die ETFs werden von immer mehr Anlegern genutzt, da sie nicht nur günstig, sondern auch vergleichsweise einfach zu handeln sind. Auch die Postbank bietet Core-ETFs von Xtrackers bereits ab 9,95 Euro/Order. Die Vorzüge liegen auf der Hand: ETFs können hier gehandelt werden und lassen sich digital im Depot online halten. Sie eignen sich auch, um das Depot zu diversifizieren. Zu den gefragtesten ETFs für das Portfolio zählen beispielsweise:
- Xtrackers DAX ®
- Xtrackers Euro Stoxx 50 ®
- Xtrackers MSCI USA Index
Insgesamt stehen acht verschiedene ETFs zur Auswahl. Wer dazu mehr erfahren möchte, findet detaillierte Informationen kostenfrei verfügbar. Dabei können die Anleger sich nicht nur den aktuellen Chartverlauf, sondern auch die möglichen Risiken ansehen. Zu jedem ETF gibt es ein Porträt und in detaillierte Auskunft Zusammensetzung. Auf diese Weise ist das Investment einfacher verständlich. Anleger, die noch nie mit ETFs zu tun hatten, können sich zunächst über die Finanzinstrumente informieren und befragen auch den Kundensupport kontaktieren. Er steht montags bis freitags zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr zur Verfügung. Trader können auf Wunsch auch den Rückruf-Service nutzen, der natürlich kostenlos ist. Außerdem bietet die Postbank auch das Produkt „ZinsSparen“ als interessante Alternative an. Hier profitieren Neukunden derzeit von einem prozentualen CPO Modell Zinssatz, dabei kommen 2 mögliche Staffeln zum Einsatz:
- Staffel 1: 0,2383% vom bestätigten Einlagevolumen
- Staffel 2: 0,3870% vom bestätigten Einlagevolumen (Als Startaktion gilt für den gesamten Oktober 2023 die höhere Staffel 2!)
Die Konditionen gelten für Anlagesummen von 2.500 bis 100.000 Euro. Kunden können auf eine kostenlose Kontoführung, sowie eine sichere Zinsgutschrift ohne Kursrisiko vertrauen.
Postbank Depot eröffnen – in wenigen Minuten zum eigenen Depot
Es ist gar nicht notwendig, eine Filiale aufzusuchen, damit die Anleger sich ihr eigenes Depot bei der Postbank sichern können. Die Beantragung klappt ganz einfach online auf der Website der Postbank. Zunächst wird der Antrag ausgefüllt. Dafür notwendig sind gängige personenbezogene Angaben, wie der Name, die Anschrift oder das Geburtsdatum. Sind die Antragsunterlagen vollständig, klicken die Interessenten auf den Button „weiter als Kunde“ und drucken sich die Unterlagen aus. Dazu gehören nicht nur der persönliche Antrag zur Depoteröffnung, sondern auch die Angaben gemäß Wertpapierhandelsgesetz und gegebenenfalls der Freistellungsauftrag. Nun müssen sich die künftigen Depotinhaber legitimieren. Das funktioniert ganz einfach in einer Postbank Filiale oder in einer Filiale der Deutschen Post. Für die Legitimierung ist neben dem ausgedruckten Antrag auch der Personalausweis oder Reisepass sowie der PostIdent-Coupon erforderlich.
Begrüßungspaket erhalten und mit dem Trading beginnen
Nachdem der Antrag ausgefüllt und die Identität bestimmt wurde, erhalten die Depotinhaber das Begrüßungspaket per Post. In einem separaten Brief wird die persönliche Geheimzahl für das telefonische oder Online Trading zugesandt. Diese Geheimzahl wird benötigt, wenn die Anleger ihre Orders auslösen wollen. Erfahrungsgemäß vergehen von der Antragstellung bis zur finalen Depoteröffnung einige Werktage. Anleger müssen sich also etwas gedulden und können nicht sofort mit ihrem Depot investieren.
Postbank Depot Gebühren können stark variieren
Grundsätzlich erhalten die Anleger bei der Postbank ein Depot, welches ohne einen Grundpreis geführt wird. Für die Verwaltung müssen die Anleger nichts zahlen. Allerdings werden natürlich Transaktionskosten und Kosten für Zusatzleistungen erhoben. Die Transaktionskosten variieren je nach Finanzprodukten und sind vor allem bei der Online Order besonders günstig. Am teuersten ist die Orderaufgabe in der Postbank Filiale, wobei auch das problemlos möglich ist. Um Kosten zu sparen, empfehlen wir, die günstigeren Postbank Depot Preise für das Online Trading zu nutzen. Wer sich als neuer Kunde anmeldet, kann zwar keine Transaktionskosten sparen, sich allerdings einen Bonus sichern.
Je nach Aktionszeitraum gibt es beispielsweise einen Gutschein bis 100 Euro. Zwar sind die Transaktionskosten im Vergleich zu anderen Anbietern nicht unbedingt die günstigsten, allerdings arbeitet die Postbank mit einem transparenten Preismodell. Deshalb können die Anleger vor der eigentlichen Orderausführung genau sehen, was sie letztendlich diese Position kostet. Möchten Sie das Postbank Depot nutzt? Melden Sie sich doch einfach online an und arbeiten an Ihrem Vermögensaufbau.