Beliebtheit volatiler Handelsinstrumente
Die Volatilität zeigt die Schwankungsintensität eines Basiswerts in einem bestimmten Zeitraum an. Je höher die Volatilität, umso stärker entwickelt sich ein Kurs nach oben oder unten. Neben der historischen Volatilität ist ebenfalls die implizite Volatilität interessant. Volatile Handelsinstrumente, zu denen auch Währungen zählen, sind für Trader besonders interessant, da sie die Aussicht auf hohe Gewinne mit sich bringen. Allerdings bergen diese Schwankungen auch stets ein hohes Risiko. Bei der Berechnung der Volatilität geht man immer von einem Durchschnittswert aus. Je weiter der derzeitige Wert hiervon abweicht, umso größer ist die Volatilität. Neben dem Forexmarkt gelten beispielsweise auch Rohstoffe als sehr volatil.
Bei der impliziten Volatilität werden nun auch aktuelle Preise berücksichtigt. Die implizite Volatilität stellt ursprünglich eine Kennzahl aus der Finanzmathematik dar, die vor allem auf Derivate angewendet wird. Über die implizite Volatilität erkennt man die aktuelle Schwankungsbreite eines Basiswerts. Meist kommt es bei fallenden Kursen zu einer Steigerung der impliziten Volatilität. An der Frankfurter Börse kann man zur Beobachtung der Volatilität auch die beiden Volatilitätsindizes VDAX und VDAX-New heranziehen.
Bislang war es für private Trader lediglich möglich, Prognosen auf der Basis historischer Kursverläufe zu erstellen. Die klassische Chartanalyse arbeitet auf diesem Weg. Der airtrader berechnet erstmals dynamische Wahrscheinlichkeiten auf der Basis der aktuellen Marktlage. Veränderungen werden in Echtzeit angepasst.
Derzeit zahlreiche Unsicherheiten
Nach wie vor sind die wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten, die auch die Märkte prägen, sehr hoch. Aus London war nun zu hören, dass es womöglich eine Einigung bei den Brexit-Verhandlungen gibt. Vor allem in der Frage der Grenze auf der irischen Insel hat man nun wohl eine Lösung gefunden. Die EU verlangte von der britischen Regierung eine Garantie, dass es auch in Zukunft an der inneririschen Grenze keine Grenzkontrollen geben wird. Diese Garantie wird als Backstop bezeichnet und von Brexit-Hardlinern abgelehnt. Laut dem nun vorgelegten Entwurf wird es an der Grenze keine Zoll- oder Grenzkontrollen geben, sondern eine tiefgreifende Regelung, die das Verhältnis zur EU-Zollunion klärt.
Großbritannien wird damit weiterhin in der Zollunion und zum Teil auch im EU-Binnenmarkt bleiben. Vorgesehen ist eine zweijährige Übergangsfrist, bis ein neues Freihandelsabkommen in Kraft tritt. Dieses Abkommen muss nun zunächst im britischen Parlament abgesegnet werden, wo möglicherweise nicht alle Verantwortlichen mit dieser Einigung einverstanden sind.
Ein weiteres wichtiges Thema für Anleger sowie die EU ist der italienische Haushalt. Die Regierung in Rom hatte bis Dienstag Zeit, einen neuen Haushaltsentwurf vorzulegen, nachdem der erste Entwurf von der EU nicht genehmigt wurde. Die populistische Regierung in Rom geht wohl jedoch weiter auf Konfrontationskurs mit der EU und möchte ihre Haushaltspläne nicht ändern.
Unsicherheiten prägten das Jahr 2018
Ein Thema, das uns nun schon lange begleitet, ist der chinesisch-amerikanische Handelsstreit, in den nun Bewegung kommen könnte. Vor einigen Tagen wurde über eine Einigung spekuliert. Larry Kudlow, der Wirtschaftsberater des amerikanischen Präsidenten, dementierte solche Pläne allerdings. Ende des Monats werden wohl der amerikanische Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels in Buenos Aires zusammenkommen und womöglich auch über den Konflikt ihrer Länder sprechen. Zur Unsicherheit für Trader trugen in diesem Jahr auch die neuen ESMA-Regeln bei. Auf Trader kamen unter anderem bei Hebeln und Margin-Anforderungen neue Bedingungen zu.
All diese Faktoren führen zu Unsicherheit und Volatilität am Markt. Diesen Volatilitäten können sich Trader bei GKFX seit einiger Zeit auch mit dem airtrader nähern, der 5.000 Szenarien in Echtzeit umfasst.
GKFX bietet den aitrader erstmals im deutschsprachigen Raum an. Der Broker hat den airtrader gemeinsam mit Experten von smarttra.de entwickelt. Das Tool ist für Einsteiger und Fortgeschrittene nutzbar. Einsteiger können über den airtrader Entscheidungshilfen bekommen, an denen sie erkennen können, ob sich ein Trade lohnt oder nicht. Bei erfahrenen Tradern kann der airtrader auch dabei helfen, die eigene Strategie sowie die eigenen Prognosen nochmals zu überprüfen. Der airtrader ist zudem eine Erweiterung für den MetaTrader 4, den Trader auch sehr gut in ihre bestehende Strategie einbinden können.
Wahrscheinlichkeiten in Echtzeit
Das Tool berechnet Wahrscheinlichkeiten von Kursverläufen in Echtzeit und berücksichtigt dabei die aktuelle Marktlage. Ein solches Werkzeug konnte bis vor Kurzem nur von Banken, institutionellen Investoren und Finanzexperten, die mit Optionen und Zertifikaten handeln, genutzt werden. Nun können über GKFX auch private Trader im Forex- und CFD-Handel dieses Tool nutzen.
Als Berechnungsgrundlage sind im besten Fall der Preis des Finanzproduktes, seine Laufzeit, Zinsen sowie der Ausübungspreis von vergleichbaren Derivaten auf den gleichen Basiswert bekannt. Aus diesen Faktoren lässt sich dann ein wahrscheinlicher Kursverlauf berechnen. Die Daten können produktübergreifend kombiniert und dann in die vom Trader genutzte Handelsplattform wie den MetaTrader 4 eingebunden werden. Dort können Trader die Daten nochmals bearbeiten.
Bei der Bearbeitung des airtraders helfen weitere Tools. Das Chart Tool erlaubt es, im Chart einen Marker an einen frei wählbaren Zeitpunkt und Wert zu platzieren. Von diesem Marker aus erscheint dann eine Linie, die am gewählten Zeitpunkt beginnt. Auf diesem Weg wird die Wahrscheinlichkeit des Kursverlaufs grafisch dargestellt. Sobald ein neuer Marker angelegt wird, wird der alte gelöscht.
Ganz ähnlich arbeitet das Marker Tool. Hier können jedoch mehrere Marker im Chart angezeigt werden. Das Table Tool ist eine Tabelle, in der die Wahrscheinlichkeiten beim Kursverlauf des gewählten Basiswerts eingetragen sind. Über das Divide Tool kann diese auch in einem neuen Fenster unterhalb des Charts angezeigt werden.
Analysen und Innovationen für Trader
Der international tätige britische Broker GKFX bietet immer wieder Innovationen an und baut unter anderem sein Angebot an Handelsplattformen und Trading-Tools stetig aus. Auch das Angebot an Anlageklassen und Basiswerten wird immer wieder ausgeweitet. Im Übrigen beschäftigt auch die Verantwortlichen bei GKFX die Frage, wie es an den Märkten weitergeht. Derzeit ist die Situation nur schwer zu überblicken und konkrete Aussagen schwierig. Der Broker arbeitet mit vielen Analysten zusammen, aber auch für diese sind verbindliche Vorhersagen derzeit schwierig.
An den Märkten halten viele Unsicherheiten die Trader in Atem. Während Handelskriege in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten immer wieder vorkamen, ist der Brexit ein Novum. Analysten können daher hier nicht auf historische Vergleichsdaten oder Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückgreifen. GKFX bietet seinen Tradern nicht nur Tools, sondern zudem viele tägliche Analysten und Marktkommentare von Trading-Experten an. Trader sollten gerade in derart unruhigen Zeiten den Markt stets im Blick haben, um auf Veränderungen reagieren zu können.
Vorhersagen sind immer schwierig, daher sollten sich Trader nicht ausschließlich auf diese verlassen. Am Beispiel des Handelsstreits zwischen China und den USA wird deutlich, wie groß die Bandbreite an möglichen Entwicklungen derzeit ist. Kommt es zu einer Einigung, könnte dies die Märkte stabilisieren und die Kurse nach oben treiben. Bereits die jüngsten Spekulationen über ein Abkommen ließen kürzlich die Kurse an der New Yorker Börse steigen. Verschärft sich der Konflikt allerdings weiter, kann dies negative Auswirkungen auf die Kurse haben.
airtrader gibt Unterstützung im Forexhandel
Trader bei GKFX können seit einiger Zeit den airtrader nutzen, der implizite Wahrscheinlichkeiten berechnet und daher die Wahrscheinlichkeit bestimmter Kursverläufe in Echtzeit angibt. Im Gegensatz zur historischen Volatilität, bei der mit vergangenen Kursverläufen gearbeitet wird, berechnet sich die implizite Volatilität durch aktuelle Faktoren am Markt wie durch den aktuellen Preis eines Basiswerts. Der airtrader kann auch im Forexhandel zum Einsatz kommen.
Der Forexmarkt gilt als besonders volatil. Derzeit spielen aber auch hier viele politische und wirtschaftliche Aspekte eine Rolle, die die Märkte beeinflussen. Während sich bei den Brexit-Verhandlungen womöglich eine Einigung abzeichnet, geht die Regierung in Italien im Streit um den Haushalt für das kommende Jahr weiter auf Konfrontationskurs zur EU. Auch Analysen fällt es derzeit schwer, hier sichere Prognosen abzugeben. Im Falle des Brexits kann man beispielsweise nicht auf Erfahrungen aus der Vergangenheit zurückgreifen.
Der airtrader hilft Tradern nun, erstmals Prognosen auf der Basis der aktuellen Marktlage zu erstellen. Bislang konnten private Trader lediglich historische Kursverläufe als Basis nutzen. Berechnungen auf der Basis der impliziten Volatilität konnten nur Banken oder institutionelle Investoren anwenden. Das Tool kann nicht nur eine Entscheidungshilfe beim Eröffnen von Positionen darstellen, sondern kann auch dabei helfen, eigenen Prognosen und Strategien zu prüfen. Weitere Tools helfen Tradern bei der Bearbeitung und Interpretation der Ergebnisse.